Wahrheit und Wahlwerbung - |
"Bildung darf nichts kosten - außer Anstrengung", plakatiert die SPD im Zuge ihres Gerechtigkeitswahlkampfes. Ein starker Spruch, der auf Zukurzgekommene zielt, die es sich finanziell nicht leisten können, ihre Kinder auf eine private Schule zu schicken. Gut, dass Spitzenpolitiker nicht zu den prekär Beschäftigten gehören, die dieses schlimme Schicksal trifft: Mecklenburg-Vorpommerns sozialdemokratische Ministerpräsidentin Manuela Schwesig jedenfalls lässt ihren ältesten Sohn neuerdings eine Privatschule besuchen.
Vielleicht das klarste, authentischste Zeichen, das in diesem Wahlkampf abseits des Kirchen-Dialogs der beiden Spitzenkandidaten bisher zu sehen war. Schwesig, aufgrund des akuten Personalmangels in der SPD-Führungsetage schon als kommende Kanzlerkandidatin unter einer Parteivorsitzenden Nahles gehandelt, schert sich nicht weiter um die Parolen ihrer Partei. Schließlich geht es hier um private Interessen, die an einer Privatschule offenbar besser aufgehoben sind als an einer öffentlichen Schule in Mecklenburg-Vorpommern.
Dessen Schulen eigentlich so schlecht nicht dastehen im Bundesvergleich. Doch Manuela Schwesig ist die Bluse näher als der Rock, sie hält es wie Katharina Schwabedissen, Vorstandssprecherin des Linken in NRW. Und wählt für ihren Sohn eine private Schule.
Nicht der Vorgang als solcher ist bemerkenswert, sondern die tief in sich ruhende Selbstsicherheit, mit der Schwesig mitten im Gerechtigskeitswahlkampf darauf vertraut, anders handeln zu können als sie redet. Die Hoffnungsträgerin der SPD, die für eine "gebührenfreie Bildungskette von der frühkindlichen Bildung über die Ganztagsschule bis hin zum Studium" wirbt und das von ihrer Partei propagierte “längere gemeinsame Lernen” nach bundesweit einheitlichen Standards als Bildungsideal sieht, wählt privat etwas Besseres: Als Grund für ihre Entscheidung gab sie an, die gewählte Privatschule sei nahe an der Wohnung der Familie und stehe nicht im Widerspruch zu ihren politischen Zielen.
Vielleicht das klarste, authentischste Zeichen, das in diesem Wahlkampf abseits des Kirchen-Dialogs der beiden Spitzenkandidaten bisher zu sehen war. Schwesig, aufgrund des akuten Personalmangels in der SPD-Führungsetage schon als kommende Kanzlerkandidatin unter einer Parteivorsitzenden Nahles gehandelt, schert sich nicht weiter um die Parolen ihrer Partei. Schließlich geht es hier um private Interessen, die an einer Privatschule offenbar besser aufgehoben sind als an einer öffentlichen Schule in Mecklenburg-Vorpommern.
Dessen Schulen eigentlich so schlecht nicht dastehen im Bundesvergleich. Doch Manuela Schwesig ist die Bluse näher als der Rock, sie hält es wie Katharina Schwabedissen, Vorstandssprecherin des Linken in NRW. Und wählt für ihren Sohn eine private Schule.
Nicht der Vorgang als solcher ist bemerkenswert, sondern die tief in sich ruhende Selbstsicherheit, mit der Schwesig mitten im Gerechtigskeitswahlkampf darauf vertraut, anders handeln zu können als sie redet. Die Hoffnungsträgerin der SPD, die für eine "gebührenfreie Bildungskette von der frühkindlichen Bildung über die Ganztagsschule bis hin zum Studium" wirbt und das von ihrer Partei propagierte “längere gemeinsame Lernen” nach bundesweit einheitlichen Standards als Bildungsideal sieht, wählt privat etwas Besseres: Als Grund für ihre Entscheidung gab sie an, die gewählte Privatschule sei nahe an der Wohnung der Familie und stehe nicht im Widerspruch zu ihren politischen Zielen.
Kleine Korrektur: Auf dem Plakat steht "etwas" Anstrengung, im Text "Bildung darf nichts kosten - außer Anstrengung", plakatiert die SPD !" .
AntwortenLöschenStimmt leider nicht.... Anstrengung oder viel Anstrengung wäre der SPD doch gar zu viel. Das muß dann der allgütige Staat richten.
So eine bodenlose Heuchelei. - Ausgerechnet diese Halb- und Dreiviertel-Bolschewisten, die das Niveau der Schulen bis auf Schimpansen-Level gedrückt haben, die der Flutung der Schulen mit „bildungsfernen“, lern-unwilligen und -unfähigen (aggressiven und unerziehbaren) Drittwelt-Asi-Gerümpel massiv Vorschub leisten, blöken jetzt diesen Dummfug daher. – Denn eine teure Privatschule müsste man seinem Nachwuchs gerade deshalb spendieren, wollte man den v. diesen Scharlatanen angerichteten Misthaufen v. (öffentlichen) Schulen entgehen. –
AntwortenLöschenZudem suggeriert der grosskotzige Spruch, öffentliche Schulen würden demnächst Gebühren kosten.
(Dass diese linken Rotwein-Gürtler ihren Bälgern unsere stark „bereicherten“ Anstalten, wie Kindergärten und Grundschulen schon länger nicht mehr zumuten, ist ja schon sattsam bekannt. – In die feinen Vororte, Villen und Herrenhäuser der Multikulti-Propagandisten müsste man radikal ihre heissgeliebten „Refjudschies“ zwangs-einquartieren. – Da könnten sie ihren ach so beweihräucherten „Humanismus“ heftig austoben. )
Reingefallen.
AntwortenLöschenDaß sie ihren Sohn auf eine Privatschule schickt, heißt ja nur, daß sie es sich finanziell leisten kann. Ob das die bessere Schule ist, in der er was für sein zukünftig zu absolvierendes Leben lernt, das wär noch nachzuweisen. Möglicherweise ist ja die Grundschule 200 Meter weiter doch bildungsmäßig um einiges besser als der privat geführte Paukerverein. Dann hat der Junge Pech gehabt, weil er bereits vollverblödet auf die Uni verklappt werden wird. Später mal.
So steck Dir doch krautchan dahin, wo die Sonne nur sehr selten scheint.
AntwortenLöschenNach Theodor Fontane bzw. Justizrat Paul Meyer: "... wat soll der Unsinn?"
gut gesprochen. ich habe ihm das schon verschiedentlich gesagt.
AntwortenLöschenSepp war da und wurde hinauskomplimentiert?
AntwortenLöschenDann hockt er derzeit bestimmt beim Reichskummerwart.
Der erste bekanntgeworden Fall war die Sozialgerechtegemeinsameslernengenossin Andrea Ypsilanti. Sie hätte Ihre Kinder natürlich liebend gern in eine unterbuntegemeinsameslernen Willkommensklasse geschickt. Nur leider, leider, war in der Nähe ihrer Wohnung nur eine Privatschule.
AntwortenLöschenManche Leute haben aber auch ein Pech.
Dann hat mal jemand in NRW nachgeschaut, und siehe, die ganze linke-grüne Schickeria schickt Ihre Kinder in arisch-weiße Privatschulen.
Begründung ... siehe Ypsilanti.
Insoweit ist die Genossin Küstenbarbie nur konsequent.
Diese ganzen punzelreplikanischen, schwindsüchtigen Salong-Kommies.Innen, Öko-Weltretterleins.Innen, Mazi-Drachen-Töterleins.Innen, Oiro-Retterleins.Innen. Zeh-Oh-Zwo-Bekämpferleins.Innen und was sie sich sonst noch alles für heroische Titulierungen anmassen, sind doch nix weiter als miese, dreckige, kleine, lupenreinste Exemplare des Prinzips: "Wasser predigen und Wein trinken"
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