Montag, 14. Mai 2018

Nazi Lindner: Der Neger beim Bäcker

Schwarzer Mann beim Bäcker:Wer in der Schlange Falsches denkt, ist purer Faschist und menschenfeindlich.
Der Chef der FDP hat "Neger" gesagt. Also er hat nicht wirklich "Neger" gesagt, denn das gehört sich nicht. Aber Christian Lindner, auf eine Art Chef der Liberalen wie Angela Merkel Chef der CDU ist oder Wladimir Putin Chef von Russland, vergaloppierte sich auf dem FDP-Parteitag auf eine Weise, die die liberale Presse landauf, landab vermuten lässt, er habe vielleicht nicht "Neger" gesagt, aber irgendwie doch "Neger" gemeint. Obwohl oder, da sind sich die Beobachter nicht ganz einig, weil es verboten ist!

Legal, illegal, scheißegal


Offenbar auch, wenn das Wort selbst nicht vorkommt. "Man kann beim Bäcker in der Schlange nicht unterscheiden, wenn einer mit gebrochenem Deutsch ein Brötchen bestellt, ob das der hochqualifizierte Entwickler künstlicher Intelligenz aus Indien ist oder eigentlich ein sich bei uns illegal aufhaltender, höchstens geduldeter Ausländer", hatte Lindner gesagt. Und aus dieser Alltagsbeobachtung den Schluss gezogen, dass eine Gesellschaft nur in Frieden leben könne, wenn es darauf auch nicht ankomme, weil eine "fordernde, liberale rechtsstaatliche Einwanderungspolitik" dafür sorge, dass "die anderen, die in der Reihe stehen, alle sicher sind, dass jeder, der sich bei uns aufhält, sich auch legal bei uns aufhält."

Keine Forderung nach Prügelstrafen für gebrochen Deutsch Sprechende, kein Ruf nach härterer Abschiebepraxis oder Lagerhaft für Bäckerkunden mit dunklerer Haut. Doch dort, wo wo die liberale Gesellschaft mit dem Holzhammer auf links gedengelt wird, ist schon eine öffentlich berichtete Alltagsbeobachtung "ätzend ausländerfeindlich", wie die "Frankfurter Rundschau" anprangert. Nach der Lesart des Blattes, das mit all seinen Pleiten, Format- und Eigentümerwechseln Mediensterben von seiner schönsten Art vorführt, gilt schon der, der sagt, dass "Menschen sich sicher sein müssen, auch wenn jemand anders aussieht und nur gebrochen Deutsch spricht, dass es keine Zweifel an seiner Rechtschaffenheit gibt" als jemand, der einem neuen Faschismus in den Sattel hilft.

Ornament der ohnmächtigen Gesellschaft


"Purer Rassismus und noch dazu menschenfeindlich" (FR) sei es, Unterschiede zu machen zwischen Ausländern, die legal, und welchen,  die illegal im Lande sind. Geltendes Recht wird in dieser Interpretationsform zum Ornament einer ohnmächtigen Gesellschaft, zu respektieren nur von denen, die gerade nichts Besseres zu tun haben. Alle anderen aber, die eine Politik der jederzeit und für jedermann offenen Grenzen für unvereinbar mit dem Grundgesetz halten, wie das etwa der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages tut, sind schuldig, "damit jedem Rassisten, Ausländerfeind und Nazi den Freifahrtschein zu liefern" (FR).

Was in der politischen Debatte in Deutschland falsch läuft, lässt sich an diesem Beispiel beschreiben: Der Siegeszug der Aufmerksamkeitsökonomie führt dazu, dass nur die drastischste Verurteilung, die zugespitzteste These und der abseitigste Vergleich Chancen haben, durch das Grundgedröhn zu dringen, das die schreibenden Wutbürger in den Großredaktionen tagtäglich wie desorientierte Chorsänger herausheulen.

FDP-Chef Lindner hat seine Kurzgeschichte aus dem Bäckerstübchen bereits passend auf den Bedarf dieser Empörungsindustrie ausgerichtet: Die Tagesschau rückt ihn wunschgemäß in die Nähe der AfD, wo Lindner Wählergruppen vermutet, die er gern wieder bei seiner Partei hätte. Der "Spiegel" geht nie selbst einkaufen, vermag sich also die beschriebene Situation überhaupt nicht vorzustellen. Und die FAZ enthüllt anlässlich der Lindner-Enttarnung als rassistisches Kackschwein sogar das allerletzte Geheimnis der Merkel-CDU: Die wie jede gute linke Partei hat auch diese offenbar einen "linken Flügel".

9 Kommentare:

  1. 1. Wieso bestimmen Leute, die sich selber ins Aus stellten, in Medien, welche an Auflagenschwindsucht leiden, den öffentlichen Diskurs?

    2. Warum steht die Verkäuferin für Backprodukte vom Foto nicht in der von mir frequentierten Bäckerei?

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  2. ich sage immer : "Akademiker mit Hintergrund" oder auch "Goldstück"

    manchmal sage ich auch : "Kotfotzennigger " oder auch " Untermensch" . Kommt drauf an

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  3. LindwurmMai 14, 2018

    Tja, es wird in den blühenden Landschaften von Michel und Erika Mustermann sicher bald auch zu einem phösen Strafstandbestand erklärt, wenn man/frau/es beim Bäcker und - nicht zu vergessen - der Bäckerin ein Schwarzbrot bestellt. Schließlich sind diese echten Hell- und Dunkelbraunen vom anfänglichen Neger über den Schwarzen und Farbigen zum heute Bunten mutiert, als käme es nur auf die Benennung an.

    Vor dem großen linksgrünen Reinemachwahn hat beim Vernaschen eines Negerkusses oder Mohrenkopfes niemand etwas Rassistisches gedacht, sondern nur deren anhängliche Klebrigkeit verflucht. Heute jedoch befehlen dauerpubertär halbgare Studienabbrecher, die oft am steuerlich finanzierten Nichtsnutztropf nuckeln, dem ganzen Volk, wie was zu bezeichnen ist. Irrsin hoch drei, aber von der Michel- und Michelinmehrheit so gewollt.

    Sorry, aber ich z.B. kann bei diesen begeistert importierten düster vermummten Burkagoldkehlchen außer den Einkaufstüten, die sie dank unserer naivdummen Hilfsbereitschaft prall gefüllt herum schleppen, trotz aller Mühe nix Buntes entdecken.

    Vermutlich muss man eine spezielle rosa Gutmenschenbrille tragen, um in die politisch korrekte infantile Poesiealbumstimmung zu taumeln. Damit werden dann sogar vermoderte Vogelscheuchen Hokuspokus zu sexy Pin-Up-Beautys. Photoshop für Stinknormalos ohne Webdesignerausbildung.

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  4. LindwurmMai 14, 2018

    Sorry, Leisungsknick, soll in Zeile 2 selbstverständlich "Straftatbestand" heißen.

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  5. LindwurmMai 14, 2018

    Sorry2, soll selbstverständlich "Leistungsknick" heißen.
    Das Mittagsmenue war wohl etwas zu üppig.

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  6. https://www.tagesstimme.com/2018/05/11/twitter-linke-politikerin-verspottet-deutsche-bombenopfer/

    rambatz hetzt erneut gegen Deutschland

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  7. PPQ Fantreff : Efeuweg 3 , HH

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  8. "hart aber fair " : die Melody erklärt was die Juden erfunden haben .

    den Käfer ...hmm den Zeppelin ...und ..Kunst und Kultur sowieso

    wer dringend eine Kommunikationsberatung braucht : info@melody.info



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  9. @ Gerry: Na, noch nicht zur "Alija" aufgebrochen? Es gebricht Euch an Kriegern, wird jedenfalls behauptet, und die Strammgläubigen sind auch nicht mehr so drauf wie zu der Richter (Sefer Shoftim) Zeiten, die weigern sich, einen Besen anzufassen (Kehrdienstverweigerer). Knabbern lieber an ihren Bejkeles.
    Darin liegt der Goyim Hoffnung, aber man nur bis insoweit.

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