Als bürgerschaftlich engagierte Bürgerinnen und Bürger vor drei Jahren in großer Sorge zur Selbsthilfe griffen, war das Gelächter groß. Die Medien schwiegen die Initiative zur Gründung des Insektenschutzbundes Micro Animals Preservation Society (Maps) tot.Politiker reagierten nicht einmal, als tausende Mails an Landtage, den Bundestag und Landkreisverwaltungen, die Uno, die Nato und die EU abgesandt wurden.
Dabei war das Morden, das jeden Tag stattfindet, auf jeder Straße, überall auf der Erde, damals schon nicht mehr wegzuleugnen. Ein Kampf, geführt mit äußerster Brutalität, ohne Verletzte, denn das Töten steht im Mittelpunkt. Riesige Metallberge, bis zu zwei Metern breit, jagen mit Geschwindigkeiten weit jenseits der 150 km/h durch eine Landschaft, die ursprünglich nicht dazu gedacht war. Und töten dabei alle: Kleine Bienchen und süße Mücken, Obstfliegen und herzallerliebste Schmetterlinge. Arglos flatterten sie eben noch durch die Luft, auch über Autobahnen und Schnellstraßen, nicht gewarnt und nicht geschützt. Und schlagartig werden breitgeklatscht von den heranrasenden Frontscheiben von hunderttausenden, ja, Millionen und Abermillionen von Privat- und Lastkraftwagen, die rücksichtslos und ungebremst Millionen der Kleinlebewesen töten, für die hierzulande kein Tierschutzgesetz gilt.
Die Micro Animals Preservation Society (Maps), eine reine Privatinitiative, die angetreten ist, vor einem Insektenholocaust zu warnen, der jedes Jahr allein in Deutschland mit einen Leichenberg mit einem Gewicht von 180.000 Tonnen totem Tiermaterial produziert, hat seitdem nie Ruhe gegeben. Und nun, endlich, eine Bundestagswahl mit beunruhigenden Ergebnissen für die großen Parteien und die staatstragenden Medien später, kommt die Wahrheit ans Licht. Auf einmal explodieren die Schlagzeilen vor lauter Horror-Meldungen: Vom "mysteriösen Verstummen beim Summen" berichtet die "Welt", einen "dramatischen Insektenschwund in Deutschland" diagnostiziert die Süddeutsche, „wir befinden uns mitten in einem Albtraum“, lässt die FAZ einen Insektenforscher sagen.
75 Prozent weniger Insekten hat der in einem Langzeittest gefunden, 75 Prozent weniger Fliegen, Mücken und andere Insekten, die der beständigen Hetze der Mehrheitsgesellschaft gegen die noch immer als eklig, unnütz und lästig diskriminierten Kleinsttiere zum Opfer gefallen sind. Caspar Hallmann von der Radboud-Universität in Nijmwegen entdeckte in 63 deutschen Schutzgebieten einen Rückgang der vorhandenen Fluginsekten-Biomasse von 76 Prozent bis zu 82 Prozent seit dem Jahr 1989. Betroffen sind alle Schützlinge von MAPS, angefangen bei Schmetterlingen über Bienen und Wespen bis zu Fliegen, Motten und Mücken.
Ein Desaster, das ein größerflächiges Phänomen beschreibt, wie Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung sagt. Ein mörderischer Skandal, MAPS-Chef Björn Lemfort spricht sogar von "Insekten-Holocaust", der bisher im politischen Raum, im Wahlkampf, aber auch in den Medien kollektiv totgeschwiegen worden sei. Jetzt sei höchste Zeit, das akute Problem auf die Tagesordnung der Koalitionsverhandlungen in Berlin zu setzen. "Jamaika muss liefern", warnt Lemfort, "wir brauchen Verbote für Mord-Autos, klare Regeln für Windräder und mehr Fördermittel für Insektenschützer."
75 Prozent weniger Insekten hat der in einem Langzeittest gefunden, 75 Prozent weniger Fliegen, Mücken und andere Insekten, die der beständigen Hetze der Mehrheitsgesellschaft gegen die noch immer als eklig, unnütz und lästig diskriminierten Kleinsttiere zum Opfer gefallen sind. Caspar Hallmann von der Radboud-Universität in Nijmwegen entdeckte in 63 deutschen Schutzgebieten einen Rückgang der vorhandenen Fluginsekten-Biomasse von 76 Prozent bis zu 82 Prozent seit dem Jahr 1989. Betroffen sind alle Schützlinge von MAPS, angefangen bei Schmetterlingen über Bienen und Wespen bis zu Fliegen, Motten und Mücken.
Ein Desaster, das ein größerflächiges Phänomen beschreibt, wie Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung sagt. Ein mörderischer Skandal, MAPS-Chef Björn Lemfort spricht sogar von "Insekten-Holocaust", der bisher im politischen Raum, im Wahlkampf, aber auch in den Medien kollektiv totgeschwiegen worden sei. Jetzt sei höchste Zeit, das akute Problem auf die Tagesordnung der Koalitionsverhandlungen in Berlin zu setzen. "Jamaika muss liefern", warnt Lemfort, "wir brauchen Verbote für Mord-Autos, klare Regeln für Windräder und mehr Fördermittel für Insektenschützer."
Oh Schröck aber auch ! - Geföööhrliche Überschrift !!! - Denn das "tertium comparationis", auf das sie implizit verweist, ist ja das singulärste singularissimum ever, ergo jedwede Assoziationen/Kombinationen mit anderen "Phänomenen" als die des "Originals" sind mit Aussicht auf fürderhinnige Inhalation gesiebter Luft verknüpft. -
AntwortenLöschenDenn:
In einer im Kosmos verbreiteten Singularität:
Naturgesetze nicht mehr gültig
In der singulärsten Singularität:
Naturgesetze nicht mehr gültig
Gesetze der Logik und Kausalität nicht mehr gültig
Singuläre Strafgesetze gültig
Eine großartige Vorlage für das politische und mediale Amateurtheater hierzulande. Jedem Einzelnen muss nach Besichtigung das Gewissen sagen: Du bist schuldig! Wenn du weiterhin deinem skrupellosen Verlangen nach technikgestütztem Wohlleben folgst, werden dir die gemeuchelten Insekten in deinen Träummen erscheinen, Absolution erlangst du nur, wenn du den weisen Ratschlüssen grüner Politik einschlägiger Parteien und NGO hinfort bedingungslos Folge leistest.
AntwortenLöschenGenaueres Hinsehen, gar Fragen nach wirklichen Ursachen oder abweichenden wissenschaftlichen Meinungen musst du entraten - oder du wirst der öffentlichen Verdammnis anheim fallen und als Leugner an den Pranger gestellt. Den Insekten und Vögeln hilft das zwar nicht, aber die Heilsversprechen einschlägiger Korporationen zielen schließlich auf ihre eigene Dominanz und Profitabilität, nicht auf den Fortschritt der Wissenschaft. Und die ist für den braven Medienkonsumenten sowieso viel zu schwierig
https://www.youtube.com/watch?v=dx-aT0WXCGI
AntwortenLöschen