Es verriet sich nicht durch die typisch völkischen Zöpfe, durch Hungermärsche vor dem Aufstehen und übertriebene Höflichkeit Älteren gegenüber, dennoch hat die Schulleitung einer Berliner Waldorf-Schule jetzt beschlossen, das Kind eines Berliner AfD-Politiker nicht bei sich aufzunehmen. Obwohl das Kind zuvor eine Waldorf-Kita besucht und dort die ersten Lektionen der in der Esoterik-Lehre des Mysteriendramendichters und Antisemiten Rudolf Steiner genossen hatte, habe die akute Gefahr bestanden, dass das aus der AfD-Sippe stammende Kind die gesamte Schule mit seinen Ansichten verseuchen könne. „Angesichts dieses Konfliktes sieht die Schule keine Möglichkeit, das Kind mit der nötigen Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit aufzunehmen – beides sind Grundvoraussetzungen, um die Entwicklung des Kindes angemessen zu fördern“, heißt es offiziell zur Begründung der Ablehnung.
Die passt sich fugenlos ein in eine gesellschaftliche Stimmung, in der Wirte Preise gewinnen, wenn sie bestimmte Gäste nicht bedienen, und Hotels Applaus einheimsen, wenn sie sich weigern, bestimmten Besuchern Betten anzubieten. Im Berliner Segregationsfall aber hatte es sich die Waldorfschule nicht einmal einfach gemacht: Ehe die Aufnahme des mutmaßlich völkischen Kindes in die Schulanstalt abgelehnt wurde, deren Motto im Dritten Reich "Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft" lautete, gab es eine Zusammenkunft des McCarthy-Komitees der Einrichtung.
Hier durften sich der AfD-Abgeordnete und seine Ehefrau, die sich offenbar trotz der Tätigkeit ihres Mannes weigert, die Scheidung einzureichen, von "etwa 20 Lehrern befragen lassen, auch zu politischen Ansichten", wie die Berliner Zeitung reportiert. Dabei gelang es den Angeklagten aber augenscheinlich nicht, die gegen sie vorliegenden Beweise zu entkräften. „Um eine einvernehmliche Lösung des Konfliktes wurde gerungen – sie konnte aber nicht erreicht werden“, teilte der Geschäftsführer des Trägervereins zum Urteil mit.
Gerade Waldorfschulen, zu deren größten Fans der frühere Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß gehörte, brauchen einen klaren Kurs im Umgang mit mutmaßlichen Feinden Deutschlands. So wie die anthroposophische Bewegung 1939 verkündete "unser Ziel und unsere hohe Aufgabe" sei es, "gemeinsam mit unserem Führer Adolf Hitler für die Befreiung unseres lieben deutschen Vaterlandes zu kämpfen!", kämpft sie heute gegen ausländerfeindliche oder nationalistische Positionen, die den Schulfrieden gefährden könnten.
Ein probates Mittel ist hier die aufmerksame Beobachtung verdächtiger Kinder und eine schnelle und entschiedene Quarantäne, wenn die Gefahr besteht, dass ein Kind aufgenommen werden könnte, das wie ein fauler Apfel den ganzen Korb verdirbt. Zwar habe der AfD-Mann bei der hochnotpeinlichen Befragung betont, dass er keinesfalls im Vorstand der Schule aktiv werden möchte. Doch was von solchen Versicherungen dieser Herrschaften zu halten ist, weiß man in Berlin nur allzugut: Noch am 15. Juni 1961 hatte der damalige DDR-Staatschef Walter Ulbricht unweit der Waldorfschule behauptet, niemand habe die Absicht, eine Mauer zu errichten.
Gut, dass die deutschen Waldorfschulen sich bereits vor Jahren in der berühmten Stuttgarter Erklärung ganz offiziell gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Nationalismus ausgesprochen.
Die passt sich fugenlos ein in eine gesellschaftliche Stimmung, in der Wirte Preise gewinnen, wenn sie bestimmte Gäste nicht bedienen, und Hotels Applaus einheimsen, wenn sie sich weigern, bestimmten Besuchern Betten anzubieten. Im Berliner Segregationsfall aber hatte es sich die Waldorfschule nicht einmal einfach gemacht: Ehe die Aufnahme des mutmaßlich völkischen Kindes in die Schulanstalt abgelehnt wurde, deren Motto im Dritten Reich "Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft" lautete, gab es eine Zusammenkunft des McCarthy-Komitees der Einrichtung.
Hier durften sich der AfD-Abgeordnete und seine Ehefrau, die sich offenbar trotz der Tätigkeit ihres Mannes weigert, die Scheidung einzureichen, von "etwa 20 Lehrern befragen lassen, auch zu politischen Ansichten", wie die Berliner Zeitung reportiert. Dabei gelang es den Angeklagten aber augenscheinlich nicht, die gegen sie vorliegenden Beweise zu entkräften. „Um eine einvernehmliche Lösung des Konfliktes wurde gerungen – sie konnte aber nicht erreicht werden“, teilte der Geschäftsführer des Trägervereins zum Urteil mit.
Gerade Waldorfschulen, zu deren größten Fans der frühere Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß gehörte, brauchen einen klaren Kurs im Umgang mit mutmaßlichen Feinden Deutschlands. So wie die anthroposophische Bewegung 1939 verkündete "unser Ziel und unsere hohe Aufgabe" sei es, "gemeinsam mit unserem Führer Adolf Hitler für die Befreiung unseres lieben deutschen Vaterlandes zu kämpfen!", kämpft sie heute gegen ausländerfeindliche oder nationalistische Positionen, die den Schulfrieden gefährden könnten.
Ein probates Mittel ist hier die aufmerksame Beobachtung verdächtiger Kinder und eine schnelle und entschiedene Quarantäne, wenn die Gefahr besteht, dass ein Kind aufgenommen werden könnte, das wie ein fauler Apfel den ganzen Korb verdirbt. Zwar habe der AfD-Mann bei der hochnotpeinlichen Befragung betont, dass er keinesfalls im Vorstand der Schule aktiv werden möchte. Doch was von solchen Versicherungen dieser Herrschaften zu halten ist, weiß man in Berlin nur allzugut: Noch am 15. Juni 1961 hatte der damalige DDR-Staatschef Walter Ulbricht unweit der Waldorfschule behauptet, niemand habe die Absicht, eine Mauer zu errichten.
Gut, dass die deutschen Waldorfschulen sich bereits vor Jahren in der berühmten Stuttgarter Erklärung ganz offiziell gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Nationalismus ausgesprochen.
nunja, vielleicht koennte man die kartoffelsippe ja internieren etc. waere doch jelacht, wenn der urdeutsche hang zum kataklysmus nich irjendwann mal de richtjen trifft, newahr.
AntwortenLöschenwürde diese Scheißesoteriker ganz unironisch besuchen & kaputtmachen .
AntwortenLöschenpünktlich zum 24.12. Privataudienz mit Kommander Sepp .
Was für ein grausliges Geschwätz.
AntwortenLöschenAußer unhaltbaren Denunziationen steht in diesem Geschreibsel nur wenig Erhellendes.
Weil Hitler so ein unglaublicher Fan Steiners war, wurden die Waldorfschulen geschlossen und Berufsverbote durch die Nationalsozialisten erteilt. Jaja, Fans machen so was.
So ein Blödsinn.
Bevor man diesen Schwachsinn weiter kolportiert, wäre eine gründliche Recherche dringend anzuraten, das Weitertragen vom Hörensagen aus dubiosen Quellen entlarvt nur den Autor.
Dass man von Seiten der Schule dem Zeitgeist verfallen ist und Feiglinge auch dort das Bild prägen, kann man Steiner nun nicht zur Last legen.
Sechs, setzen.
„Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse.“
AntwortenLöschenRudolf Steiner, https://hpd.de/node/12972
wer das alles wissen will (muss man nicht, wenn man heß und hitler nicht auseinanderhalten kann wie der waldorffan oben): https://waldorfblog.wordpress.com/waldorf-ns-chronik/
AntwortenLöschenServus Mander,
AntwortenLöschenRein Medizinisch gesehen sollte meiner Birne bereits Explodiert sein!Mein Blutdruck ist kurz vor der einer Giraffe in Afrika.Leute, ich habe mittlerweile die Schnauze Voll von euch Unfaehigen BRD-Michels!! Ihr Weicheier bekommt es nicht mal gebacken eine C.Roth zu beseitigen...geschweige den Reichstag zu Stuermen...Buergermeister & Gutmenschen, Pfaffen uebern Jordan zu schicken!!! Was fuer ein Sauhaufen von Duckmaeusern seit ihr geworden ??
Was fuer ein Sauhaufen von Duckmaeusern seit ihr geworden ??
AntwortenLöschen------------------------------------------------------------------
Wer sich einer solchen Rechtschreibung bedient, ist nicht satisfaktionsfähig.
das würde ich unterschreiben
AntwortenLöschen@ Unknown: Mein Blutdruck ist bei 115/75, obwohl ich kurz vor der Rente und vor Wut kurz vorm Berserksgangr stehe, und das ohne Medikamente. Doch, das geht.
AntwortenLöschenHalbgott in Weiß
@waldorffans:
AntwortenLöschenKommt, geht Eure Namen tanzen und nicht fremde Leute pflanzen.
der sepp
reichstanztumswart
re Anon : Brei-Wikk hat die rote Brut ausgemordet ; er hat Fakten geschaffen ( und natürlich habe ich gans feel geweint und war betroffen ) ; also : B. hat politisch gehandelt . Keiner von der Insel macht Politik weil tot . was B. über die Jodler geschrieben hat ist mir wurscht .
AntwortenLöschenwenn klein Sepp aus einfachsten Verhältnissen 4 x so hart arbeiten muss um das gleiche Resultat wie ein Freimaurersohn zu erzielen läuft was verkehrt .
Man könnte bsp.weise auf die Idee kommen die oldboys Netzwerke zu beenden - ganz unironisch . warum soll ich zusehen wie eine Freimaurerobernull an mir vorbeizieht und absehbar für NULLLEISTUNG in 4 Jahren deutlich mehr kassiert ?
es gibt so viele Freiheitzgrade in dieser Welt .
Sepp ist durchaus gewillt die Segnungen und Risiken der globalisierten Wirtschaft in die warme Loge zu tragen .
Sepp ; republikanischer Gelbwestenverleih
Recht(s) so, Waaldorrrf-Schulhen! Dem Kohlenklau von Vater wird es der Bevölkerungszorn zeigen, seiner AfD-Brut und seiner Halb-AfDlerin-Ehefrau auch!
AntwortenLöschenDazu passt auch der Polizei-Skandal mit den fünf angeblichen Nazi-Verschwörerungs-Polizisten "NSU 2.0". O tempera, o mores, wussten Nazi-Widerständler sich doch einst mit kernigeren Namen zu benennen als mit den Kürzeln eines Pkw-Herstellers. Da war etwas mit Wolfswechselbälgen.
Aber, so verkündete es von verantwortungsbewusster Seite: Wegen ihrer GESINNUNG dürften sie nicht Polizisten bleiben, nicht etwa ihrer Taten wegen.
Ist das Verkommen- oder Dummheit? Oder kennzeichnet es die Überlegenheit der Demokraten, Gedanken und Gefühle, also Gesinnungen, lesen (oder willkürlich unterstellen) zu können?
Es wird Zeit für eine Kennzeichnungspflicht, einen braunen Stern etwa. Den haben dann nicht diejenigen zu tragen, die handeln wie Nazis, sondern diejenigen, die man der "Nazi"-Gesinnung zeiht - Naturschützer zum Beispiel, Freunde der Völker, Vegetarier oder Gegner neuer Autobahnbauvorhaben. Oder bringe ich da etwas durcheinander?.