Neue Töne zum Amtsantritt:Andrea Nahles ist im Pöbelwettbewerb mit der AfD vom Anstoß weg in Führung gegangen. |
Kleine Woche nach der Wahl rütteln sich die neuen Frontlinien zurecht. Während die kleineren Parteien mit kleineren Problemen zu kämpfen haben, sind die beiden ehemals großen bemüht, möglichst schnell alle Posten zu besetzen, um den Hauch von Rebellion, der in der Luft liegt, zu vertreiben. Angela Merkel (63) setzt dabei auf bewährte Kräfte: Einmal noch ist es ihr gelungen, den getreuen Volker Kauder zum Fraktionschef machen zu lassen. Nicht mehr mit 97 Prozent wie letztes Mal. Aber für 77 reicht es noch.
Auch Michael Grosse-Brömer (57), der Erfinder der "falschen Meinung", ist wieder da, dazu übernimmt Verkehrsminister Alexander Dobrindt (47) den Vize-Posten, der der CSU zusteht. Und Finanzminister Wolfgang Schäuble (75), dessen bisherige Planstelle FDP-Chef Christian Lindner (38) übergeben werden muss, wird für treue Dienste mit dem Job des Bundestagspräsidenten abgefunden.
"Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten", hat Angela Merkel gesagt. Das sieht die SPD genauso. Bekannte Gesichter auch bei der früheren Arbeiterpartei, bei der Martin Schulz (61) ums Überleben kämpft. Hier rückt Andrea Nahles (47) als junge Wilde auf den Posten der Fraktionschefin. Seinen Adlatus Hubertus Heil konnte Schulz als parlamentarischen Geschäftsführer schon nicht mehr durchsetzen. Hier reklamierte der konservative Flügel, so dass der erst 41-jährige Carsten Schneider, 2013 gescheiterter Spitzenkandidat seiner Partei in Thüringen, neu aufs alte Personalkarussell steigt.
Das kreist bisher verlässlich um sich selbst. Dass beide Parteien zusammen 353 Abgeordnete im Bundestag stellen, ist nicht auf Anhieb zu spüren. 340 von ihnen spielen gar keine Rolle. 23.000 überwiegend junge Leute seien im Wahlkampf in die SPD eingetreten, heißt es in der Partei. Die auch nach ihrer schwersten Niederlage geführt wird von der Generation, die sie in diese schwerste Niederlage geführt hat. Eine "notwendige Schlußfolgerung aus dem Wahldebakel", nennt es Ralf Stegner, die Geheimwaffe der AfD.
Überall im Personaltableau wimmeln bekannte Namen, nur die ein paar Gruselclowns fehlen: Sigmar Gabriel (58) ist seit dem Wahltag vollständig untergetaucht. Thomas Oppermann (63) musste in die zweite Reihe treten und kommt auch nicht wieder. Heiko Maas (51) hat seit dem blutigen Wahlsonntag sogar aufgehört zu twittern.
Zwischenzeit, die noch Wochen dauern wird. Die beiden früheren Volksparteien haben sich nach der klatschenden Ohrfeige vom 24. September entschieden, einfach weiterzumachen wie bisher. Dieselben Leute, dieselben "Fressen"*, dieselben Parolen, vom führenden Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" dankbar als "Neustart der SPD" anmoderiert. Kontinuität statt Erneuerung, auch im Ton: Wo Gabriel einst Wählers als "Pack" schmähte, Stegner "Demokratiefeinde" bei der Lügenpresse witterte und der von einem Möbelladen gesponsorte Feingeist Heiko Maas "verbale Verrohung" als "wahren Angriff auf die Meinungsfreiheit“ anprangerte, ist es nun die wonneproppige Andrea Nahles, die weiblich-zart Richtung Union grüßt: "Ab morgen kriegen sie in die Fresse".
* Das Wort "Fressen" ist ein Nahles-Zitat. Normalerweise würde eine solcher Dysphemismus bei PPQ nicht verwendet werden
Auch Michael Grosse-Brömer (57), der Erfinder der "falschen Meinung", ist wieder da, dazu übernimmt Verkehrsminister Alexander Dobrindt (47) den Vize-Posten, der der CSU zusteht. Und Finanzminister Wolfgang Schäuble (75), dessen bisherige Planstelle FDP-Chef Christian Lindner (38) übergeben werden muss, wird für treue Dienste mit dem Job des Bundestagspräsidenten abgefunden.
"Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten", hat Angela Merkel gesagt. Das sieht die SPD genauso. Bekannte Gesichter auch bei der früheren Arbeiterpartei, bei der Martin Schulz (61) ums Überleben kämpft. Hier rückt Andrea Nahles (47) als junge Wilde auf den Posten der Fraktionschefin. Seinen Adlatus Hubertus Heil konnte Schulz als parlamentarischen Geschäftsführer schon nicht mehr durchsetzen. Hier reklamierte der konservative Flügel, so dass der erst 41-jährige Carsten Schneider, 2013 gescheiterter Spitzenkandidat seiner Partei in Thüringen, neu aufs alte Personalkarussell steigt.
Das kreist bisher verlässlich um sich selbst. Dass beide Parteien zusammen 353 Abgeordnete im Bundestag stellen, ist nicht auf Anhieb zu spüren. 340 von ihnen spielen gar keine Rolle. 23.000 überwiegend junge Leute seien im Wahlkampf in die SPD eingetreten, heißt es in der Partei. Die auch nach ihrer schwersten Niederlage geführt wird von der Generation, die sie in diese schwerste Niederlage geführt hat. Eine "notwendige Schlußfolgerung aus dem Wahldebakel", nennt es Ralf Stegner, die Geheimwaffe der AfD.
Überall im Personaltableau wimmeln bekannte Namen, nur die ein paar Gruselclowns fehlen: Sigmar Gabriel (58) ist seit dem Wahltag vollständig untergetaucht. Thomas Oppermann (63) musste in die zweite Reihe treten und kommt auch nicht wieder. Heiko Maas (51) hat seit dem blutigen Wahlsonntag sogar aufgehört zu twittern.
Zwischenzeit, die noch Wochen dauern wird. Die beiden früheren Volksparteien haben sich nach der klatschenden Ohrfeige vom 24. September entschieden, einfach weiterzumachen wie bisher. Dieselben Leute, dieselben "Fressen"*, dieselben Parolen, vom führenden Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" dankbar als "Neustart der SPD" anmoderiert. Kontinuität statt Erneuerung, auch im Ton: Wo Gabriel einst Wählers als "Pack" schmähte, Stegner "Demokratiefeinde" bei der Lügenpresse witterte und der von einem Möbelladen gesponsorte Feingeist Heiko Maas "verbale Verrohung" als "wahren Angriff auf die Meinungsfreiheit“ anprangerte, ist es nun die wonneproppige Andrea Nahles, die weiblich-zart Richtung Union grüßt: "Ab morgen kriegen sie in die Fresse".
* Das Wort "Fressen" ist ein Nahles-Zitat. Normalerweise würde eine solcher Dysphemismus bei PPQ nicht verwendet werden
Noch besser als tröge Zeitungsartikel verdeutlichen die Videomitschnitte von Fresse-Nahles, wie diese Unperson so drauf ist. Die anschliessende dreckige Lache der designierten Fraktionsvorsitzenden (sic) der SPD verspricht goldene Zeiten für jeden Gegner der SPD im Bundestag; die Chancen werden sich zuhauf auftun. Projekt 15% steht unter Vollgas.
AntwortenLöschen"Heiko Maas (51) hat seit dem blutigen Wahlsonntag sogar aufgehört zu twittern."
AntwortenLöschenDafür hat die Bundes SPD verkündet, daß auch auch Hr. Maaß ein "neues" Mitglied in der SPD im Bundestag ist:
https://twitter.com/spdbt/status/912682969348939777
Tja, ein Gast beschwert sich im Restaurant über das Essen und statt dem Koch wird die Speisekarte ausgetauscht. Erinnert an die SPD.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/maas-ade/
AntwortenLöschenFritz Goergen
Gibt es einen Bundesminister der Justiz vor Heiko Maas, der sich mehr gegen die wichtigste Rolle der demokratisch verfassten Republik versündigt hat als er - und eine Regierung, die das mittrug wie die von Merkel? Nach meiner Erinnerung nicht.
... das politische Verbrechen gegen die Herrschaft des Rechts, dessen sich Heiko Maas schuldig gemacht hat und alle anderen in Regierung und Parlament durch ihre Duldung bis Mitwirkung, kann von Jamaika nicht überboten werden.
Unterschreibt die FDP einen Jamaika-Vertrag, ohne ein sofortiges Ende der Maas’schen Zensur-Kampagne, ohne die sofortige Außerkraftsetzung des NetzDG und alles dessen, was sonst noch zur Zerstörung des Rechts getan wurde, möge sie die Worte Freiheit und Recht nie wieder in den Mund nehmen.
ich bin auch gespannt. tritt ja übermorgen in kraft, oder?
AntwortenLöschenLach ! – Kotz ! – Lach ! – Kotz ! –
AntwortenLöschenTjaja, ihr Sozial- Dämo-K-Ratten, das war nunmehr die erste (und bestimmt nicht die letzte) heftigere Kollision eures Paranoia-Parallel-Universums mit der Realität, die ihr nicht mehr, wie gewohnt, umlügen, ignorieren, totschweigen, oder wovon ihr durch Nebelkerzen-Würfe ablenken könnt. –
Und prompt lasst ihr eure verlogenen „Dämo-Kra-Tur-Masken fallen und zeigt eure wahren Bolschewisten-Fratzen. –
Nur weiter so, raketenhaft werdet ihr in der „Wähler-Gunst“ steigen. – Indes, die Zukunftsaussichten sind düster. – Entweder ihr und eure Blockpartei-Komplizen werden irgendwann zum Teufel gejagt, so das Volk noch Rest v. Rückgrat besitzt, was schwere innere Verwerfungen antriggern dürfte, oder aber ihr und eure Blockpartei-Komplizen werden final zum Gulag-Regime mutieren, was wieder mindestens 70 Jahre Staats-Kerkertum, Terror und Tyrannis, Willkür und Barbarei impliziert.
nahles und ihre (((antifa))) kriegen auf die Fresse .
AntwortenLöschenhttps://www.facebook.com/Sarah-Rambatz-861354724016867/
AntwortenLöschendie ANKST-zara hat immer noch ganz viel ANKST .
deutschfeindliche Hetze hat immer Folgen - nicht nur im Netz .
Fahren auch Sie demnächst nach HH ? Dann kommen Sie in den Efeuweg 3 .
Besuchen auch Sie das anneschrank memorial document center . Bald schreibt die zara ein Buch über ihre ANKST : " wie ich plötzlich ANKST hatte " .