Hart an die Grenze gehen, zupacken, die Themen aufspießen und Klartext reden. Seit Martin Schulz im Wahlkampf unterwegs ist, Bundeskanzlerin Angela Merkel knallhart zu stellen und der ewigen Kanzlerin die Maske der Biederfrau vom Gesicht zu reißen, ist ihm die CDU-Vorsitzende immer wieder geschickt ausgewichen. Vorteil Schulz: Das Projekt 18 der SPD nimmt Formen, fast ist das Ziel schon erreicht - ein lauwarmer Kandidat peilt mit einer realitätsfernen Kampagne neue Tiefs der bedeutung der deutschen Sozialdemokratie an.
Schulz kann bei so wenigen Wählern so vortrefflich punkten, weil die CDU die offene Feldschlacht um die in den vergangenen Jahren gemeinsam getroffenen Entscheidungen verweigert. In seiner Verzweiflung hoppelt Schulz von Thema zu Thema, immer rundherum um die Themen, die er nicht ansprechen kann, weil er dann in Opposition zur Kanzlerin gehen müsste. Ratlos und aufgeregt zugleich machte er schließlich sogar Merkels Verweigerung zum Thema: Die Union schade der Demokratie, indem sie eine offene Diskussion darüber verhindere, wohin Deutschland in Zukunft strebe.
Manno! Fast meint man, Schulz weinen zu hören, weil niemand mit ihm spielen will.
Doch mit einem rasanten, in seiner puristischen Enigmatik einzigartigen Werbespot beim Videoportal Youtube schiebt die SPD ihren lahmenden Wahlkampf nun noch einmal an. Es ist die letzte Treibstufe, gegen die AfD, gegen die anderen linken Parteien, gegen den Selbsthass in den eigenen Reihen, für eine Vollendung des Projektes 18 in stiller Würde. "Lasst uns gegen diese Trumps, die Le Pens und all diese Rechtsextremisten kämpfen", fordert eine glühende SPD-Anhängerin in dem nur 13 Sekunden langen Spot. Und ja, das gehe "nur in der SPD".
Ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem die deutsche Sozialdemokratie punkten will. Weil sich Merkel nicht stellen lässt, forciert die Kampa 2017 nun auf den allerletzten Metern ins Desaster wieder den Kampf gegen Donald Trump, mit dem Angela Merkel über Monate gepunktet hatte. Schon im TV-Duell war Martin Schulz hier auf Kanzlerinnen-Kurs gegangen - befragt nach den Atomplänen des mordkoreanischen Diktators Kim Jong Un hatte er klargestellt, dass die Tweets des US-Präsidenten eine weitaus größere Gefahr für den Weltfrieden darstellen als gelegentliche Wasserstoffbombentests des knuddeligen Kanonen-Killers.
Schulz stellte klar, dass er als baldigst antretender Kanzler beabsichtige, den Nordkorea-Konflikt friedlich, aber ohne Hilfe des US-Machthabers zu lösen. Gemeinsam mit einer asiatischen Länderguppe, der EU und anderen befreundeten Ländern werde er eine Konfliktlösung bewirken, so der Sozialdemokrat. Diese müsse auf jeden Fall friedlich sein, denn es gehe auch um Krieg und Frieden. "Das letzte Mal hat er mit seinem Tweet die Welt an Grenze geführt", warnte Schulz. Deshalb müsse ein deutscher Kanzler sagen Trump sagen, das wird nie unser Weg sein, das wird nie unsere Politik.
Er werde sich stattdessen mit allen anderen demokratischen Kräften zusammenschließen, etwa "mit unseren mexikanischen Freunden" und "mit den Gegnern von Trump im Kongress". Gemeinsam gelte es, seinem schon länger vorliegenden Vorschlag zu folgen, "dass sich Europa stärker engagiert". Denn klar ist: "Wer weiß, wann Donald Trump wieder zum Tweet greift!"
Dann droht ein Nuklearkrieg, eine Auslöschung Asiens, atomare Wolken, die Deutschland wie damals nach Fukushima zu geänderten Wetterberichten zwingen könnten.
Jawollo, ihr armes Buntes-Hirnvollwasch-Bär.Innen-Volk. – Das war das richtige Schlüssel-Wort, die Maximissimum-Negativissimum-Konnotation: „RÄCHSTS-ÄXTRÄM“. – So man Euch elender Pawlow-Kläffer-Meute dieses „Zauberwort“ , zuwirft, brechen alsbald massenhafte, tollwütige, konditionierte Beissreflexe aus. - Hirnfunktion konvergiert gegen Null, nur noch blanker Hass trieft aus den sabbernden Schnauzen. – Ausradieren, Ausrotten, mit Stumpf und Stiel, diese Pest, denn jeder (noch so entfernte) Kontakt damit führt zur eigenen irreversiblen Kontamination, und die wiederum zu Denunziation, Diffamierung und letztlichen sozialen Vernichtung. –
AntwortenLöschenDaher Chapeau vor Euren „Konditioneuren“, den Protagonisten des grossen, auserwählten Hirnvollwasch-Konsortiums, der sog. „Frankfurter Schule“ und ihren braven, kriecherischen Adepten, die sie aus euren eigenen Reihen nachzüchteten. –
Und ihr Ober-Scharlatan.Innen von der Äss-Pää-Dää, seid die veritable Krone der Lügen-Matrix-Lenker.Innen. - Und klar auch, in eurem dereinst infundierten und nunmehro autonom und autark zusammen delirierten Belschewismo-Paranoia-Universum firmiert ihr als die grossen Nazi-Drachentöter, als final Weltenretter v. Kliiimaa, Dschänder, MuKu und all dem zusammen halluzinierten und gelogenen Dummfug. –
Und noch oines:
Wundern tut es mich ebenfalls nicht, dass es eine Weibs.In ist, die diesen vollidiotischen „Appell“ daher quakt, waren sie doch nie grosse Aficionadas v. Ehre, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Wahrheit, Fakten und Kausalität, sondern frönten lieber solchen Paradigmen, wie Manipulation, Täuschung, Camouflage, Arglist, Lüge und Verdrehung. –
Kenne diese Kötz-Bröck.In zwar nicht, argwöhne indes, eine v. Steuergeldern alimentierte, nichtsnutzige, mit irgendwelchen Dampflauder-Abschlüssen und -Positionen gequotzte Klugscheisser.In.
Es ist der Horror-Albtraum aller „Bolschewismo-Lügen-Dompteure“, dass Einige all der Milliarden in ihren übergestülpten Giga-Lügen-Glocken (= Matrix) Gefangenen eine Tür zum Öffnen selbiger entdecken (Red Pill). – Würde nämlich die Luft der Wahrheit und Aufklärung die stinkenden Chlofoformierungs-Dünste der Lügen, Verdrehungen, Täuschungen, Einschüchterungen, Drohungen, Verblendungen verjagen, würden Milliarden alsbald „ent-chloroformiert“, die gesamten Lügen-Glocken zerbröseln und die „Betreiber“ teeren, federn und zur Hölle jagen. -
AntwortenLöschenDas muss mit allen Mitteln verhindert werden. - Daher der Appell dieser Schnepfe, die „Lügen-Glocke“ noch dichter herab zu senken, die Konzentration der „Verneblungs-Dünste“ noch weiter zu erhöhen, auf dass die Verarschten noch williger und zahlreicher der „Bolschewismo-Lügen-Paranoia“ huldigen, noch freudiger ihrem eigenen Untergang entgegen tanzen.
Ganz und gar OT: Was fabuliert denn Tichy da über angeblich ethnische Säuberungen an Museln im zerfallenden Jugoslawien? Da weiter unten von den Ketzerbriefen die Rede war: Alexander Dorin zu Srebrenica ist sehr zu empfehlen.
AntwortenLöschenUnd eine Regierung mit Museln in ihrem Machtbereich tut wohl, diese so kurz wie nur möglich zu halten, alles andere ist Quark.
18 Prozent? Das gab's mal von Floh de Cologne. Da ging's um Lohnerhöhung. 18 Prozent für die "SDP" (jetzt im Wahlkampf taucht in den Medien wieder die "NDP" auf) wären fast genauso schön.
AntwortenLöschen@ Anonym 2: Die MÜSSEN mit großkalibrigen Kanonen auf Spatzen schießen, auf Neudeutsch overkill, denn, wenn ein gewisses Gruselmärchen einmal zu bröseln anfangen würde - oy wey geschrien!
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