Die Not ist groß in Westberlin, die Furcht beherrscht das Handeln und mit neuen Besen beginnen auch neue Versuche, sich ranzuschmeißen an die, die bisher als reine Verfügungsmasse galten. Der Osten, das Land der Apachen, "wurde nicht fair behandelt", ist dem neuen Unionsfraktionsführer Ralph Brinkhaus anlässlich des 28. Einheitstages spontan eingefallen. Brinkhaus weiß, wovon er spricht: Unter den zwölf Stellvertretern des Führer von CDU und CSU im Bundestag ist mit Arnold Vaatz ein einziger Ostdeutscher. Damit sind genau so viele ehemalige DDR-Bürger in der Fraktionsspitze vertreten wie ehemalige Italiener.
Aber die "Aufholjagd" des Ostens, sie läuft, wenn auch zäh, tröstet die Süddeutsche Zeitung, in deren vielköpfiger Chefredaktion genauso viele Ostdeutsche arbeiten wie beim Les Nouvelles Calédoniennes. Und wie! Hatten die Einwohner der DDR noch 1989 nur etwa 6 900 Euro öffentliche Schulden pro Kopf zu schultern - immerhin 800 Euro weniger als die Brüder und Schwestern im Westen zu tragen hatten, teilt man sich die heutige Prokopf-Verschuldung von 23.000 Euro brüderlich.
Was bei den Vermögen nicht ganz so klappt. So floss ein Großteil der zu DDR-Zeiten von den DDR-Bürgern angesammelten Spareinlagen in Höhe von umgerechnet 74 Milliarden D-Mark direkt nach dem Mauerfall Richtung Westen. Die Ostler kauften die Läden leer und sie bescherten dem seinerzeit gerade von einer schweren Wirtschaftskrise gebeutelten Alt-Bundesdeutschland mit ihrer besinnungslosen Konsumfreude ein Wirtschaftswachstum von mehr als fünf Prozent.
Die DDR-Bürger konnten sich das leisten. Weil es in der Arbeiter- und Bauernrepublik wenig zu kaufen gab, lagen Ost und West zwei Jahre vor dem Ende der DDR trotz unterschiedlich hoher Löhne und Gehälter beinahe gleichauf beim Sparvermögen. Der durchschnittliche DDR-Mensch hatte 22 600 DDR-Mark auf dem Sparbuch, der Durchschnittsbunid 25 700 D-Mark. Erst Kohls Versprechen, DDR-Mark 1:1 in D-Mark umzutauschen, das aber mit einer Kappungsgrenze bei höchstens 6000 Mark, dampfte das Geldvermögen der Ostdeutschen auf nicht einmal ein Fünftel des Schnitts im Westen ein.
Eine der größten Enteignungsaktionen der deutschen Geschichte, verkauft als Segensgruß aus Bonn und medial als Befreiungsakt gefeiert. Doch die Folgen trägt Deutschland auch 28 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung mit - und dabei wird es für alle Ewigkeit bleiben.
Denn seitdem stiegen die Guthaben der Ostdeutschen zwar wieder an. So lag das Nettogeldvermögen im ostdeutschen Mittel im Jahr 2016 bei 24.800 Euro. Doch in den alten Bundesländern liegt der Wert bei über 90.000 Euro.
Andere Quellen nennen leicht andere Zahlen, aber das Prinzip ist klar: Ein Ungleichgewicht, das nie mehr verschwinden wird, so sehr sich die ehemaligen DDR-Bürger auch abstrampeln, mit geringeren Arbeitseinkommen eine "Aufholjagd" (SZ) zu starten, die die Gesetze der Akkumulation des Kapitals außer Kraft setzen würde. Ost und west haben dieselben Vermögensbildungschancen, Aktien, Festgeld, Immobilien. Nur wer höheres Risiko geht, kann höhere Rediten erzielen, er wird dafür rein statistisch gesehen aber auch mit höheren Verlusten bezahlen. Eine Aufholjagd beim Sparen ist unmöglich.
Denn Geld verdient sich am leichtesten nicht mit Arbeit, sondern mit Geld. Wo viel ist, kommt viel dazu, von nichts dagegen kommt nichts. So kennen die großen Geldströme stets nur eine Richtung: Als Transfer von Steuermitteln fließen Billionen in den Osten. Und als Gewinne von Firmen mit Sitz in NRW, Bayern oder Schwaben fließt es umgehend zurück.
Über die wahren Vermögensverhältnisse im 28. Jahr der Einheit muss sich niemand Illusionen machen. geben Zahlen aus dem Finanzministerium Auskunft. Danach liegt der Anteil des Ostens bei den Lohnsteuern, der Einkommenssteuer und dem Solidaritätszuschlag heute immer noch unter dem Anteil der Ostdeutschen an der Gesamtbevölkerung, ebenso ist es bei beim Umsatzsteueraufkommen und bei der Zinsabschlagsteuer. Die Ostdeutschen verdienen weniger, nicht nur im Osten, sondern auch die, die ihr Glück im Westen versuchen. Sie haben weniger gespart und ihre Immobilien sind weniger wert. Wo aber kein Geld ist, kommt weniger Geld dazu.
Die deutsche Einheit, sie findet sich anderswo. Bei den öffentlichen Schulden. Die nämlich teilen in Ost und West alle brüderlich und zu gleichen Teilen. Für sie bürgen die Altbundesbürger und ihre neuen Mitschuldner gemeinsam.
Aber die "Aufholjagd" des Ostens, sie läuft, wenn auch zäh, tröstet die Süddeutsche Zeitung, in deren vielköpfiger Chefredaktion genauso viele Ostdeutsche arbeiten wie beim Les Nouvelles Calédoniennes. Und wie! Hatten die Einwohner der DDR noch 1989 nur etwa 6 900 Euro öffentliche Schulden pro Kopf zu schultern - immerhin 800 Euro weniger als die Brüder und Schwestern im Westen zu tragen hatten, teilt man sich die heutige Prokopf-Verschuldung von 23.000 Euro brüderlich.
Was bei den Vermögen nicht ganz so klappt. So floss ein Großteil der zu DDR-Zeiten von den DDR-Bürgern angesammelten Spareinlagen in Höhe von umgerechnet 74 Milliarden D-Mark direkt nach dem Mauerfall Richtung Westen. Die Ostler kauften die Läden leer und sie bescherten dem seinerzeit gerade von einer schweren Wirtschaftskrise gebeutelten Alt-Bundesdeutschland mit ihrer besinnungslosen Konsumfreude ein Wirtschaftswachstum von mehr als fünf Prozent.
Die DDR-Bürger konnten sich das leisten. Weil es in der Arbeiter- und Bauernrepublik wenig zu kaufen gab, lagen Ost und West zwei Jahre vor dem Ende der DDR trotz unterschiedlich hoher Löhne und Gehälter beinahe gleichauf beim Sparvermögen. Der durchschnittliche DDR-Mensch hatte 22 600 DDR-Mark auf dem Sparbuch, der Durchschnittsbunid 25 700 D-Mark. Erst Kohls Versprechen, DDR-Mark 1:1 in D-Mark umzutauschen, das aber mit einer Kappungsgrenze bei höchstens 6000 Mark, dampfte das Geldvermögen der Ostdeutschen auf nicht einmal ein Fünftel des Schnitts im Westen ein.
Eine der größten Enteignungsaktionen der deutschen Geschichte, verkauft als Segensgruß aus Bonn und medial als Befreiungsakt gefeiert. Doch die Folgen trägt Deutschland auch 28 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung mit - und dabei wird es für alle Ewigkeit bleiben.
Denn seitdem stiegen die Guthaben der Ostdeutschen zwar wieder an. So lag das Nettogeldvermögen im ostdeutschen Mittel im Jahr 2016 bei 24.800 Euro. Doch in den alten Bundesländern liegt der Wert bei über 90.000 Euro.
Andere Quellen nennen leicht andere Zahlen, aber das Prinzip ist klar: Ein Ungleichgewicht, das nie mehr verschwinden wird, so sehr sich die ehemaligen DDR-Bürger auch abstrampeln, mit geringeren Arbeitseinkommen eine "Aufholjagd" (SZ) zu starten, die die Gesetze der Akkumulation des Kapitals außer Kraft setzen würde. Ost und west haben dieselben Vermögensbildungschancen, Aktien, Festgeld, Immobilien. Nur wer höheres Risiko geht, kann höhere Rediten erzielen, er wird dafür rein statistisch gesehen aber auch mit höheren Verlusten bezahlen. Eine Aufholjagd beim Sparen ist unmöglich.
Denn Geld verdient sich am leichtesten nicht mit Arbeit, sondern mit Geld. Wo viel ist, kommt viel dazu, von nichts dagegen kommt nichts. So kennen die großen Geldströme stets nur eine Richtung: Als Transfer von Steuermitteln fließen Billionen in den Osten. Und als Gewinne von Firmen mit Sitz in NRW, Bayern oder Schwaben fließt es umgehend zurück.
Über die wahren Vermögensverhältnisse im 28. Jahr der Einheit muss sich niemand Illusionen machen. geben Zahlen aus dem Finanzministerium Auskunft. Danach liegt der Anteil des Ostens bei den Lohnsteuern, der Einkommenssteuer und dem Solidaritätszuschlag heute immer noch unter dem Anteil der Ostdeutschen an der Gesamtbevölkerung, ebenso ist es bei beim Umsatzsteueraufkommen und bei der Zinsabschlagsteuer. Die Ostdeutschen verdienen weniger, nicht nur im Osten, sondern auch die, die ihr Glück im Westen versuchen. Sie haben weniger gespart und ihre Immobilien sind weniger wert. Wo aber kein Geld ist, kommt weniger Geld dazu.
Die deutsche Einheit, sie findet sich anderswo. Bei den öffentlichen Schulden. Die nämlich teilen in Ost und West alle brüderlich und zu gleichen Teilen. Für sie bürgen die Altbundesbürger und ihre neuen Mitschuldner gemeinsam.
Am Beispiel der Hansestadt Bremen erkennt jeder nicht Hirnbeschnittene, wie wenig das Bruttoinlandsprodukt sich positiv auf die Gesamtbevölkerung auswirkt, denn dort haben sie mit etwa 10% Arbeitslosigkeit und entsprechend hohen Sozialleistungen zu kämpfen, die dann im Rahmen des Länderfinanzausgleichs woanders erwirtschaftet werden müssen. Man nimmt also mal wieder einem fleißigen Teil des Volkes mehr weg als nötig, um einen anderen faulen Teil linksideologisch antirassistisch durchzufüttern.
AntwortenLöschenWem also nützen solche Zahlen, wem dienen solche Statistiken außer den Geldsäcken, die oben den fetten Rahm abschöpfen, während unten immer intensiver um Magermilch gestritten wird?
Übrigens regiert dort die Rotsocken-SPD, die scheinheilige Umverteilungspartei vom Malocher zum Millionär. Hat schließlich in vielen Jahren GroKo den ganzen Mist mit verzapft oder gar forciert und will bis dato immer mehr unbrauchbare Hallaballas und Bimbos importieren, obwohl wir heute schon Massen an unvermittelbaren "Fachkräften" im Lande rumlungern und -stänkern haben. Nur für eigene arme Hartz4-Kinder und Minirentner tun sie ... Bingo! ... nichts!
Welcher suizidale Piefkeidiot wählt solche Nichtsnutz-Genossen ? Vermutlich nur ziemlich blöde Gewohnheitstiere.
Der Osten ist gut beraten, sich in gemütlicher Hinterwäldler-Bescheidenheit einzurichten, denn der verlockende Westluxus hat auch seinen Preis an Stress, Burnout und Psychosen. Elementare Existenzsorgen quälen längst all jene, die das irrsinnige Arbeitstempo nicht mehr schaffen, aber das interessiert keine Abzockersau. Hauptsache, noch mehr Flüchtel und Asüls herbei tröten und teuer verhätscheln, auch wenn die primitiv und kriminell sind. Schland mutiert erst zum Irren- und dann zum Schlachthaus, aber das gutgläubig dämliche Michel-Nutzvieh kapiert es nicht und wählt seine Metzger immer wieder.
Worauf will ein kluger Mensch da noch hoffen?
Das Problem Bremens liegt im "Speckgürtel": rd. 45% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wohnen in Niedersachsen.
AntwortenLöschenErgo fließt ein großer Teil deren Steuern nach Hannover, ein großer Teil der Kaufkraft wird in den umliegenden Landkreisen ausgegeben. *ätsch*
... in habe in Leipzig im Wadstraßenviertel zu einem Mietpreis gewohnt, zu dem hätte ich mir in Düsseldorf eine Wohnung mit einer Roma-Familie teilen müssen.
"... ich habe in Leipzig im Wadstraßenviertel zu einem Mietpreis gewohnt, zu dem hätte ich mir in Düsseldorf eine Wohnung mit einer Roma-Familie teilen müssen."
AntwortenLöschenDas ist vorbildlich und Integration von ihrer schönsten Seite. Außerdem wäre die Maßnahme in spätestens sechs Monaten mit einem verbindlichen "Solinger Gruß" erfolgreich abgeschlossen worden.
der sepp
Reichsintegrationswart