Dienstag, 16. Oktober 2018

Spende für Seenotretter: Kardinal Marx greift in die Tasche

Während Gottes Stellvertreter auf Erden Katholiken und andere fortschrittliche Menschen mit "Killer"-Aphorismen verunsichert, zeigt ein anderer führender Gottesmann fürwahr sein großes Herz: Münchens Kardinal Reinhard Marx hat privaten Seenotrettern spontan und unbürokratisch 50.000 Euro zur Verfügung gestellt! Ein Griff in die Brieftasche, mit dem der Kirchenfürst klare Kante gegen alle zeigt, die trotz der zuletzt einbrechenden Zahlen an Sinn und Unsinn der Rettungsfahrten nach Afrika zweifeln.

Marx selbst blieb trotz der stolzen Summe, die er den Helfern spendierte, bescheiden. Erst der aus Landsberg am Lech stammende "Lifeline"-Kapitäns Claus-Peter Reisch machte die gute Tat öffentlich. Gegen Reisch wird derzeit von der maltesischen Justiz ein Prozess wegen vermeintlicher Schlepperdienste vorbereitet, obwohl der 57-Jährige mit seinen Fährfahrten nur hatte das schlimmste Sterben im Mittelmeer beenden wollen.

Kardinal Marx, der als hauptamtlicher Kirchenmitarbeiter finanziell wahrlich nicht auf Rosen gebettet ist, verglichen etwa mit Künstlern wie Madonna, dem Internetunternehmer Marc Zuckerberg oder auch dem früheren Microsoft-Chef Bill Gates, zögerte trotzdem nicht lange, nachdem er gehört hatte, dass der Vatikan leider nicht dabei helfen kann, die „Lifeline“ umzuflaggen.

Mit Geld, das einer Sprecherin des Kirchenfunktionärs zufolge aus Mitteln stammt, die dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Titularbischof von Petina, 102. Bischof von Trier, Großkanzler der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem "zur Verfügung stehen“, wie es offiziell heißt, half der 65-jährige Metropolit der Kirchenprovinz München und Freising den Seerettern ganz unbürokratisch dabei, Geld genug zu sammeln, um schnellstmöglich ein neues Schiff kaufen und Flüchtende wieder 450 Kilometer vor der italienischen Küste an Bord nehmen zu könne.


5 Kommentare:

  1. Freya- 16. Oktober 2018 at 13:29
    OT

    >> @ Heta 16. Oktober 2018 at 13:24
    18_1968 16. Oktober 2018 at 13:06
    Ja, ein Faust mit Höcke und Gedeon-Syndrom… aber scheint noch viel schlimmer zu sein 😮
    In einem Gespräch mit dieser Zeitung – das in der Gedenkstätte Hohenschönhausen stattfand, wo Faust bisher als Zeitzeuge und Gedenkstättenführer arbeitete – warb er überdies um Milde für den ehemaligen RAF-Anwalt Horst Mahler, der wegen Leugnung* des Holocaust ... ... ... „Ist die Zahl sechs Millionen heilig?“ ----

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    Was heißt hier heilig. Es ist schlicht: Fauler Kabbala-Zauber.
    * Hotte Mahler "leugnet" nicht - er bestreitet. ---
    Bei allem sonstigen Respekt vor ihm ist er ein lebendes Beispiel dafür, wie schon ein Achtel davidischer Erbanlagen einem Menschen eine gewisse, sagen wir, Überspanntheit bescheren können. Schrieb er doch, wir hätten die historische Mission, (((diejenigenwelchen))) von ihrer Bosheit, in Güte natürlich, zu erlösen. Naja.

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  2. >> Alucard 16. Oktober 2018 at 09:38

    Das alte Zirkuspferd (Anm.: Henryk Broder) zitiert zynisch Yascha Mounk und macht sich über die Deutschen und Deutschland, in bewährter Art, verächtlich lustig. Er hat sie jetzt so, wie er sie haben wollte. Umerzogen, verwirrt, irre und krankhaft unterwürfig… <<
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    Ein Quantum Trost ...

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  3. Zur Erinnerung für die, die es noch nicht wissen: Dieser feiste, vollgefressene Kerl wird vom Staat, d.h. von allen Steuerzahlern, auch den Nichtkirchenmitgliedern, gemästet! Trotzdem hat er die 50000 € natürlich nicht aus seiner privaten Haushaltskasse genommen, sondern aus einer kirchlichen Kasse, in die der Profit kirchlicher Organisationen aus ihrer Verstrickung in das Flüchtlingsgewerbe geflossen ist. Dieser Profit resultiert aus den staatlichen Zuwendungen zur kirchlichen Luxusversorgung der Migrantilanten und wird somit ebenfalls vom Steuermichel finanziert. Je mehr Migrus hereingeschleppt werden, desto höher fällt der Profit aus. Also muß die Schlepperei am Leben gehalten werden, und dazu dient das Schmiergeld. Aber was kann man von einem schmierigen Kardinal schon anders erwarten als mit Schmiergeld diesen mafiösen Kreislauf zu beleben.

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  4. TaschenspielerOktober 17, 2018

    Solange es genug treudoofe "Schäfchen" gibt, die ohne pompööös kostümierte Luxuspfaffen weder Sinn noch Trost in ihrem jämmerlichen Opferlammdasein finden können, wird es Scheinheilsteufel wie diesen Marx geben, der wie eine feiste Made im Speckgürtel der schuftenden Bürger lebt, die zudem auch von ihrer weltlichen Obrigkeit abgezockt werden, ohne zu murren. Daran hat sich seit Urzeiten nichts geändert, denn die eitel selbsternannte Krone der Schöpfung war, ist und bleibt nur ein herdentriebgesteuerter Dummkopf-Nacktaffe.

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  5. Ich habe eine tolle Netzseite für Menschen aus Trier gefunden! Statt des Griffs in eure Tasche: Füllt sie euch, gönnt euch eine Gehaltserhöhung:

    https://www.kirchenaustritt.de/rp/trier

    Standesamt Trier
    Domfreihof 1b
    54290 Trier
    Gebühr: 30 Teuro, dürfte man nach einem Monat raus haben.
    Ruft ggf. die Alten Göttinnen und Götter wieder an, das hilft auch.

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