Jenna Emmers kämpft gegen Hass. |
Ist das der endgültige Durchbruch im kampf gegen Hetzer, Hasser und Zweifler im Internet? Kann der Meinungsfreiheitsschutz nun vielleicht bald endgültig aufatmen? Und verschwindet Hate-Speech demnächst wirklich vollständig aus dem Netz?
Sicher ist es noch nicht, aber die Chancen sind gesteigen, denn Forscher der Universitäten Heidenheim und Antwerpen haben ein Computerprogramm zum automatischen Erkennen deutschsprachiger Hassbotschaften beim Kurznachrichtendienst Twitter haben entwickelt. Die Software, die der Anklamer Sprechtechnologe Marvin Müller von der Forschergruppe Computerlinguistik und die Medienlinguistin Jenna Emmers vom Hildesheimer Institut für Übersetzungswissenschaft erdacht und aufgebaut haben, ist in der Lage, in Echtzeit und völlig automatisiert hetzerische Worte, Wortkombinationen und von der Meinungsfreiheit nicht gedeckte Äußerungen in Tweets aufzuspüren. Damit bekämen die staatlichen Kontrollinstanzen Bundesbloampelamt, Antonio-Amadeu-Stiftung, jugendschutz.net und Arvato-Löschkommando eine mächtige Waffe in die Hand, mit der es möglich würde, das Internet zu einem unrechtsfreien Raum zu machen.
Das Geheimnis des neuartigen und selbstlernenden Algorithmus der beiden Linguisten liegt in der ausgiebigen Quellendatenbank, die die beiden Forscher erstellt haben. Die zeigt, dass sich deutschsprachige Hasskommentare häufig gegen Geflüchtete aus Afrika, gegen Muslime, Juden, Kinderschänder, sogenannte Gutmenschen, Rechtspopulisten, Regierungspolitiker, Terrroristen, Mörder und Linksextremisten richten. Kaum betroffen sind hübsche junge Frauen, prominente Fußballer, schwäbische Hausfrauen und Hollywoodstars. Typisch für die Kommentare seien, so haben die Wissenschaftler ermitteln können, gewalttätige Ausdrücke wie schlagen, schießen, überfallen, bekämpfen, Widerstand sowie Beschimpfungen im allgemeinen, etwa mit pauschal abwertenden Begriffen wie "Scheißdeutschland", "Scheißregierung" und "Scheißpolitiker".
"Die Software lernt selbstständig, Hasskommentare aufzuspüren, und kann auch mit der Tatsache umgehen, dass sich die Sprache des Hasses sehr schnell verändert", sagte Marvin Müller. "Wir haben unser Programm bereits getestet: In 80 Prozent der Fälle liegt es richtig."
Entsprechend eingestellt, könnte das Programm, sobald es an den wichtigsten deutschen Netzknotenpunkten implementiert ist, selbständig dafür sorgen, dass Hetze, Hate Speech und Zweifel automatisiert von den Servern gelöscht werden, durch die Rechte, Rechtsradikale, Rechtsextreme, Rechtsextremisten und russische Trolle versuchen, sie zu verbreiten. Eine Zusammenarbeit mit den deutschen Sicherheits- und Meinungsfreiheitsschutzbehörden können sich die Forscher gut vorstellen. Allerdings gebe es in der EU noch keine rechtsgültige Definition, was genau unter "Hate Speech" zu verstehen sei. "Hier muss eine politische Entscheidung getroffen werden, wenn es geht, mehrsprachig", fordert der Erfinder.
Sicher ist es noch nicht, aber die Chancen sind gesteigen, denn Forscher der Universitäten Heidenheim und Antwerpen haben ein Computerprogramm zum automatischen Erkennen deutschsprachiger Hassbotschaften beim Kurznachrichtendienst Twitter haben entwickelt. Die Software, die der Anklamer Sprechtechnologe Marvin Müller von der Forschergruppe Computerlinguistik und die Medienlinguistin Jenna Emmers vom Hildesheimer Institut für Übersetzungswissenschaft erdacht und aufgebaut haben, ist in der Lage, in Echtzeit und völlig automatisiert hetzerische Worte, Wortkombinationen und von der Meinungsfreiheit nicht gedeckte Äußerungen in Tweets aufzuspüren. Damit bekämen die staatlichen Kontrollinstanzen Bundesbloampelamt, Antonio-Amadeu-Stiftung, jugendschutz.net und Arvato-Löschkommando eine mächtige Waffe in die Hand, mit der es möglich würde, das Internet zu einem unrechtsfreien Raum zu machen.
Das Geheimnis des neuartigen und selbstlernenden Algorithmus der beiden Linguisten liegt in der ausgiebigen Quellendatenbank, die die beiden Forscher erstellt haben. Die zeigt, dass sich deutschsprachige Hasskommentare häufig gegen Geflüchtete aus Afrika, gegen Muslime, Juden, Kinderschänder, sogenannte Gutmenschen, Rechtspopulisten, Regierungspolitiker, Terrroristen, Mörder und Linksextremisten richten. Kaum betroffen sind hübsche junge Frauen, prominente Fußballer, schwäbische Hausfrauen und Hollywoodstars. Typisch für die Kommentare seien, so haben die Wissenschaftler ermitteln können, gewalttätige Ausdrücke wie schlagen, schießen, überfallen, bekämpfen, Widerstand sowie Beschimpfungen im allgemeinen, etwa mit pauschal abwertenden Begriffen wie "Scheißdeutschland", "Scheißregierung" und "Scheißpolitiker".
"Die Software lernt selbstständig, Hasskommentare aufzuspüren, und kann auch mit der Tatsache umgehen, dass sich die Sprache des Hasses sehr schnell verändert", sagte Marvin Müller. "Wir haben unser Programm bereits getestet: In 80 Prozent der Fälle liegt es richtig."
Entsprechend eingestellt, könnte das Programm, sobald es an den wichtigsten deutschen Netzknotenpunkten implementiert ist, selbständig dafür sorgen, dass Hetze, Hate Speech und Zweifel automatisiert von den Servern gelöscht werden, durch die Rechte, Rechtsradikale, Rechtsextreme, Rechtsextremisten und russische Trolle versuchen, sie zu verbreiten. Eine Zusammenarbeit mit den deutschen Sicherheits- und Meinungsfreiheitsschutzbehörden können sich die Forscher gut vorstellen. Allerdings gebe es in der EU noch keine rechtsgültige Definition, was genau unter "Hate Speech" zu verstehen sei. "Hier muss eine politische Entscheidung getroffen werden, wenn es geht, mehrsprachig", fordert der Erfinder.
Ist "Die Verdopplung einer schönen Dame" von Primo Levi hierorts bekannt? - Guckst Du amazon oder zvab - In einigen, späteren, Ausgaben fehlt aber eben die gar ergötzliche Satire "Z*ensur in Bithynien".
AntwortenLöschenSchrieb einer, also ich, schon am fünften Januar d.J.
Schon zu Cervantes' Lebzeiten ging, wie es heißt, die Beschwerde, daß die Literatur immer öder würde. Was a Wunder, konnte einem doch im Falle das ein auto dafé drohen, wörtlich Werk des Glaubens, sinngemäß Grillfete.
Das * ist zur Übertölpelung der Suchalgorhithmen. ---
AntwortenLöschenEines ist der Spanischen Inquisition zugute zu halten: Sie hat den Hexenwahn in ihrem Einflußbereich erfolgreich schon in statu nascendi abgewürgt.
Seit 2.000 Jahren lebt die Erde ohne Liebe.
AntwortenLöschenEs regiert der Herr des Hasses.
Hässlich, ich bin so hässlich, so grässlich hässlich:
Ich bin der Hass!
Hassen, ganz hässlich hassen, ich kann's nicht lassen:
Ich bin der Hass! ...
Wenn ein Sturm mal die Wolken zusammen schiebt
Kann es sein dass ein Wort das andre gibt
Doch droht so ein Problem uns zu entzwein
Dann fällt mir wieder ein
Die Sprache der Liebe ist leis
Aber du kannst sie hören
Worte drehn sich im Kreis
Glaube mir darin stehst nur du
ich habe den song sofort im ohr
Löschenhttp://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/wp-content/uploads/2017/10/Israel_Lobby.pdf
AntwortenLöschenhttp://www.campus.de/pdf/israellobby.pdf
um zu verstehen worüber wir hier eigentlich reden .
alles eine Frage der Diskurshoheit .
Montag schreiben wir ne Klassenarbeit zum o.g. Thema
Als ich bei den Fallschirmjägern der Bundeswehr war, hatte ich es mit Bundeswehrberühmtheiten zu tun.
AntwortenLöschenEiner war der Major, der sich als Ltr. einer der beiden Einzelkämpfer-Lehrgänge in Altenstadt/BY innerhalb von noch nicht einmal vier Wochen 4 Disziplinarverfahren eingefangen hatte (Insider beim Btl.stab sprachen von 5) ... und sofort abgelöst wurde.
Dieser Major, übrigens mehrfach Medaillengewinner bei Fallschirmsprung-Meisterschaften, trug den (Spitz-)Namen *Codo*, den selbst Offiziere gegenüber Mannschaftsdienstgraden verwendeten. Und ich hatte das Vergnügen, einmal mit dem Stabsfeldwebel Dienst zu tun, der ihm eine runtergehauen hat.
@ derherold: Da würde ich, wenn es nicht zu viel verlangt ist, noch ein paar Einzelheiten hören, vor allem, warum "Codo"?
AntwortenLöschenWer hat noch den Chef der Fla-Raketen der DDR, Generalmajor Trautsch erlebt? Zum Glück hatten mich ältere Kollegen lange zuvor gewarnt, sonst hätte es mich vor Lachen zerfetzt: Einen so glockenhellen Knabensopran - es ist das Letzte, über körperliche Gebrechen anderer Hihi zu machen, aber das war einfach mehr, als ein junger Kriegsmann ertragen konnte - Das Leben des Brian habe ich erst nach der sog. Wende gesehen: Schwanzus longus ... Chwaig!!! Tu wirst tich in einer Woche Pären und Pestien gegenübersehen!
Hässlich ich bin so hässlich so grässlich hässlich ich bin der Hass!
AntwortenLöschenHassen ganz hässlich hassen ich kann's nicht lassen ich bin der Hass!
We do not need any love on this planet!
Tötet Codo vernichtet die Liebe!
:-))
Der Stabsfeld hat ihm eine geschmiert, weil er der Meinung war, der Kompaniechef, der Major, habe eine despektierliche Bemerkung über seine Frau gemacht. Ansatzlos, wortlos ... klatsch.
P.S. Den legendären Rüdiger "Waffenklau" von Pescatore habe ich auch kennengelernt.