Der deutsche Schlachtkreuzer "Nörten-Hardenberg" wartet in der Kieler Bucht auf den Einsatzbefehl zum Tigersprung nach Latakia. |
Die Kanzlerin in Meseberg abgetaucht, der Außenminister begrüßt den neuen Außenminister des Saarlandes in Berlin, die Oppositionsführerin beschäftigt sich mit Innenpolitik. Dabei steht die Welt am Abgrund, weil der "irre" (FR) Donald Trump und der russische Machthaber Wladimir Putin beim Fingerhakeln um die Weltmacht ihre Truppen immer näher an einen heißen Krieg manövrieren.
Aus Berlin aber kommt nicht nur nichts, kein Hinweis aus der deutschen Hauptstadt an die anderen Nationen, wie sich die anstehenden globalen Krisen am besten lösen lassen würde. Nein, Berlin, sagt nicht nur nichts, Berlin wird auch gar nicht mehr gefragt. Wie zuletzt, als Donald Trump die warmen Glückwünsche Angela Merkels zu seinem Amtsantritt mit eisigem Schweigen und freundlichen Männergesprächen mit Emmanuel Macron vergalt, geht auch die gezielte Zuspitzung des Syrienkonfliktes ohne Beratung mit deutschen Regierungsstellen vonstatten.
Trump beriet sich vor seinen öffentlichen Ankündigungen, nun doch bald Raketen auf Assads Truppen abschießen zu wollen, mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britischen Premierministerin Theresa May.
Mit Angela Merkel, gerade noch die mächtigste Frau der Welt, sprach er nicht.
Der frischgebackenen Regierungschefin, aussortiert aus dem Kreis derer, die über Krieg und Frieden entscheiden, bleibt die Ostfront. Mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko klärte Merkel ab, dass UN-Blauhelme eine gute Idee wären, um den seit 2014 schwelenden Konflikt um den "Schlüsselstaat" (Ralph Thiele) zu befrieden. Als nächste Ziele nannte die Kanzlerin dabei mutig "einen Waffenstillstand und einen Gefangenenaustausch zwischen den beiden gegnerischen Konfliktparteien". Bundeswehrtruppen als Blauhelme bot sie nicht an, kaum verwunderlich, denn beim derzeitigen Stand der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr bliebe wohl nur die Entsendung eines Schwangeren-Bataillons als Drohkulisse oder die Entsendung der immer öfter auftauchenden AG SS in der BW.
Unklar, ob die Führungsnation der EU mit den kaputten Panzer, zur Reparatur befohlenen U-Booten und vom ADAC geliehenen Hubschraubern diesmal überhaupt am Weltkrieg wird mitwirken dürfen. Derzeit fehlen der Truppe nach einem Bericht des Heereskommandos Schutzwesten, Zelte und dicke Kleidung, auch der Ersatz des zielschwachen Friedensgewehrs, mit dem das Heer derzeit ausgerüstet ist, kommt auch nach drei Jahren nicht recht in Schwung. Zudem ist das lang ersehnte neue Hauptquartier mit Fußbodenheizung, veganer Kita und Glasfaserkabelanbindung noch immer Zukunftsmusik.
Deutschland, längst gefühlte Weltordnungsmacht, ist raus aus dem Spiel der Großen. Eine "Regionalmacht", wie Barack Obama sagen würde, kaum in der Lage, den eigenen Hinterhof ruhig zu halten. Und die nun eine Premiere erlebt: Nicht nur nicht angefangen, nein, auch im Schlachtgetümmel außen vor.
Aus dem Bedeutungsloch schallt der Ruf nach einer "sehr, sehr deutliche Sprache" (Merkel) gegenüber dem Kreml, der angesichts der Aussicht auf Berliner Ermahnungen in eine Art Angststarre verfallen dürfte.
Aus Berlin aber kommt nicht nur nichts, kein Hinweis aus der deutschen Hauptstadt an die anderen Nationen, wie sich die anstehenden globalen Krisen am besten lösen lassen würde. Nein, Berlin, sagt nicht nur nichts, Berlin wird auch gar nicht mehr gefragt. Wie zuletzt, als Donald Trump die warmen Glückwünsche Angela Merkels zu seinem Amtsantritt mit eisigem Schweigen und freundlichen Männergesprächen mit Emmanuel Macron vergalt, geht auch die gezielte Zuspitzung des Syrienkonfliktes ohne Beratung mit deutschen Regierungsstellen vonstatten.
Trump beriet sich vor seinen öffentlichen Ankündigungen, nun doch bald Raketen auf Assads Truppen abschießen zu wollen, mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britischen Premierministerin Theresa May.
Mit Angela Merkel, gerade noch die mächtigste Frau der Welt, sprach er nicht.
Aussortiert aus dem Kreis der Großen
Der frischgebackenen Regierungschefin, aussortiert aus dem Kreis derer, die über Krieg und Frieden entscheiden, bleibt die Ostfront. Mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko klärte Merkel ab, dass UN-Blauhelme eine gute Idee wären, um den seit 2014 schwelenden Konflikt um den "Schlüsselstaat" (Ralph Thiele) zu befrieden. Als nächste Ziele nannte die Kanzlerin dabei mutig "einen Waffenstillstand und einen Gefangenenaustausch zwischen den beiden gegnerischen Konfliktparteien". Bundeswehrtruppen als Blauhelme bot sie nicht an, kaum verwunderlich, denn beim derzeitigen Stand der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr bliebe wohl nur die Entsendung eines Schwangeren-Bataillons als Drohkulisse oder die Entsendung der immer öfter auftauchenden AG SS in der BW.
Unklar, ob die Führungsnation der EU mit den kaputten Panzer, zur Reparatur befohlenen U-Booten und vom ADAC geliehenen Hubschraubern diesmal überhaupt am Weltkrieg wird mitwirken dürfen. Derzeit fehlen der Truppe nach einem Bericht des Heereskommandos Schutzwesten, Zelte und dicke Kleidung, auch der Ersatz des zielschwachen Friedensgewehrs, mit dem das Heer derzeit ausgerüstet ist, kommt auch nach drei Jahren nicht recht in Schwung. Zudem ist das lang ersehnte neue Hauptquartier mit Fußbodenheizung, veganer Kita und Glasfaserkabelanbindung noch immer Zukunftsmusik.
Eine Regionalmacht
Deutschland, längst gefühlte Weltordnungsmacht, ist raus aus dem Spiel der Großen. Eine "Regionalmacht", wie Barack Obama sagen würde, kaum in der Lage, den eigenen Hinterhof ruhig zu halten. Und die nun eine Premiere erlebt: Nicht nur nicht angefangen, nein, auch im Schlachtgetümmel außen vor.
Aus dem Bedeutungsloch schallt der Ruf nach einer "sehr, sehr deutliche Sprache" (Merkel) gegenüber dem Kreml, der angesichts der Aussicht auf Berliner Ermahnungen in eine Art Angststarre verfallen dürfte.
Dummsprech Maas: "Wir könnten eine sehr, sehr gefährliche militärische Situation entfachen. Für uns ist wichtig, dass die Möglichkeiten, die es gibt, genutzt werden, um insbesondere unsere Erwartungen an Russland noch einmal zu formulieren." Es gibt Gründe, weswegen sich der Außenminister von Honduras, oder der Tschechiens, nicht zu allen Angelegenheiten äußert. Daran darf sich Hr. Maas mal orientieren. Deutschland verfügt kaum über Hebel, um solchen Sätzen Bedeutung verleihen zu können. Ausserdem sollte man außenpolitisch angesichts der begangenen Fehler in letzter Zeit erstmal die Füße still halten.
AntwortenLöschenVöllig lächerlich, wie sich unser Kanzler zum erneuten Chemiefake in Syrien stellt. Da kann man nur den Kopf schütteln. Trump mit seinem Raketentwitter ist wenigstens noch witzig.
Das ist schon echt gemein von Trump und Macron, Merkel und Maas beim Krieg in Syrien einfach links liegen zu lassen. Dabei hätten die verzweifelten Menschen in Syrien doch wirklich etwas Abwechslung und Aufheiterung verdient. Ein Auftritt der leyeschen Zirkustruppe hätte Freude in ihre Herzen gezaubert und die Bauchmuskeln vor Heiterkeit an den Rand des Platzens gebracht. Gerade hat die Bundeswehr die bisherige toxische Munition durch bleifreie Ökomunition ersetzt und hätte jetzt in einem realen Krieg die friedensstiftende Wirkung der nach Art von Gummibärchen zusammengesetzten Patronen beweisen können. Diese Chance wurde durch die Ignoranz von Trump und Macron schmählich vergeben. Wie schnell wäre der Krieg zu Ende gewesen, wenn alle beteiligten Streitkräfte aus dem Lachen über die Possen der leyeschen Heldenarmee nicht mehr heraus gekommen wären! So hätte auch ein Gurkenland eine lustige Rolle auf der Weltbühne spielen können.
AntwortenLöschenDer Maasi gibt keine Ruhe, heute schwingt er schon wieder sein Fäustchen gegen Rußland. Niemand beachtet ihn, niemand hört ihm zu. Ich kann schon verstehen, daß so ein Hosenmatz ganz schön zornig wird, wenn ihm niemand Aufmerksamkeit schenkt. Wie ein Rumpelstilzchen springt er in Berlin hin und her, völlig genervt von der Gleichgültigkeit der Leute, die ihn zappeln sehen.
AntwortenLöschenHeute schwätzt er, morgen petzt er,
übermorgen hetzt er,
ach, wie gut, daß jeder weiß,
der Typ schwafelt nichts als scheiß.