Vieles ist man ja inzwischen von Donald Trump gewöhnt. Dass er rassistische Wähler hat, dumm und abgehängt. dass seine Frisur unmöglich ist. Dass er seine Verbündeten per Twitter mobbt, die Kanzlerin nicht ernstnimmt, mit Fake News arbeitet und auf „Spiegel“-Titelbilder generell nicht reagiert. Geschenkt.
Doch jetzt hat sich Trump gemein gemacht mit einem der übelsten Unterdrücker, Machthaber und Diktatoren, die die Gegenwart kennt. Kim Jong Un, Versklaver Nordkoreas (SZ), bekam von Trump, dem Autokraten des Westens „seine Träume erfüllt“ (SZ): Durch einen „Bluff mit Atom- und Raketentests“ katapultierte der kleine Mann mit der Tolle sich auf Augenhöhe mit dem US-Präsidenten. Der war sich nicht zu schade, alle westlichen werte auf dem Altar seine Egos zu opfern. Und dem kleinen Raketenmann Freiheit, Frieden und Wohlstand der westlichen Wertegemeinschaft auf dem Silbertablett zu überreichen.
Schuld ist, natürlich, Trump, der auch im zweiten Amtsjahr weiter alles falsch macht. „Wandel durch Schulterklopfen“ statt harter Kante, wie sie Angela Merkel bald Richtung Washington zeigen wird, weil auch der geduldigen Kanzlerin langsam zu weit geht, welchen Flurschaden der US-Präsident auf der Weltbühne anrichtet. Erst sein Klimaausstieg und die Kündigung des Iran-Abkommens. Dann der Versuch, Blut-Putin in die G7 zurückzuholen. Dann sein eigener Abgang im Zorn. Und nun noch der Gipfel mit Kim Jong Un, der weder die Grundwerte der EU teilt noch jemals hat erkennen lassen, dass er das Modell steten Aushandelns von Kompromissen zwischen heillos zerstrittenen Partnerstaaten für ein Vorbild für sein Land hält.
Die deutsche Presse ist einig wie ein Mann: Da Kuscheln zwei Egomanen, die man nur verabscheuen kann. Ein Friede, den diese beiden aushandeln, den wollen wir nicht.
Trump hat Kim ohne Not kaum Gegenleistungen abverlangt, um ein paar schöne Bilder aus Singapur zu bekommen. Wäre Merkel vor Ort gewesen, zumindest ein paar Milliarden hätte sie dort gelassen. Der „Irre“ (FR) aber trampelt ein weiteres Mal rücksichtslos auf dem Erbe seines hochgeschätzten Vorgängers herum, der als Friedensnobelpreisträger allen Grund gehabt hätte, Kim Jong Un in die Schranken zu weisen.
Im Vergleich zu Barack Obama hat Donald Trump nichts erreicht. Erst ein Jahr im Amt und ringsum ist Bewegung, ein Erdbeben unter der Kruste der festgebackenen internationalen Beziehungen, in denen Merkel macht, die Medien loben und Deutschland mit sauberen Händen aus jeder Krise kommt.
Trump, der vom ersten Tag an ein Hassobjekt für alle war, die durch seine Wahl enttäuscht worden waren, pflegt einen anderen Stil: Er brüskiert, er zeigt die Instrumente, lächelt dabei freundlich und twittert dann wieder Gehässigkeiten. Inzwischen rechnen alle, die immer mit dem Schlimmsten rechneten, mit dem Allerschlimmsten. Trump ist nach nur einem Jahr am Ziel. Er muss nirgendwo mehr ernst machen, um ernstgenommen zu werden.
Traurige Tage für Hassprediger, die geglaubt hatten, den ungeliebten Mann im Weißen Haus mit einer Tintenwelle aus Pöbel-Publizistik wegschwemmen zu können. Der Anlass war ihnen egal, der Ton musste es richten: Die Reaktionen auf Trump Treffen mit Kim Jong Un waren von Anfang an beispielhaft: Die Ankündigung wurde verhöhnt, die zwischenzeitliche Absage kritisiert, die Durchführung bezweifelt und der Erfolg wird nun kleingeredet, als hätten sich Trump und Merkel doch noch auf eine Aussetzung der Jeanssteuer geeinigt.
Doch ginge es um die, würde Klaus-Dieter Frankenberger in der FAZ bestimmt ein Aufdiekniezwingen Trumps durch Merkel erkennen. In der Berliner Zeitung behauptet Karl Doemens sogar, Trump agiere "planlos gegen Pjöngjang", Daniela Vates sieht eine „mangelnde Geschäftsfähigkeit“ des US-Präsidenten, der nun „die Maske fallen gelassen“ habe, Andrea Nahles traut dem Frieden auch noch nicht. Sie würde heute, sagt sie, vor voreiligen Bewertungen warnen wollen.
Was kann dieser Trump überhaupt richtig machen? Nichts. Niemals. Unter der Verkleidung des Teufels in Menschengestalt steckt etwas noch Ungeheuerlicheres, ein Monster, das uns alle aufessen will, ein "Milliardär" (Spiegel), der einem schlimmsten Diktatoren der Welt nun auch noch "die Legitimierung seiner Herrschaft durch den Führer der westlichen Welt" geschekt hat, nur um einen Atomkrieg zu verhindern.
Und wenn er übers Wasser zurück nach Amerika liefe, den Friedensnobelpreis bekommt so einer nicht, basta.
Doch jetzt hat sich Trump gemein gemacht mit einem der übelsten Unterdrücker, Machthaber und Diktatoren, die die Gegenwart kennt. Kim Jong Un, Versklaver Nordkoreas (SZ), bekam von Trump, dem Autokraten des Westens „seine Träume erfüllt“ (SZ): Durch einen „Bluff mit Atom- und Raketentests“ katapultierte der kleine Mann mit der Tolle sich auf Augenhöhe mit dem US-Präsidenten. Der war sich nicht zu schade, alle westlichen werte auf dem Altar seine Egos zu opfern. Und dem kleinen Raketenmann Freiheit, Frieden und Wohlstand der westlichen Wertegemeinschaft auf dem Silbertablett zu überreichen.
Schuld ist, natürlich, Trump, der auch im zweiten Amtsjahr weiter alles falsch macht. „Wandel durch Schulterklopfen“ statt harter Kante, wie sie Angela Merkel bald Richtung Washington zeigen wird, weil auch der geduldigen Kanzlerin langsam zu weit geht, welchen Flurschaden der US-Präsident auf der Weltbühne anrichtet. Erst sein Klimaausstieg und die Kündigung des Iran-Abkommens. Dann der Versuch, Blut-Putin in die G7 zurückzuholen. Dann sein eigener Abgang im Zorn. Und nun noch der Gipfel mit Kim Jong Un, der weder die Grundwerte der EU teilt noch jemals hat erkennen lassen, dass er das Modell steten Aushandelns von Kompromissen zwischen heillos zerstrittenen Partnerstaaten für ein Vorbild für sein Land hält.
Die deutsche Presse ist einig wie ein Mann: Da Kuscheln zwei Egomanen, die man nur verabscheuen kann. Ein Friede, den diese beiden aushandeln, den wollen wir nicht.
Trump hat Kim ohne Not kaum Gegenleistungen abverlangt, um ein paar schöne Bilder aus Singapur zu bekommen. Wäre Merkel vor Ort gewesen, zumindest ein paar Milliarden hätte sie dort gelassen. Der „Irre“ (FR) aber trampelt ein weiteres Mal rücksichtslos auf dem Erbe seines hochgeschätzten Vorgängers herum, der als Friedensnobelpreisträger allen Grund gehabt hätte, Kim Jong Un in die Schranken zu weisen.
Im Vergleich zu Barack Obama hat Donald Trump nichts erreicht. Erst ein Jahr im Amt und ringsum ist Bewegung, ein Erdbeben unter der Kruste der festgebackenen internationalen Beziehungen, in denen Merkel macht, die Medien loben und Deutschland mit sauberen Händen aus jeder Krise kommt.
Trump, der vom ersten Tag an ein Hassobjekt für alle war, die durch seine Wahl enttäuscht worden waren, pflegt einen anderen Stil: Er brüskiert, er zeigt die Instrumente, lächelt dabei freundlich und twittert dann wieder Gehässigkeiten. Inzwischen rechnen alle, die immer mit dem Schlimmsten rechneten, mit dem Allerschlimmsten. Trump ist nach nur einem Jahr am Ziel. Er muss nirgendwo mehr ernst machen, um ernstgenommen zu werden.
Traurige Tage für Hassprediger, die geglaubt hatten, den ungeliebten Mann im Weißen Haus mit einer Tintenwelle aus Pöbel-Publizistik wegschwemmen zu können. Der Anlass war ihnen egal, der Ton musste es richten: Die Reaktionen auf Trump Treffen mit Kim Jong Un waren von Anfang an beispielhaft: Die Ankündigung wurde verhöhnt, die zwischenzeitliche Absage kritisiert, die Durchführung bezweifelt und der Erfolg wird nun kleingeredet, als hätten sich Trump und Merkel doch noch auf eine Aussetzung der Jeanssteuer geeinigt.
Doch ginge es um die, würde Klaus-Dieter Frankenberger in der FAZ bestimmt ein Aufdiekniezwingen Trumps durch Merkel erkennen. In der Berliner Zeitung behauptet Karl Doemens sogar, Trump agiere "planlos gegen Pjöngjang", Daniela Vates sieht eine „mangelnde Geschäftsfähigkeit“ des US-Präsidenten, der nun „die Maske fallen gelassen“ habe, Andrea Nahles traut dem Frieden auch noch nicht. Sie würde heute, sagt sie, vor voreiligen Bewertungen warnen wollen.
Was kann dieser Trump überhaupt richtig machen? Nichts. Niemals. Unter der Verkleidung des Teufels in Menschengestalt steckt etwas noch Ungeheuerlicheres, ein Monster, das uns alle aufessen will, ein "Milliardär" (Spiegel), der einem schlimmsten Diktatoren der Welt nun auch noch "die Legitimierung seiner Herrschaft durch den Führer der westlichen Welt" geschekt hat, nur um einen Atomkrieg zu verhindern.
Und wenn er übers Wasser zurück nach Amerika liefe, den Friedensnobelpreis bekommt so einer nicht, basta.
Apropo Blutbader. Die haben endlich das gemacht, was Lothar angekündigt hatte, weswegen er denn ja eine Spielhalle vor den reichstag gesetzt hat.
AntwortenLöschenhttps://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.reichstagsgebaeude-in-berlin-unbekannte-randalieren-im-besuchereinlass.89baf9f1-ebcf-4639-b506-bf19e16cf851.html
Reichstagsgebäude in Berlin
Unbekannte randalieren im Besuchereinlass
Unbekannte Täter zerstören im Eingangsbereich des Berliner Reichstagsgebäudes technische Geräte, werfen Möbel um und sprühen mit Feuerlöschern. Täter und Motive der Tat sind noch nicht bekannt.
Vor nem halben Jahr oder so machten sich dieselben Leute noch in die Hosen, von wegen Atomkrieg. So schnell kann es sich ändern, gestern noch ggs. gedroht und beschimpft, heute an einem Tisch und alles Friede Freude. Heute Frau Merkel noch von allen Mitläufern beklatscht, morgen schon in Paraguay.
AntwortenLöschenNaja, wenn er übers Wasser zurück nach Amerika liefe, dann würden ihm alle hier, Merkel vorneweg, sagen, er könne ja nicht mal schwimmen...
AntwortenLöschenGo Trump Go!
AntwortenLöschenre unbekannte Täter :
AntwortenLöschenvermutlich japanische Touristen - kennt man ja . Der Sepp , Schädelvermessungsamt , Tiergarten str. 4 /T4 bei Dr. Tier klingeln