Seltene Begegnung im echten dunkeldeutschen Alltagsleben: Die bekennende Megasexuelle Carola Müller (r.) trifft ihre Computerliebe Sabine L. |
Die Edeka-Verkäuferin Carola Müller hat sich im "Spiegel"-Jugendmagazin "Bento" als megasexuell geoutet. Gerade war ihre Schicht vorbei, die 32-jährige ging Eisessen auf der sommerlich warmen Prager Straße. Angesprochen von "Bento"-Reportern sollte sie eigentlich genau darüber sprechen – das Wetter, Dresden im Licht, obwohl doch Hauptstadt von Dunkeldeutschland. Doch Müller überraschte die aus Hamburg angereisten Edelfedern. Und entschied sich spontan für ein Interview zum Thema Sexualität.
Carola Müller erklärte dabei, sie sei eine "dunkeldeutsche Megafrau", die schon mit Männern wie Frauen zusammen gewesen sein. Erst zu Silvester habe sie eine Reise in einer gemischten Runde gemacht, dabei sowohl mit Männern als auch mit Frauen in der Hotelsauna gesessen. Kurzum: Ich bin nicht so, wie das Klischeebild von der hübschen Sächsin, sondern ein selbstbewusster Sexualmensch!
Auch ihre Lieblingsmusik stamme seit jeher von Männern und Frauen und damit lebe sie auch einen unverkrampften Feminismus weiter, wie ihn ihre Mutter ihr beigebracht habe. Dem "Bento", der das abrupte Ende von "Spiegel-Daily" wohl überleben wird, verriet die hübsche Blondine weiter, sie habe lange Zeit gedacht, sie sei einfach nur bisexuell – bis sie Artikel über die erst kürzlich von amerikanischen Wissenschaftlern entdeckte Megasexualität gelesen habe. Dabei habe die Verkäuferin gemerkt: "Oh, das sind Dinge, mit denen ich mich auch identifiziere".
Aber was genau ist das, Megasexualität? Der Begriff steht für ein gutes Aussehen und einen offenen Zugang zu körperlicher Liebe, die auch virtuelle Begegnungen etwa in Chats oder auf Pornoportalen im Internet einschließt. "Für mich und meine Freunde ist das normal", sagt Carola Müller. Weil sie alle weit draußen im Wald in einer sächsischen Kleinstadt leben, die kaum Ausgehmöglichkeiten hat und auch nicht jeden Tag Zeit ist, hinüber nach Tschechien zu fahren, um sich Böller und Crystal zu holen, hänge man manchen Abend allein daheim ab, verzichte deshalb aber nicht auf sexuelle Erlebnisse und Affären. "Tinderdates in Dresden sind dagegen manchmal richtiggehend langweilig", gesteht Müller.
Während Bisexualität klar sagt, dass man sowohl Frauen als auch Männer liebt, und die neue In-Sexualität "Pansexualität" nicht mehr nach dem Geschlecht fragt, sondern allein auf den Menschen abfährt, geht Megasexualität noch einen entscheidenden Schritt weiter: Der Mensch muss gar nicht mehr anwesend sein, es reicht, ihn zu spüren, sei es durch einen Chat am Handy oder auf Skype. "Wir Megasexuelle sind also Menschen, die sich nicht an einer bestimmten Geschlechtsidentität orientieren", erklärt Carola Müller, "sondern lieben, wo immer sich eine Gelegenheit bietet, auch wenn es keine ist".
Carola Müller erklärte dabei, sie sei eine "dunkeldeutsche Megafrau", die schon mit Männern wie Frauen zusammen gewesen sein. Erst zu Silvester habe sie eine Reise in einer gemischten Runde gemacht, dabei sowohl mit Männern als auch mit Frauen in der Hotelsauna gesessen. Kurzum: Ich bin nicht so, wie das Klischeebild von der hübschen Sächsin, sondern ein selbstbewusster Sexualmensch!
Auch ihre Lieblingsmusik stamme seit jeher von Männern und Frauen und damit lebe sie auch einen unverkrampften Feminismus weiter, wie ihn ihre Mutter ihr beigebracht habe. Dem "Bento", der das abrupte Ende von "Spiegel-Daily" wohl überleben wird, verriet die hübsche Blondine weiter, sie habe lange Zeit gedacht, sie sei einfach nur bisexuell – bis sie Artikel über die erst kürzlich von amerikanischen Wissenschaftlern entdeckte Megasexualität gelesen habe. Dabei habe die Verkäuferin gemerkt: "Oh, das sind Dinge, mit denen ich mich auch identifiziere".
Aber was genau ist das, Megasexualität? Der Begriff steht für ein gutes Aussehen und einen offenen Zugang zu körperlicher Liebe, die auch virtuelle Begegnungen etwa in Chats oder auf Pornoportalen im Internet einschließt. "Für mich und meine Freunde ist das normal", sagt Carola Müller. Weil sie alle weit draußen im Wald in einer sächsischen Kleinstadt leben, die kaum Ausgehmöglichkeiten hat und auch nicht jeden Tag Zeit ist, hinüber nach Tschechien zu fahren, um sich Böller und Crystal zu holen, hänge man manchen Abend allein daheim ab, verzichte deshalb aber nicht auf sexuelle Erlebnisse und Affären. "Tinderdates in Dresden sind dagegen manchmal richtiggehend langweilig", gesteht Müller.
Während Bisexualität klar sagt, dass man sowohl Frauen als auch Männer liebt, und die neue In-Sexualität "Pansexualität" nicht mehr nach dem Geschlecht fragt, sondern allein auf den Menschen abfährt, geht Megasexualität noch einen entscheidenden Schritt weiter: Der Mensch muss gar nicht mehr anwesend sein, es reicht, ihn zu spüren, sei es durch einen Chat am Handy oder auf Skype. "Wir Megasexuelle sind also Menschen, die sich nicht an einer bestimmten Geschlechtsidentität orientieren", erklärt Carola Müller, "sondern lieben, wo immer sich eine Gelegenheit bietet, auch wenn es keine ist".
die muss mal richtig gevögelt werden .
AntwortenLöschenDer Sepp , Reichszuchtwart