Er müsste vor Scham im Boden versinken, hat er doch gerade erst wieder einige junge Männer ermordet, die nichts weiter getan hatten, als in der Erde herumzubuddeln, wo sie hofften, auf eine Wasserader zu stoßen. Denn eines muss man wissen: Israel, sprich: die Juden, das schwor einst sogar der später als Kanzlerkandidat gescheiterte SPD- und Europachef Martin Schulz, vergiftet den Palästinensern die Brunnen, so dass sie ihre Grünanlagen kaum wässern können. Da muss einfach jeder nach Wasser bohren, auch wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Statt aber nun endlich reuig eine Zwei-Staaten-Lösung anzubieten, bei der man sich das Wasser brüderlich teilt, bis der letzte Jude den Nahen Osten verlassen hat, beharren die Zionisten auf ihrem Recht, ihren Staat allein zu bewohnen, oder doch fast allein, denn eigentlich leben in Israel ja mit 1,2 Millionen mehr Araber als nach Jahrzehnten der Verfolgung, der Drangsal und der Bedrohung in arabischen Ländern noch Juden (4.500) verblieben sind.
Zum Glück ist das kein deutsches Problem, jedenfalls keines der Süddeutschen Zeitung. Die gratuliert Israel auf ihre Weise zum 70.: „Ein Staat Israel um jeden Preis“, klagt sie an.Und die "Zeit" assistiert: "Anlass zum Feiern gibt es wenig". In Hamburg, wo sie die ganze Ecke da unten als "arabisches Land" betrachten. Und immer wissen, wer der Böse ist.
Israel. Dass der Judenstaat bereit sei, um seine Existenz zu kämpfen, ärgert sie, es fuchst sie, es geht ihnen gegen den Strich. Wenn wir unseer Grenzen nicht sichern wollen, weshalb können die das können? Das "gefährdet die Demokratie" (SZ).
Natürlich nicht die nicht existente in den Palästinensergebieten, die seit einem Jahrzehnt von einem nicht-gewählten Potentaten regiert werden. Und nicht die in Saudi-Arabien, Ägypten oder dem Irak, wo Männer am Ruder stehen, die, wären sie Chef im Kreml und nicht Geschöpfe mit einem Hang zur machterhaltenden Kungelei mit dem Westen, keinen Tag ohne die deutsche Anklage verleben können, sie seien menschenverachtende Diktatoren mit blutigen Händen.
Nein, Israel bekommt die Gürtelprügel aus dem Münchner Großraumbüro. Die einzige Demokratie im Nahen Osten, gegen die die Uno seit 1948 mehr Resolutionen erlassen hat als gegen Nordkorea, Syrien, Südafrika, Kambodscha und sämtliche anderen Kriegstreiber und Völkermörder zusammen, dient pünktlich zum Geburstag wieder als Punchingball: Voll toll "zerstritten, gespalten, zerissen" (Originalschreibweise) sei das Land, attestiert die Zeit. Das macht es nicht lange. Das haben sie nun davon, erklärt die SZ: 700 000 Palästinenser seien vertrieben worden, der ganze Staat existiere ja nur "auf Kosten der Palästinenser" (SZ).
Ein Hundsfott ohne Gewissen, wem da nicht eine Träne kommt. Dass die "Palästinenser" eigentlich keine waren, als sie damals vertrieben wurden, oder doch nicht mehr Palästinenser als die Juden, die im britischen Mandatsgebiet Palästina lebten und sie vertrieben, spielt nicht die große Rolle. Lange her. Von damals lebt ja niemand mehr.
Was die "SZ" meint, sind trotzdem natürlich arabische Palästinenser mit Betonung auf arabisch. Würde das erwähnt, ergäbe sich im Verständnis aber gleich ein gemeiner Zusammenhang: Zufällig waren es mit Ägypten, Syrien, Irak, Libanon, Jordanien und Saudi Arabiens fünf arabische Länder, die Israel in der Gründungsnacht nach der Unabhängigkeitserklärung angriffen.
Die Juden hatten danach nur noch die Wahl: Wieder sterben. Oder kämpfen.
Dass sie sich für Letzteres entschieden haben, können ihnen die Leitblätter des deutschen Salonantisemitismus offenbar auch 70 Jahre später nicht verzeihen.
Wachgerüttelt: "Rechtes Gedankengut ist in Deutschland wieder mitten im öffentlichen Diskurs angekommen und wird immer populärer!"
Danisch zum Thema
Statt aber nun endlich reuig eine Zwei-Staaten-Lösung anzubieten, bei der man sich das Wasser brüderlich teilt, bis der letzte Jude den Nahen Osten verlassen hat, beharren die Zionisten auf ihrem Recht, ihren Staat allein zu bewohnen, oder doch fast allein, denn eigentlich leben in Israel ja mit 1,2 Millionen mehr Araber als nach Jahrzehnten der Verfolgung, der Drangsal und der Bedrohung in arabischen Ländern noch Juden (4.500) verblieben sind.
Zum Glück ist das kein deutsches Problem, jedenfalls keines der Süddeutschen Zeitung. Die gratuliert Israel auf ihre Weise zum 70.: „Ein Staat Israel um jeden Preis“, klagt sie an.Und die "Zeit" assistiert: "Anlass zum Feiern gibt es wenig". In Hamburg, wo sie die ganze Ecke da unten als "arabisches Land" betrachten. Und immer wissen, wer der Böse ist.
Israel. Dass der Judenstaat bereit sei, um seine Existenz zu kämpfen, ärgert sie, es fuchst sie, es geht ihnen gegen den Strich. Wenn wir unseer Grenzen nicht sichern wollen, weshalb können die das können? Das "gefährdet die Demokratie" (SZ).
Natürlich nicht die nicht existente in den Palästinensergebieten, die seit einem Jahrzehnt von einem nicht-gewählten Potentaten regiert werden. Und nicht die in Saudi-Arabien, Ägypten oder dem Irak, wo Männer am Ruder stehen, die, wären sie Chef im Kreml und nicht Geschöpfe mit einem Hang zur machterhaltenden Kungelei mit dem Westen, keinen Tag ohne die deutsche Anklage verleben können, sie seien menschenverachtende Diktatoren mit blutigen Händen.
Nein, Israel bekommt die Gürtelprügel aus dem Münchner Großraumbüro. Die einzige Demokratie im Nahen Osten, gegen die die Uno seit 1948 mehr Resolutionen erlassen hat als gegen Nordkorea, Syrien, Südafrika, Kambodscha und sämtliche anderen Kriegstreiber und Völkermörder zusammen, dient pünktlich zum Geburstag wieder als Punchingball: Voll toll "zerstritten, gespalten, zerissen" (Originalschreibweise) sei das Land, attestiert die Zeit. Das macht es nicht lange. Das haben sie nun davon, erklärt die SZ: 700 000 Palästinenser seien vertrieben worden, der ganze Staat existiere ja nur "auf Kosten der Palästinenser" (SZ).
Ein Hundsfott ohne Gewissen, wem da nicht eine Träne kommt. Dass die "Palästinenser" eigentlich keine waren, als sie damals vertrieben wurden, oder doch nicht mehr Palästinenser als die Juden, die im britischen Mandatsgebiet Palästina lebten und sie vertrieben, spielt nicht die große Rolle. Lange her. Von damals lebt ja niemand mehr.
Was die "SZ" meint, sind trotzdem natürlich arabische Palästinenser mit Betonung auf arabisch. Würde das erwähnt, ergäbe sich im Verständnis aber gleich ein gemeiner Zusammenhang: Zufällig waren es mit Ägypten, Syrien, Irak, Libanon, Jordanien und Saudi Arabiens fünf arabische Länder, die Israel in der Gründungsnacht nach der Unabhängigkeitserklärung angriffen.
Die Juden hatten danach nur noch die Wahl: Wieder sterben. Oder kämpfen.
Dass sie sich für Letzteres entschieden haben, können ihnen die Leitblätter des deutschen Salonantisemitismus offenbar auch 70 Jahre später nicht verzeihen.
Wachgerüttelt: "Rechtes Gedankengut ist in Deutschland wieder mitten im öffentlichen Diskurs angekommen und wird immer populärer!"
Danisch zum Thema
Oh ja, armes, von deutschen Zeitungen geschundenes Israel. Wegen der SZ müssen die Menschen dort nun unter Gewissensqualen leiden.Aber was kann die Redaktion der SZ tun, wenn die Kanzlerin etwas von Existenzrecht und Staatsräson halluziniert? Sie könnte Geld sammeln und einen militärischen Zwischenfall provozieren. Aber wo soll das Geld herkommen, wenn Leser und Anzeigenkunden flüchten? Von mir jedenfalls nicht.
AntwortenLöschenLawon-Affäre oder USS Liberty sind dem verehrten Blogwart ein Begriff, I presume?
AntwortenLöschenUnd nicht oft genug zu betonen: Des unappetitlichen Isaac gleichfalls ~ Halbbruder Ismael mag ich ebenso wenig. Aber ich hasse beide eigentlich nicht - es ist wie mit den Keimen beim Desinfizieren, ja wer haßt die denn ...
Benno Pludra, "Sheriff Teddy": "Nicht mit der Schnalle, Vater! - Verdammter Bengel! Willste mir noch Vorschriften machen?"
AntwortenLöschen(Ist Jatz, wie? - Dshäss, du Heinrich. Ein gebildeter Mensch spricht so was englisch aus ...)
seit 3 Tagen geht mir der (((deutschlandfunk))) mit seinen Jubelgeschichten auf den Sack - dazu das verschärfte "wir-sind-böse-Deutsche" Narrativ . Die sollen mit mit ihren Juden und ihren Räppern am Arsch lecken
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