Die Mehrheit der Deutschen will umsteigen: Weg von Süßigkeiten. |
Süßigkeiten sind für viele Deutsche mehr als nur ein Nahrungsmittel. Sie sind Luxus- und Prestigeobjekt, sie vermitteln Genuss und Spaß, auch ein Gefühl von Freiheit, tun zu können, was man will. Knapp 76 Millionen Deutsche essen regelmäßig süß, mehr als 2,6 Millionen Tonnen Dropse, Schokolade und leckere Teilchen verzehren sie pro Jahr.
Und trotzdem: Laut einer neuen repräsentativen Studie des Umweltministeriums und des Umweltbundesamtes will die Mehrheit der Deutschen nicht mehr so süß essen: 91 Prozent gaben an, dass das Leben besser werde, wenn der oder die Einzelne nicht auf Zuckerprodukte zugreife. 79 Prozent wünschen sich eine gesellschaftliche Entwicklung, die die Voraussetzungen dafür schafft.
Momentan essen 70 Prozent der Befragten regelmäßig oder gelegentlich sogenannte Süßigkeiten, im Alltag täglich oder mehrmals in der Woche. Auch regelmäßige Süß-Esser sind aber bereit, unter bestimmten Voraussetzungen mehr herzhaft zu essen (drei Viertel) oder ganz auf Süßes zu verzichten (zwei Drittel). „Die Menschen sind bereit, zu verzichten, aber sie brauchen gute Alternativen: weniger Süßes im Angebot, Warnaufschriften auf ungesunden Süßigkeiten und wohlschmeckende Vollkornnahrung ohne Zucker“, sagte Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Das sei eine starke und wichtige Botschaft sowohl für die Umweltpolitik als auch für die Ernährungsbranche. „Sie wird uns Rückenwind geben in unserem Einsatz für Supermärkte ohne Quengelware, für mehr Obst und klares Wasser statt Cola“, erklärte Hendricks weiter.
Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender der Grünen, betonte, dass der Bedarf an Vollkorn, Tee und attraktiven Äpfeln so groß sei wie „die Abneigung der Landwirtschaftsindustrie, dafür zu investieren“. Auch Herbert Lehmann, Bundestagsabgeordneter (PDS) aus Neubrandenburg, kritisierte die Bundesregierung. „Sie missachtet den Willen der Bevölkerung in Sachen Ernährung." Die Menschen seien bereit, von Schokolade und Bonbons auf zuckerfreie Alternativen umzusteigen. Die Bundesregierung aber versage bei deren Bereitstellung. Behrens fordert mehr Aktivitäten beim Ausbau von Angeboten: „Eine Streuobstwiese ist schnell gemacht, man muss nur wollen“, sagte er.
Und trotzdem: Laut einer neuen repräsentativen Studie des Umweltministeriums und des Umweltbundesamtes will die Mehrheit der Deutschen nicht mehr so süß essen: 91 Prozent gaben an, dass das Leben besser werde, wenn der oder die Einzelne nicht auf Zuckerprodukte zugreife. 79 Prozent wünschen sich eine gesellschaftliche Entwicklung, die die Voraussetzungen dafür schafft.
Momentan essen 70 Prozent der Befragten regelmäßig oder gelegentlich sogenannte Süßigkeiten, im Alltag täglich oder mehrmals in der Woche. Auch regelmäßige Süß-Esser sind aber bereit, unter bestimmten Voraussetzungen mehr herzhaft zu essen (drei Viertel) oder ganz auf Süßes zu verzichten (zwei Drittel). „Die Menschen sind bereit, zu verzichten, aber sie brauchen gute Alternativen: weniger Süßes im Angebot, Warnaufschriften auf ungesunden Süßigkeiten und wohlschmeckende Vollkornnahrung ohne Zucker“, sagte Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Das sei eine starke und wichtige Botschaft sowohl für die Umweltpolitik als auch für die Ernährungsbranche. „Sie wird uns Rückenwind geben in unserem Einsatz für Supermärkte ohne Quengelware, für mehr Obst und klares Wasser statt Cola“, erklärte Hendricks weiter.
Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender der Grünen, betonte, dass der Bedarf an Vollkorn, Tee und attraktiven Äpfeln so groß sei wie „die Abneigung der Landwirtschaftsindustrie, dafür zu investieren“. Auch Herbert Lehmann, Bundestagsabgeordneter (PDS) aus Neubrandenburg, kritisierte die Bundesregierung. „Sie missachtet den Willen der Bevölkerung in Sachen Ernährung." Die Menschen seien bereit, von Schokolade und Bonbons auf zuckerfreie Alternativen umzusteigen. Die Bundesregierung aber versage bei deren Bereitstellung. Behrens fordert mehr Aktivitäten beim Ausbau von Angeboten: „Eine Streuobstwiese ist schnell gemacht, man muss nur wollen“, sagte er.
100% Prozent der Studien und Umfragen, die von der Reichspresse ins Land verklappt werden, sind Beschiss.
AntwortenLöschenAllerdings, @Anonym Nr. 1 !-
AntwortenLöschenEs ist immer wieder derselbe, billige Trick. - Soll dem Bundespöfel wieder mal eine kräftige Hirnwasch-Dosis infundiert werden, wird der jewelige Nonsens bzw. perfide Lüge mit "Studie", "Umfrageergebnis", natürlich v. den erlesensten "Experten" verzapft, etikettiert. - Ergo muss sich jeder "Abweichler" von derlei "todsicheren Erkennstissen" marginalisiert, ridikülisiert und sogar kriminalisiert fühlen. - Fürderhin wird er es also gar nicht mehr wagen, sich in derlei ketzerische, verminte Denk-Areale zu trauen, ohne dass ein alsbaldiger pawlowscher "Haltet-den-Nazi-Reflex angriggert.