Wird auch Donald Trumps Skalp eines Tages im Wohnzimmer von Angela Merkel hängen? |
Das ist nun also alles, was von der Pracht und Macht des Westens übrig geblieben ist. Frankreich, dessen smarter Präsident auf deutsches Geld schielt. Dazu 36 Millionen Kanadier, denen man, läge ihr Land in Europa. aus Brüssel und Berlin schon längst mitgeteilt hätte, dass sie allein nicht überleben können, weil nur ein vereintes Europa mithalten kann mit China und den USA. Und Japan, das die unveräußerlichen Werte Deutschlands auf eine sehr eigene Art teilt. Und weiter an der Todesstrafe festhält.
Wer keine Freunde hat
Nun, wer keine Freunde hat, darf nicht wählerisch sein. Zwölf Jahre nach ihrem Amtsantritt steht die Multilateralistin Angela Merkel vor dem Scherbenhaufen ihrer Versuche, Deutschland nicht nur wirtschaftlich, sondern über die EU auch politisch auf Augenhöhe zu den Weltmächten zu bringen. Die Ausgangsbasis, die ihr Vorgänger Gerhard Schröder hinterlassen hatte, war eigentlich ideal: Deutschland kumpelte mit Russland und zeigte erstmals seit dem II. Weltkrieg Anflüge eigenen Willens. Mit Barack Obama, den Angela Merkel als Weltpolitiker missverstand, obwohl er doch auch nur Politik für die USA zu machen versuchte, konnte alles nur noch besser werden!
Mehr Klimaschutz, internationale Gemeinsamkeit, Waffenkontrolle, Friedenseinsätze. Das war es, was Angela Merkel wollte. Bekommen hat sie mehr vom Recht des Stärkeren und die von Donald Trump gleich mehrfach verabreichte Einsicht, dass Deutschlands Gewicht auf der Waage der Weltpolitik etwa dem von Lettland, Slowenien und Kasachstan entspricht.
Moment höchster Bedrängnis
Plötzlich nun, im Moment höchster Bedrängnis gleich aus mehreren Richtungen, hat Angela Merkel bei einem kurzfristig einberufenen Fernsehtermin klargemacht, dass sie „dem Trump'schen Treiben nicht mehr tatenlos zusehen mag“ (SZ). Merkel will nun dagegen halten, das uneinige Europa „als zwingende Voraussetzung für ein Überleben in dieser neuen Weltordnung“ einen und dann zusammen gegen Washington Front machen.
Selbst die Briten, noch vor einem Jahr der Gottseibeiuns der Verräternationen, die unsere gemeinsamen Werte aufgekündigt hatten, sitzen nun wieder mit im Boot und dürfen dorthin rudern, wo die deutsche Kanzlerin das Ziel ausmacht. Sie habe sogar Österreich und sogar die Ungarn gelobt, lobt die SZ. Zwei weitere Staaten, die Europa bisher gespalten und bei seiner Neugründung behindert hatten.
Es muss tiefste Despression herrschen in einer Bundesregierung, in der ein „Masterplan Migration“ die Wähler in Bayern bei der Stange halten soll, die Erklärung der Kanzlerin aber, die deutschen Grenzen seien natürlich weiter offen, den Beweis liefern muss, dass das, was in dieser Richtung 2015 getan wurde, gut und richtig war und ist und bleibt.
Alles wird Chefsache
Nun will Merkel das alles zur Chefsache machen. Die Jugendarbeitslosigkeit in Italien geht sie an, ein gemeinsames Asylrecht mit Frankreich und dem Rest Europas schwebt ihr vor, auch zusammen Banken retten und Trump Paroli bieten wären lohnenswerte Unternehmungen. Zudem werde man Vertragstreue in der Nato zeigen, indem man das versprochene Zwei-Prozent-Ziel bei den Militärausgaben mit immerhin 1,5 Prozent fast erreichen werde. Auch seine Klimaversprechen wird Deutschland ja einhalten. Nur eben viele, viele Jahre später.
Sage niemand, dieser Kanzlerin komme es auf die Einhaltung von Verträgen nur bei anderen an. Nein, sie selbst ist ihre schärfste Kritikerin, sie sagt, nein, es sei noch längst nicht alles geschafft, da seien schon noch Probleme hier und da und das wolle sie den Menschen auch ganz offen sagen.
„Endlich“ schwärmt die Fankurve in der Süddeutschen da enthemmt, „hat die Kanzlerin verstanden, dass nichts mehr einfach so weitergehen kann. Endlich gibt sie dem, was sie möchte, ein Gesicht und verwendet Vokabeln, die deutlich machen, wie ernst die Lage ist.“
Na, wie heißen diese putzigen sechsbeinigen Mitgeschöpfe, denen nachgesagt wird, sie würden sogar einen Atomkrieg überdauern? Genau in diese Kategorie fällt die Dame Merkel. Die könnt ihr tot und töter schreiben, erst einmal sind die Zeiten vorbei, als Politiker aus Gewissensgründen oder Scham oder Schuld zurücktraten und zum Zweiten fehlt ihr all das und hat ihr schon immer gefehlt. Vielleicht dämmert ihr auch die Erinnerung, daß solche wie sie, sind sie einmal weg vom politischen Fenster weder die Dankbarkeit ihrer Strippenzieher, noch ihren Schutz erwarten darf.
AntwortenLöschenhttps://www.welt.de/sport/fussball/wm-2018/article177393186/Erdogan-Eklat-Auch-Angela-Merkel-bat-Oezil-und-Guendogan-zum-Gespraech.html
AntwortenLöschenAuch Angela Merkel bat Özil und Gündogan zum Gespräch
Nach Informationen der „Sport Bild“ hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Trainingslager in Südtirol ein vertrauliches Gespräch mit den beiden Profis geführt...
Demnach wollte die Bundeskanzlerin persönlich von Özil und Gündogan hören, wie die Fotos entstanden sind.
>> Alvin 12. Juni 2018 at 13:12
AntwortenLöschenMein ganzes Umfeld (unpolitisch) bedankt sich bei jeder Vergewaltigung oder Mord etc. bei MERKEL höchst persönlich. Einige Fragen sich, weshalb* die nicht im Gefängnis ist wegen Mittäterschaft? ...
... Ich hoffe auf ein 2. Nürnberger Prozess** gegen die CDU und Abgeordnete! <<
OT, Vergebung:
* Weshalb ist die Banane krumm?
** Dem hat man ofenkundig das rosa Kaninchen geklaut ...
>> Blimpi 12. Juni 2018 at 17:19
AntwortenLöschen„Wirrköpfe bezeichnen Merkel als Jüdin“
Ja und was soll dieser Schwachsinn dann?
Mir ist es völlig egal ob sie oder andere Menschen
jüdisch sind,der Jude hat dem Deutschen Volk noch nie etwas
angetan,er hat keinen Terror verbreitet ...
Die Doofen werden nicht alle.
Nach B.Traven _ Die Rebellion der Besengten.
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