Auch in diesen und besonders in solchen Tagen besteht kein Zweifel, dass es keinen Zweifel an der Notwendigkeit gibt, den Kampf gegen rechts noch konsequenter weiterzuführen. Kein Mitleid, kein Nachgeben, kein Abrücken vom "Nazis raus" als verbaler Vorstufe handfester Übergriffe, die den Bösmensch Mores lehren werden: Es gibt kein Entkommen für ihn, kein normales Leben, keinen friedlichen Alltag.
Wenn die Verteidiger des Guten und Schönen, der Moral und des Glaubens an Gleichheit und Gerechtigkeit nur ausreichend radikal verteidigen, was an Glaubenssätzen alternativlos ist, wird sich jeder Nazi draußen im Lande sorgsam überlegen, ob er festhält am Versuch, die Welt zu einem Ort des Rückschritts, der Sklaverei, des Despotentums, der Unfreiheit und des Hasses jedermanns auf jeden zu machen.
Sawsan Chebli steht traditionell in der ersten Reihe der Menschen, die, BAM!, so viele kluge Dinge sagen, dass sofort jeder weiß. Das ist nicht vom Himmel gefallen! Die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales nutzt ihre intellektuelle Ausstattung und die sich daraus ergebende moralische Überlegenheit, um der Außenwelt klarzumachen, dass im Kampf gegen rechts, gegen Rechtsextreme, Nazis, Rechtsextremisten, Rechtsradikale und die allgegenwärtigen Rechtspopulisten keine Kompromisse gemacht werden dürfen.
Nach der Kantholzattacke von Bremen, die nach neueren Erkenntnissen ohne Kantholz und entsprechend auch ohne Maischberger-Besprechung auskommen musste, wurde es bei Chebli dialektisch: "Auch heute und jeden Tag gilt: Nazis raus", twitterte die 40-Jährige zu einem Bild des berühmten Antifa-Piktogramms, das zeigt, wie ein Hakenkreuz in den Papierkorb geworfen wird.
Hinein also, nicht raus, eine Denksportaufgabe, die nicht leichter wird durch Cheblis irrationalen Satzbau, der den Nazi von hinten angeht. Statt "Wie jeden Tag gilt auch heute" schreibt sie "auch heute und jeden Tag" wobei eben unklar bleibt, worauf sich das "auch heute" bezieht, denn auf "jeden Tag" kann es nicht, da "jeder Tag" das jeweilige Heute naturgemäß ohnehin einbezieht.
Ein kausale Zusammenhang zwischen Cheblis Botschaft und dem, was sie schreibt, besteht offenbar nur insofern, als die SPD-Politikerin entschlossen scheint, auszugrenzen. Anstelle einer sachlichen Diskussion ohne Hass und Gewalt steht bei ihr eine Debatte um die Entsorgung von ideologisch verseuchtem Menschenmüll. Rein in den Papierkorb, raus aus der Gesellschaft. Eine negative Inklusion, die das Tor öffnet zu einer Entwertung des Menschlichen.
Werwohlf über den Zufall, dass die echten Nazis genau so anfingen
Wenn die Verteidiger des Guten und Schönen, der Moral und des Glaubens an Gleichheit und Gerechtigkeit nur ausreichend radikal verteidigen, was an Glaubenssätzen alternativlos ist, wird sich jeder Nazi draußen im Lande sorgsam überlegen, ob er festhält am Versuch, die Welt zu einem Ort des Rückschritts, der Sklaverei, des Despotentums, der Unfreiheit und des Hasses jedermanns auf jeden zu machen.
Sawsan Chebli steht traditionell in der ersten Reihe der Menschen, die, BAM!, so viele kluge Dinge sagen, dass sofort jeder weiß. Das ist nicht vom Himmel gefallen! Die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales nutzt ihre intellektuelle Ausstattung und die sich daraus ergebende moralische Überlegenheit, um der Außenwelt klarzumachen, dass im Kampf gegen rechts, gegen Rechtsextreme, Nazis, Rechtsextremisten, Rechtsradikale und die allgegenwärtigen Rechtspopulisten keine Kompromisse gemacht werden dürfen.
Nach der Kantholzattacke von Bremen, die nach neueren Erkenntnissen ohne Kantholz und entsprechend auch ohne Maischberger-Besprechung auskommen musste, wurde es bei Chebli dialektisch: "Auch heute und jeden Tag gilt: Nazis raus", twitterte die 40-Jährige zu einem Bild des berühmten Antifa-Piktogramms, das zeigt, wie ein Hakenkreuz in den Papierkorb geworfen wird.
Hinein also, nicht raus, eine Denksportaufgabe, die nicht leichter wird durch Cheblis irrationalen Satzbau, der den Nazi von hinten angeht. Statt "Wie jeden Tag gilt auch heute" schreibt sie "auch heute und jeden Tag" wobei eben unklar bleibt, worauf sich das "auch heute" bezieht, denn auf "jeden Tag" kann es nicht, da "jeder Tag" das jeweilige Heute naturgemäß ohnehin einbezieht.
Ein kausale Zusammenhang zwischen Cheblis Botschaft und dem, was sie schreibt, besteht offenbar nur insofern, als die SPD-Politikerin entschlossen scheint, auszugrenzen. Anstelle einer sachlichen Diskussion ohne Hass und Gewalt steht bei ihr eine Debatte um die Entsorgung von ideologisch verseuchtem Menschenmüll. Rein in den Papierkorb, raus aus der Gesellschaft. Eine negative Inklusion, die das Tor öffnet zu einer Entwertung des Menschlichen.
Werwohlf über den Zufall, dass die echten Nazis genau so anfingen
Verfassungsfeinde auf frischer Tat ertappt
AntwortenLöschender ramelow sucht doch schon eine anschlussverwendung
AntwortenLöschenChebli war angeblich als Beauftragte gegenb Antisemitismus im Gespräch.
AntwortenLöschenSteigerung: Horst Mahler deutscher Botschafter in Israel
"Horst Mahler deutscher Botschafter in Israel"
AntwortenLöschenBis jetzt hat die Realität noch immer die Satire überholt. Mal sehen, wie das in diesem Fall ausgeht.
So vor zwanzig Sonnen kam ich einmal aus Richtung Dräsdn in die Heldenstadt Hoyerswerda gefahren. Da stand an einem Häuschen neben einer Flußwehr der Schwarzen Elster: Nazis raus. Darunter, in anderer Schrift: Aus den Betten!
AntwortenLöschenMan sinne darüber nach. Sapere aude.