Eine Sehnsucht, die von unten aufbricht, aus den tiefen Rindenschichten des weiblichen Unterbewusstseins, wo sich die versteckten Süchte finden, die peinlichen Vorlieben und verdrängten Abhängigkeiten. Der "Spiegel" gesteht ihn nun öffentlich, den Hang zu "echten Männern, sexy, machtbewusst und kühn" (Spiegel) - ein brutaler Schlag ins Gesicht der Gendergesellschaft, die Begriffe wie "Mann" und "Frau" eigentlich in die mentalen Raucherzonen der letzten heteronormen Ehebetten verbannt hat.
Passend zum Girlstag, an dem öffentliche Gebäude deutschlandweit mahnend pink beleuchtet werden werden, um auf das schlimme Schicksal vieler junger Mädchen hinzuweisen, die gegenüber Jungen immer noch benachteiligt werden, weil sie keine sind, dreht das frühere Nachrichtenmagazin die Debatte auf rechtskonservativ und populistisch. Der "Mann" soll es nun richten, der weiße zudem, einer wie Macron, Trudeau und Lindner, gestylt wie Daniel Graig in seiner größten Rolle als Bond, der lieber zweimal schießt, ehe er einmal fragt.
Demokratie, Diskussionen, Meinungskampf, das ist etwas für Schwächlinge und verweichlichte Damenbärte. Was "Spiegel"-Autorin Christiane Hoffmann herbeisehnt, sind "jetzt die modernen Kerle", Dreitagebart und Durchsetzungsvermögen, kantiges Kinn und coole blaue Augen, entschlossen wie Hitler und durchsetzungsstark wie Erdogan. Indianerhäuptlinge im Maßanzug, die sich vegetarisch ernähren, elektrisch fahren, für Kultur schwärmen, Visionen für ganz Europa haben und nicht nur sagen, was alle hören wollen. Sondern dabei auch noch so toll aussehen wie all die Testosterontalente in der Rasiererreklame.
Ein Schwärmen vom starken Mann ist das im einstigen Nachrichtenmagazin, dass unterm Autorinnenstuhl vielleicht sogar ein kleines Pfützchen entstanden sein muss. Emmanuel Macron. Justin Trudeau. Matteo Renzi, Sebastian Kurz und Christian Linder. Diese Namen schon, wie Dildos. " Es sind jüngere, gut aussehende Männer, strahlend und charismatisch, Profis der medialen Selbstinszenierung, bestens gekleidet, ihre Person überragt die Partei, sie sind unverhohlen machtbewusst und bereit zum Risiko", heißt es da zum feuchten Traum von der Rückkehr der echten Kerle.
Sie sind "junge Kennedys" (Hoffmann), sie sind Erneuerer, entschieden und offensiv, nicht abwartend und moderierend, sondern zuspitzend und zupackend. Wenn sie Armeen in Marsch setzen, dann gleich, wenn sie schießen lassen, dann ohne langes Drumherumgerede. Der Mann, abgewählt und ausgegrenzt, holt sich die Welt in der Maske des erotisierenden Machtmenschen zurück: "Offenbar hat Merkels mütterliches Narrativ von der nüchternen, vernunftgesteuerten Frau, die Deutschland in einer Welt voll gefährlicher und unberechenbarer Männer führt, an Überzeugungskraft verloren."
Nun wird klar, warum der bräsige, teppichrestbärtige Martin Schulz die Bundestagswahl verlieren musste: Er war ein Mann, aber keiner dieser neuen, geilen Stecher. Er war mächtig, aber nicht mächtig genug. Und vor allem sah er scheiße aus.
Passend zum Girlstag, an dem öffentliche Gebäude deutschlandweit mahnend pink beleuchtet werden werden, um auf das schlimme Schicksal vieler junger Mädchen hinzuweisen, die gegenüber Jungen immer noch benachteiligt werden, weil sie keine sind, dreht das frühere Nachrichtenmagazin die Debatte auf rechtskonservativ und populistisch. Der "Mann" soll es nun richten, der weiße zudem, einer wie Macron, Trudeau und Lindner, gestylt wie Daniel Graig in seiner größten Rolle als Bond, der lieber zweimal schießt, ehe er einmal fragt.
Demokratie, Diskussionen, Meinungskampf, das ist etwas für Schwächlinge und verweichlichte Damenbärte. Was "Spiegel"-Autorin Christiane Hoffmann herbeisehnt, sind "jetzt die modernen Kerle", Dreitagebart und Durchsetzungsvermögen, kantiges Kinn und coole blaue Augen, entschlossen wie Hitler und durchsetzungsstark wie Erdogan. Indianerhäuptlinge im Maßanzug, die sich vegetarisch ernähren, elektrisch fahren, für Kultur schwärmen, Visionen für ganz Europa haben und nicht nur sagen, was alle hören wollen. Sondern dabei auch noch so toll aussehen wie all die Testosterontalente in der Rasiererreklame.
Ein Schwärmen vom starken Mann ist das im einstigen Nachrichtenmagazin, dass unterm Autorinnenstuhl vielleicht sogar ein kleines Pfützchen entstanden sein muss. Emmanuel Macron. Justin Trudeau. Matteo Renzi, Sebastian Kurz und Christian Linder. Diese Namen schon, wie Dildos. " Es sind jüngere, gut aussehende Männer, strahlend und charismatisch, Profis der medialen Selbstinszenierung, bestens gekleidet, ihre Person überragt die Partei, sie sind unverhohlen machtbewusst und bereit zum Risiko", heißt es da zum feuchten Traum von der Rückkehr der echten Kerle.
Sie sind "junge Kennedys" (Hoffmann), sie sind Erneuerer, entschieden und offensiv, nicht abwartend und moderierend, sondern zuspitzend und zupackend. Wenn sie Armeen in Marsch setzen, dann gleich, wenn sie schießen lassen, dann ohne langes Drumherumgerede. Der Mann, abgewählt und ausgegrenzt, holt sich die Welt in der Maske des erotisierenden Machtmenschen zurück: "Offenbar hat Merkels mütterliches Narrativ von der nüchternen, vernunftgesteuerten Frau, die Deutschland in einer Welt voll gefährlicher und unberechenbarer Männer führt, an Überzeugungskraft verloren."
Nun wird klar, warum der bräsige, teppichrestbärtige Martin Schulz die Bundestagswahl verlieren musste: Er war ein Mann, aber keiner dieser neuen, geilen Stecher. Er war mächtig, aber nicht mächtig genug. Und vor allem sah er scheiße aus.
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Ich habs jetzt einige Male mit der Kreditkartennummer probiert. Funktioniert einfach nicht. Dabei gibt es guten Journalismus nicht umsonst, wie es so schön heißt. Tja, da sieht frau, was dabei herauskommt, wenn es doch umsonst ist. Was ich mich frage, wäre der Autor ein Mann, hätten Leserin dann vom Samenerguß des Schreibers lesen können, während er träumt, ein Macho zu sein?
AntwortenLöschenYou can tell a macho, he has a funky walk
His western shirts and leather, always look so boss
Funky with his body, he's a king
Call him Mister Eagle, dig his chains
You can best believe that, he's a macho man
Likes to be the leader, he never dresses grand
Hey! Hey! Hey, hey, hey!
Macho, macho man
I've got to be, a macho man
Macho, macho man
I've got to be a macho! (all right)
https://www.youtube.com/watch?v=c8UO4jquAlY
Iss schon eine Perfidie sondergleichen von diesen aalglatten, opportunistischen Schreiberlingen, uns jetzt derlei Suadas aufzutischen. – Denn Jahrzehntelang wurden sie nicht müde, alles Maskuline zu desavouieren, ridikülisieren, diffamieren und sogar massiv zu kulpatisieren, und vice Versa alles Feminine zu beweihräuchern und zu verklären. – Eine paradiesische, matriarchale Frühgeschichte wurde sogar herbei halluziniert, um die rezente „Patriarchale Hölle“ in umso erschröcklicheren Farben zu skizzieren. – Die „Dekonstruktion“, Entrechtung und Vernichtung männlicher Ressourcen und Leistungen muss ergo schon eine kritische Phase erreicht haben, kommen diese „Diskurshoheiten“ nach der impertinenten Weibsen.Innen-/ Schwulen-/Lesben-Apotheose nunmehr mit diesem „Paradigmenwechsel“ daher. -
AntwortenLöschenJetzt scheint es dem „parasitären Phänomen Feminismus“ allmähliche ebenfalls zu dämmern, nämlich: Mit der Vernichtung seiner „Wirte“ (Männer) ist es mit seiner Existenz auch bald vorbei. –
Denn die „Nachfolger-Zivilisationen“ eines möglicherweise „untergegangenen Abendlandes“, wie die „Mohammed-Barbarei“, sind ja bekanntlich alles andere als „feminismus-affin“. – Möglicherweise weht daher der Hase, dass nämlich unsere „Diskurshoheit.Innen“ doch lieber ihre „hausgemachten Machos“ behalten wollen, als fürderhin die (realiter extrem misogyne) Islam-Tyrannei goutieren zu müssen.
@ Anonym 2: Ich will Dir wohl, und recht hast Du ja - aber wer sich im alten Lakedaimon derart üppig ausdrückte, wurde kräftig in den ... Daumen gebissen. Siehe lakonische Ausdrucksweise.
AntwortenLöschenhttps://www.manuscriptum.de/kassiber/elektriker-aus-afrika.html
AntwortenLöschenWenn mir eines hier zuweilen aufn Docht geht, dann isses dieses kommentarlose Hinklatschen von irgendwelchen Links, die entweder garnicht mehr funzen, oder bei mehr oder weniger themenfremden Auslassungen landen. -
AntwortenLöschenHat man zu einem Beitrag was zu sagen, sollte man sich doch gefälligst die Mühe machen, das auch selbst zu artikulieren und formulieren, oder, so schon unbedingt Links, dann zumindest ein paaar dürre Worte dazu verlieren !
eine sehr gute mahnung, die ich sehr unterstütze!
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