Deutschland, von Schurkenstaaten umgeben. |
Nun also auch noch Italien. Die "Zündler von Rom" übernehmen die Macht, allesamt Populisten und ausgewiesene Europafeinde, Hasser dessen, was die EU war, ist und sein wird. Frieden nämlich, seit es sie gibt, Freundschaft und Wohlstand für alle, der immerzu wächst. 45 Jahre nach der ersten Erweiterung der späteren Gemeinschaft und fünf Jahre nach der siebten und letzten ist Deutschland, die sanfte Macht aus der Mitte, die sich anschickte, sich den Kontinent im dritten Anlauf endlich untertan zu machen, wieder umgeben von Feinden: Im Norden, im Osten und Westen und nun auch im Süden - Schurkenstaaten überall, Regierungen die unsere gemeinsamen Werte der Bundesregierung verraten, die ihren eigenen Kopf vor sich hertragen, als sei auch darin Hirn, die unsere Flüchtlinge nicht nehmen und ihre eigenen zu uns weiterlaufen lassen.
Europa ist bei seinen deutschen Bürgern so beliebt wie nie seit dem Jahr, in dem der Stern den Fund der Hitler-Tagebücher bekannt gab. Doch ein Jahr vor der Europa-Wahl, die wie immer eine "Weichenstellung" bringen wird, reicht die gedruckte Begeisterung allenfalls bis zur Grenze des Regierungsviertels. Dahinter verheerte Ebenen, die Dominanz des Dumpfen, abtrünnige Völker, undankbar, Tschechen, Slowaken, Polen und Ungarn, Briten, Dänen, Rechtspopulisten, Grenzschließer.
Und nun auch noch Italien, ein Abgrund: "Der künftige Regierungschef hübscht seine Uni-Karriere auf, der voraussichtliche Innenminister posiert im Putin-T-Shirt, der potenzielle Finanzminister wettert über die "Schlinge Europa", analysiert der "Spiegel" gewohnt kühl. Wie anders war das doch noch, als der deutsche Verteidigungsminister sich selbst einen Doktortitel verlieh, der Außenminister ein deradikalisierter Straßenprügler war und die deutsche Hauptnachrichtensendung den Plan der EU-Kommission, auf Kosten der europäischen Steuerzahler Wahlkampf mit dem verschenken von Interrail-Tickets zu machen, als "vollkommenen Unsinn" (Tagesschau) beschimpfte.
Deutschland, verraten und verkauft, vorgeführt und ausgenommen. Als wären nicht die Erfahrungen mit Italien ohnehin bedauernswert tragisch, seit der im Juli 1943 zerbrach, besteht die Achse Berlin-Rom auch diesmal nicht. Statt nach Norden zu schauen, wo Deutschland eine Gesellschaft baut, in der wir gut und gerne leben, wenden sich die Italiener ab vom Erfolgsmodell der Vergangenheit, das Italien zu einem geachteten Bestandteil des Kontinents gemacht hatte. Und den Feinden des deutschen Europa-Modells geht prompt "vor Freude über die designierte Regierung in Rom das Herz auf" (Spiegel): Marine Le Pen frohlockt, die Populisten der FPÖ in Österreich womöglich auch, Wilders in den Niederlanden, Putin, Puigdemont, den dänischen Nationalisten, Orban, den Gegnern der Freiheit in Polen.
Vorbei die Tage, als Merkel und Renzi im Schulterschluss für Reformen warben, als Joachim Gauck für Mehrropa warb und Martin Schulz Staaten wie Polen, Ungarn und Tschechien ankündigte, sie müssten sich künftig von Deutschland "klare Grenzen" (Martin Schulz) aufzeigen lassen.
Nun bleibt nur noch das Bündnis mit Luxemburg und Paris und die laue Hoffnung, dass der Balkan, der schon so oft für Krach in der Weltgeschichte sorgte, stabil bleibt, bis Merkel und Macron sich auf eine vertiefte Verbreiterung der europäischen Verträge geeinigt haben.
Europa ist bei seinen deutschen Bürgern so beliebt wie nie seit dem Jahr, in dem der Stern den Fund der Hitler-Tagebücher bekannt gab. Doch ein Jahr vor der Europa-Wahl, die wie immer eine "Weichenstellung" bringen wird, reicht die gedruckte Begeisterung allenfalls bis zur Grenze des Regierungsviertels. Dahinter verheerte Ebenen, die Dominanz des Dumpfen, abtrünnige Völker, undankbar, Tschechen, Slowaken, Polen und Ungarn, Briten, Dänen, Rechtspopulisten, Grenzschließer.
Und nun auch noch Italien, ein Abgrund: "Der künftige Regierungschef hübscht seine Uni-Karriere auf, der voraussichtliche Innenminister posiert im Putin-T-Shirt, der potenzielle Finanzminister wettert über die "Schlinge Europa", analysiert der "Spiegel" gewohnt kühl. Wie anders war das doch noch, als der deutsche Verteidigungsminister sich selbst einen Doktortitel verlieh, der Außenminister ein deradikalisierter Straßenprügler war und die deutsche Hauptnachrichtensendung den Plan der EU-Kommission, auf Kosten der europäischen Steuerzahler Wahlkampf mit dem verschenken von Interrail-Tickets zu machen, als "vollkommenen Unsinn" (Tagesschau) beschimpfte.
Deutschland, verraten und verkauft, vorgeführt und ausgenommen. Als wären nicht die Erfahrungen mit Italien ohnehin bedauernswert tragisch, seit der im Juli 1943 zerbrach, besteht die Achse Berlin-Rom auch diesmal nicht. Statt nach Norden zu schauen, wo Deutschland eine Gesellschaft baut, in der wir gut und gerne leben, wenden sich die Italiener ab vom Erfolgsmodell der Vergangenheit, das Italien zu einem geachteten Bestandteil des Kontinents gemacht hatte. Und den Feinden des deutschen Europa-Modells geht prompt "vor Freude über die designierte Regierung in Rom das Herz auf" (Spiegel): Marine Le Pen frohlockt, die Populisten der FPÖ in Österreich womöglich auch, Wilders in den Niederlanden, Putin, Puigdemont, den dänischen Nationalisten, Orban, den Gegnern der Freiheit in Polen.
Vorbei die Tage, als Merkel und Renzi im Schulterschluss für Reformen warben, als Joachim Gauck für Mehrropa warb und Martin Schulz Staaten wie Polen, Ungarn und Tschechien ankündigte, sie müssten sich künftig von Deutschland "klare Grenzen" (Martin Schulz) aufzeigen lassen.
Nun bleibt nur noch das Bündnis mit Luxemburg und Paris und die laue Hoffnung, dass der Balkan, der schon so oft für Krach in der Weltgeschichte sorgte, stabil bleibt, bis Merkel und Macron sich auf eine vertiefte Verbreiterung der europäischen Verträge geeinigt haben.
Spiegel, an allen Grenzen sollten unsere Buntes- Lügen-Matrizier aufstellen. – Dann könnte unser Buntes-Hornochsentum „schurkenstaatliche Panoramen“ in vollen Zügen geniessen.
AntwortenLöschenDu hast Trasnistien vergessen....ganzdohll Pöööhhhhse und der Waffenhändler number one in Europa^^
AntwortenLöschenhttps://www.arte.tv/de/videos/078191-012-A/mit-offenen-karten/