Auf einmal fällt es auf, schließlich geht es um Red Bull Leipzig, den verein, der sich in Deutschland "Rasenball" nennen muss, damit nicht auffällt, dass er die Ladentheke eines Kommerzriesen darstellt, der in einem Geschäft agiert, das wie kein zweites an die römischen Gladiatorenspiele erinnert. RB Leipzig, so heißt es nun, setze ganz und gar nicht auf die sogenannten Local Player, also Spieler, die im eigenen Nachwuchs großgeworden sind. Den Leipzigern, ein Verein aus Dunkeldeutschland, den den Superpopulist aus Pimpf-Österreich finanziert, lässt sich das gut vorwerfen, alles klatsch rundherum. Das lenkt dann gleich auch ab von einem viel grundsätzlicheren Problem, das die gesamte Bundesliga hat: Nicht nur die "Local Player" sind hier inzwischen in der Minderheit, sondern die einheimischen Spieler überhaupt.
Eine Internationalisierung, die bei kaum einem Spielbericht zu überhören ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass im deutschen Fussballalltag ein Müller zu einem Schmidt, ein Kunz zu Hinz oder ein Weber zu einem Schneider passt, liegt bei unter 50 Prozent.
Es sind nur noch sieben der 18 Bundesligavereine, in denen mehr als 50 Prozent der Spieler dieser Mannschaften einen deutschen Pass haben - und unter den Klubs, die solcherart alle Gebote von Diversität und Buntheit missachten, sind neben den Multikultihauptstädten Berlin, Hamburg und Köln auch Leverkusen, Hoffenheim und das als besonders aufgeklärt und fortschrittlich geltende Freiburg.
Oben in der Legionärstabelle, dort, wo das große Geld kickt oder die Einnahmen nicht für gute deutsche Spieler reicht, stammt die Mehrheit der Kicker aus anderen Ländern. Zwei Drittel sind es bei Schalke 04. Auch Leipzig, Gladbach, Bremen und Frankfurt liegen etwa in diesem Bereich. Dortmund und Bayern markieren etwa die Mitte, geldgestützt mit einem Designerkader, gerade so zwischen teuren deutschen Spielern und ausländischen Spitzenkräften halbiert. Unten folgen dann die erwähnten Modernitätsverweigerer, bei denen nur vier von zehn Spielern keinen deutschen Pass haben.
Die neuen Kräfteverhältnisse spiegeln einen Wandel der Bundesliga von der im eigenen Saft köchelnden Konkurrenzklasse rivalisierender Städte und Regionen hin zu einem globalisierten Zirkus, in dem Legionäre aus aller Welt miteinander die Kräfte messen, um ein lokales Publikum zu amüsieren. 1967 spielen noch 318 deutsche Spieler in der 1. Bundesliga, 1977 waren es noch 316, 1987 341, weil die die Vereine sich größere Kader leisteten. 1997 war der Anteil auf 304 gefallen, 2007 auf 252 und 2016 hatten es nur noch 194 der insgesamt 429 Fußballprofis der 1. Liga die deutsche Staatsbürgerschaft, 235 spielten mit einem ausländischen Pass.
Wissenschaftlich betrachtet steigt dadurch das sportliche Niveau beständig. "Ethnisch gemischte Teams funktionieren besser", behaupten Wissenschaftler, die angelegentlich dieser Erkennntis jede Rücksicht darauf, dass alle Menschen unabhängig ihrer Rasse oder Herkunft gleich sind, fallen lassen. Was zählt, ist der sportliche Erfolg, und es ist ganz egal, wer ihn erringt, so lange er das richtige Leibchen trägt. Das Trikot ist das letzte Identifikationsangebot für die Fans auf den Rängen - das Modell funktioniert: In England, wo eine Vielzahl der Klubs ausländische Besitzer haben, liegt der Ausländer bei den Spielern bei mittlerweile fast 70 Prozent.
Eine Internationalisierung, die bei kaum einem Spielbericht zu überhören ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass im deutschen Fussballalltag ein Müller zu einem Schmidt, ein Kunz zu Hinz oder ein Weber zu einem Schneider passt, liegt bei unter 50 Prozent.
Es sind nur noch sieben der 18 Bundesligavereine, in denen mehr als 50 Prozent der Spieler dieser Mannschaften einen deutschen Pass haben - und unter den Klubs, die solcherart alle Gebote von Diversität und Buntheit missachten, sind neben den Multikultihauptstädten Berlin, Hamburg und Köln auch Leverkusen, Hoffenheim und das als besonders aufgeklärt und fortschrittlich geltende Freiburg.
Oben in der Legionärstabelle, dort, wo das große Geld kickt oder die Einnahmen nicht für gute deutsche Spieler reicht, stammt die Mehrheit der Kicker aus anderen Ländern. Zwei Drittel sind es bei Schalke 04. Auch Leipzig, Gladbach, Bremen und Frankfurt liegen etwa in diesem Bereich. Dortmund und Bayern markieren etwa die Mitte, geldgestützt mit einem Designerkader, gerade so zwischen teuren deutschen Spielern und ausländischen Spitzenkräften halbiert. Unten folgen dann die erwähnten Modernitätsverweigerer, bei denen nur vier von zehn Spielern keinen deutschen Pass haben.
Die neuen Kräfteverhältnisse spiegeln einen Wandel der Bundesliga von der im eigenen Saft köchelnden Konkurrenzklasse rivalisierender Städte und Regionen hin zu einem globalisierten Zirkus, in dem Legionäre aus aller Welt miteinander die Kräfte messen, um ein lokales Publikum zu amüsieren. 1967 spielen noch 318 deutsche Spieler in der 1. Bundesliga, 1977 waren es noch 316, 1987 341, weil die die Vereine sich größere Kader leisteten. 1997 war der Anteil auf 304 gefallen, 2007 auf 252 und 2016 hatten es nur noch 194 der insgesamt 429 Fußballprofis der 1. Liga die deutsche Staatsbürgerschaft, 235 spielten mit einem ausländischen Pass.
Wissenschaftlich betrachtet steigt dadurch das sportliche Niveau beständig. "Ethnisch gemischte Teams funktionieren besser", behaupten Wissenschaftler, die angelegentlich dieser Erkennntis jede Rücksicht darauf, dass alle Menschen unabhängig ihrer Rasse oder Herkunft gleich sind, fallen lassen. Was zählt, ist der sportliche Erfolg, und es ist ganz egal, wer ihn erringt, so lange er das richtige Leibchen trägt. Das Trikot ist das letzte Identifikationsangebot für die Fans auf den Rängen - das Modell funktioniert: In England, wo eine Vielzahl der Klubs ausländische Besitzer haben, liegt der Ausländer bei den Spielern bei mittlerweile fast 70 Prozent.
Die römischen Gladiatoren kamen eben auch nicht alle aus Rom sondern aus den angegliederten Provinzen. Im Falle des ultimativen Kommerzbösen ist die Kaderschmiede, aufgrund Ungnade später Geburt, nicht die Projekt-interne U-19/17 usw. Hampelei sondern der kleine Bruder hinter den sieben Bergen. Inkludiert sämtlicher Salzburg "Delegierungen" würde RB in der Kickereki Statistik wohl einen der vorderen Plätze belegen.
AntwortenLöschenUnd was die Ausländer im Kader betrifft: abzüglich sämtlicher Schweizer, Ösis und sonstiger der deutschen Sprache mächtigen, komme ich auf 7 von 24. Und von denen sind 2 geliehen und einer haut demnächst nach Liverpool ab. Vermutlich auch eher ein Spitzenplatz im Teutonen-Ranking !
"Ethnisch gemischte Teams funktionieren besser"
AntwortenLöschenDann wurden die Kroaten wegen ihrer vielen Neger Weltmeister, die Isländer kamen wegen ihrer Eskimos so weit und die afrikanischen Mannschaften 8und die "Franzosen")wegen ihrer vielen Weißen und Asiaten. Verstehe.