Deutsche Wertarbeit, auch im Internet, in dem deutsche Firmen kaum eine Rolle spielen, ist sie noch gefragt. besonders dort, wo es um Aufsicht, Kontrolle und die Durchsetzung staatlicher Vorgaben zu den Grenzen der Meinungsfreiheit geht, feiern deutsche Zensurfabriken Erfolge: Das auf sogenanntes "Fact checking" spezialisierte gemeinnützige Recherchezentrum Correctiv wurde deshalb jetzt vom US-Onlinereisen Facebook damit beauftragt, den Mitarbeitern des Bertelsmann-Konzerns ("Wir funken für Franco") als zusätzlicher Löschtrupp bei der Reinhaltung der Nachrichtenfeeds der User zu helfen.
Correctiv, 2014 vom früheren Taz-Journalisten David Schraven gegründet, der seinen Ruf einer investigativen Story um eine Spitzenfrau der AfD in Nordrhein-Westfalen verdankt, die "als Prostituierte“ gearbeitet hatte, war frühzeitig auf die von der Bundespolitik forcierte Furcht vor angeblich massenhaft auftretenden "Fake News" aufgesprungen. Über die neu erfundene Dienstleistung des "Fact checking", in der Vergangenheit ein integraler Bestandteil journalistischer Arbeit, gelang es Schraven und seinem Team, ihre eigenen Interpretationen als Fakten, die anderslautenden Ansichten anderer jedoch als "Fake News" darzustellen. Die Methode: Eine Behauptung wird so lange interpretiert, bis sich behaupten lässt, sie sei falsch.
Obwohl Correctiv selbst kurz nach den letzten US-Präsidentenwahlen den von den Mitarbeitern bei der Faktenfabrik herbeigesehnten Sieg von Hillary Clinton verkündet hatte, hat der untadelige Ruf der Wahrheitskämpfer nicht gelitten. Ganz im Gegenteil: Mit dem Angebot einer nicht mehr nur kostenlosen Zuarbeit hat Facebook die Bemühungen der Korrektoren aus Essen nun gewürdigt. Künftig wird Correctiv vom US-Portal dafür bezahlt, Nutzereinträge auf unzulässige Abweichungen vom Meinungskorridor zu kontrollieren, ausgedachte Geschichten zu publizieren oder Links zu gefälschten Gefälligkeitsstorys fragwürdiger Internetseiten zu verbreiten.
Eine Tätigkeit, die die sogenannte "Reichweite" von Fake News nach Angaben von Correctiv aus dem Oktober 2017 bereits heute um 80 Prozent reduziert hatte. Im April 2018 hatte Facebook dennoch eine Veränderung seiner Strategie im Kampf gegen Falschnachrichten verkündet. Weil die von den Bertelsmann- und Correctiv-Mitarbeitern als gefährliche Fake News markierten Einträge von Nutzern besonders häufig geteilt wurden, sollen sie künftig nur noch in verkleinerter Form dargestellt werden.
Correctiv, 2014 vom früheren Taz-Journalisten David Schraven gegründet, der seinen Ruf einer investigativen Story um eine Spitzenfrau der AfD in Nordrhein-Westfalen verdankt, die "als Prostituierte“ gearbeitet hatte, war frühzeitig auf die von der Bundespolitik forcierte Furcht vor angeblich massenhaft auftretenden "Fake News" aufgesprungen. Über die neu erfundene Dienstleistung des "Fact checking", in der Vergangenheit ein integraler Bestandteil journalistischer Arbeit, gelang es Schraven und seinem Team, ihre eigenen Interpretationen als Fakten, die anderslautenden Ansichten anderer jedoch als "Fake News" darzustellen. Die Methode: Eine Behauptung wird so lange interpretiert, bis sich behaupten lässt, sie sei falsch.
Obwohl Correctiv selbst kurz nach den letzten US-Präsidentenwahlen den von den Mitarbeitern bei der Faktenfabrik herbeigesehnten Sieg von Hillary Clinton verkündet hatte, hat der untadelige Ruf der Wahrheitskämpfer nicht gelitten. Ganz im Gegenteil: Mit dem Angebot einer nicht mehr nur kostenlosen Zuarbeit hat Facebook die Bemühungen der Korrektoren aus Essen nun gewürdigt. Künftig wird Correctiv vom US-Portal dafür bezahlt, Nutzereinträge auf unzulässige Abweichungen vom Meinungskorridor zu kontrollieren, ausgedachte Geschichten zu publizieren oder Links zu gefälschten Gefälligkeitsstorys fragwürdiger Internetseiten zu verbreiten.
Eine Tätigkeit, die die sogenannte "Reichweite" von Fake News nach Angaben von Correctiv aus dem Oktober 2017 bereits heute um 80 Prozent reduziert hatte. Im April 2018 hatte Facebook dennoch eine Veränderung seiner Strategie im Kampf gegen Falschnachrichten verkündet. Weil die von den Bertelsmann- und Correctiv-Mitarbeitern als gefährliche Fake News markierten Einträge von Nutzern besonders häufig geteilt wurden, sollen sie künftig nur noch in verkleinerter Form dargestellt werden.
Schravens Kommentar war noch n Tick elaborierter
AntwortenLöschenhttps://meedia.de/wp-content/uploads/2016/11/correctiv-text-1.jpg
Korrektiv: Was bedeutet "Trump Klage Mumpitz"?
AntwortenLöschenWelch ein Gestammel!