Jakob Augstein, der Hassprediger vom Freitagsgebet, war voller Bewunderung. Angela Merkel erinnere ihn an Insekten, die sogar noch einen Atomkrieg überlebten, griff der Sohn des Dichters Martin Walser einmal mehr zum Tiervergleich: Sie bleibe am Ende einfach immer übrig.
Es war vielleicht der stilvollste Beitrag zur Ankündigung einer erneuten Kanzlerkandidatur der 63-jährigen Hamburgerin, die ihrerseits nur konsequent ist. Eine muss es schließlich machen. Und nach zwölf Jahren Merkel-Herrschaft ist einfach sonst niemand mehr da, der übernehmen könnte.
Angela Merkel hat das typische Nachfolgeproblem jedes erfolgreichen Mittelständlers. Alles in ihrer Partei und in ihrem Staat ist auf sie zugeschnitten, sie reißt ab und baut auf, sie spendet Zuversicht und produziert Liebe.
Nicht Merkel, die von Augstein zum Insekt entwürdigte Staatsfrau, die den ewigen Aufschwung gemacht, Millionen Flüchtlinge errettet und den Deutschen den aufschwungisten Aufschwung aller Zeiten gebracht hat, ist verantwortlich für das Scheitern des Traums von Jamaika. Sondern die FDP, die aus Deutschland ein Desaster gemacht hat, das binnen weniger Stunden zu einer Krise des gesamten Westen geworden ist.
Wäre das Abendland nicht amtlich schon im August untergegangen, als der "Spiegel" wegen Trump das Ende ausrief, es wäre nun soweit. Trotzend einem Sturm, wie er noch nie so kalt und wütend durch die Redaktionsstuben wehte, steht Angela Merkel da, die Weltfrau und Vollstreckering des Hades-Planes, und die Auslandspresse höhnt, "der Nimbus der Siegerin Merkel ist gebrochen".
Doch ein Insekt ist immer auch ein Sisyphos, weil es kein Langzeitgedächtnis hat. Statt zu jammern, dass ein Plan nicht aufgegangen ist, versucht das Kerbtier es einfach nocheinmal, nocheinmal und immer wieder, längst ohne Erinnerung daran, was eben noch schiefging und warum.
So überleben die Merkels dann auch immer die Augsteins. Durch stures Vorhandensein.
Es war vielleicht der stilvollste Beitrag zur Ankündigung einer erneuten Kanzlerkandidatur der 63-jährigen Hamburgerin, die ihrerseits nur konsequent ist. Eine muss es schließlich machen. Und nach zwölf Jahren Merkel-Herrschaft ist einfach sonst niemand mehr da, der übernehmen könnte.
Angela Merkel hat das typische Nachfolgeproblem jedes erfolgreichen Mittelständlers. Alles in ihrer Partei und in ihrem Staat ist auf sie zugeschnitten, sie reißt ab und baut auf, sie spendet Zuversicht und produziert Liebe.
Nicht Merkel, die von Augstein zum Insekt entwürdigte Staatsfrau, die den ewigen Aufschwung gemacht, Millionen Flüchtlinge errettet und den Deutschen den aufschwungisten Aufschwung aller Zeiten gebracht hat, ist verantwortlich für das Scheitern des Traums von Jamaika. Sondern die FDP, die aus Deutschland ein Desaster gemacht hat, das binnen weniger Stunden zu einer Krise des gesamten Westen geworden ist.
Wäre das Abendland nicht amtlich schon im August untergegangen, als der "Spiegel" wegen Trump das Ende ausrief, es wäre nun soweit. Trotzend einem Sturm, wie er noch nie so kalt und wütend durch die Redaktionsstuben wehte, steht Angela Merkel da, die Weltfrau und Vollstreckering des Hades-Planes, und die Auslandspresse höhnt, "der Nimbus der Siegerin Merkel ist gebrochen".
Doch ein Insekt ist immer auch ein Sisyphos, weil es kein Langzeitgedächtnis hat. Statt zu jammern, dass ein Plan nicht aufgegangen ist, versucht das Kerbtier es einfach nocheinmal, nocheinmal und immer wieder, längst ohne Erinnerung daran, was eben noch schiefging und warum.
So überleben die Merkels dann auch immer die Augsteins. Durch stures Vorhandensein.
Man kann auch über das stinkreiche bourgoise Dummwürstchen Augstein sagen, dass Leute seines Schlages immer wieder auftauchen, obwohl überaus motivierte Leute wie Stalin oder Mao wirklich einiges an Mühe investiert haben, solches Salonkommunistenpack auszurotten.
AntwortenLöschenUnd zum Thema kann man einen Kommentar von einem anderen Blog klauen:
Dass die anderen Parteien keine ausreichenden Mehrheiten haben, liegt nicht an der FDP sondern ist die Quittung für das eigene politische Versagen (und für Merkels Größenwahn). Die FDP schuldet den anderen Parteien einen Schei$$, die Kritik am Ausstieg aus Jamaika ist eine Frechheit und dient nur der Ablenkung von den wahren Ursachen..
Leo Fischer @leogfischer 09:05 - 19. Okt. 2017
AntwortenLöschenDie Insekten sind nicht ausgestorben
das ganze Ungeziefer ist jetzt auf Twitter
Theo N. Kaufman (bei K. R. Röhl - nicht bloß bei ihm, "nur" ein armer Narrrrr) einmal beiseitegelassen: Noel Ignatiev ist auch nicht ohne. Die wollen uns schlicht und ergreifend ausrotten. Wer es fassen kann, der fasse es.
AntwortenLöschenWas mache ich wieder Riches heute.
Es gelüstet mich, Dich zu lobpreisen, Blogwart: Dein Do/Dao/μέθοδος, lästigen Trollen vorzubeugen, zeigt Wirkung und ist ein Indiz, wenn auch kein strenger Beweis dafür, daß es sich bei info68 aka Hotzenplotz um ein rostiges Rechnerprogramm, und nicht eine Person aus koscherem Fleisch handelt, wie es zwar scheinen mag.
AntwortenLöschenwie so häufig verstehe ich kein wort. aber auch das ist erlaubt
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