Einfach mal behaupten, irgendwer wird es schon glauben: Die EU-Kommission als Fake-News-Fabrik. |
Wer glaubhafte Fake News produzieren will, muss vor allem dreist sein und konsequent auf jeden Bezug zur Wirklichkeit verzichten. Die Mondlüge, die Saga über "Chemtrails" oder auch die kürzlich verbreitete Nachricht darüber, dass jedermann ganz genau wisse, wer in Syrien Menschen mit Giftgas ermordet, beweisen, dass ein bloßes loses Anknüpfen an kleine Ausschnitte aus der Realität mit nachfolgender Erweiterung durch reine Fantasie Menschen mehr überzeugen als die reine Nacherzählung.
Auch bei der EU-Kommission ist diese grundlegende Lehre moderner Alltags-Agitation angekommen. "Die EU garantiert seit 70 Jahren Frieden", behauptet die europäische Zentralregierung deshalb auf ihrer Internetseite - für eine Gemeinschaft, die offiziell erst am 1. November 1993 - also vor nicht einmal 25 Jahren - gegründet wurde, ein recht weitreichender Griff in die Geschichte. Der Kniff: Die EU-Kommission bezieht sich hier auf die Römischen Verträge von 1957, "die den Beginn des Friedensprojektes Europa darstellen", wie sie sagt. Die seien so eine Art Startschuss für den Frieden gewesen: "Blickt man zurück, so gab es noch nie in der Geschichte Europas so lange Frieden am Stück, jetzt bereits seit 70 Jahren."
Eine Rechnung, deren Zynismus kaum zu übertreffen ist. Mitten in diese 70 Jahre fallen der französische Indochinakrieg von 1946 bis 1954, der Algerienkrieg, der von 1954 bis 1962 tobte und zum Austritt Algeriens aus der EU führte, der Spanisch-Marokkanische Krieg (1957-1958) und der zypriotische Unabhängigkeitskrieg (1955 - 1959). Auch der Niederländisch-Indonesische Krieg um West-Neuguinea (1957-1962) kommt in den historischen Betrachtungen der EU-Propagandisten nicht vor, ebensowenig der portugiesische Kolonialkrieg, der von 1961 an immerhin 13 Jahre lang tobte und mehr als 15.000 Europäer das Leben kostete.
Die EU-Kommission streicht diesen tödlichen Kampf aus ihrer Geschichte wie sie auch den Falklandkrieg streicht und die kleinen Bürgerkriege in Baskenland und Nordirland sowieso. Ausradiert aus dem Märchen von 70 Jahren Frieden in Europa werden auch der ´74er Überfall der Türken auf Zypern, schließlich ist die Türkei kein richtiges europäisches Land und auch kein EU-Mitglied. Zypern schon, aber damals noch nicht.
Allerdings versichert die EU-Kommission ja, die EU habe den Frieden "in Europa" gesichert, was angesichts des Völkermordens auf dem Balkan während des Bosnien-, des Kroatien- und des Slowenienkrieges gewagt behauptet ist, weil alle drei Ländern zweifelsohne in Europa liegen und beim blutigen Ringen um die Herrschaft dort mehr als 200.000 Menschen starben. Dasselbe trifft auch auf den Kosovo und Mazedonien zu, leider zudem auch auf die Ukraine und Georgien, alles in schreckliche Kriege verwickelte Länder in jenem "friedlichen" Europa, von dem die EU behauptet, sie habe es die letzten 70 Jahre garantiert.
Fake News, vorgetragen für alle, die generell glauben, was ihnen gesagt wird. Geprägt auf Münzen, bekommt die Friedenslüge Gewicht, als habe sie etwas mit der Realität zu tun. Hat sie nicht: Frieden in Europa war die letzten 70 Jahre lang nur, wenn die Definition von "Frieden in Europa" bedeutet, dass gerade keines der sechs Gründerländer gegen keines der fünf anderen Krieg geführt hat.
Auch bei der EU-Kommission ist diese grundlegende Lehre moderner Alltags-Agitation angekommen. "Die EU garantiert seit 70 Jahren Frieden", behauptet die europäische Zentralregierung deshalb auf ihrer Internetseite - für eine Gemeinschaft, die offiziell erst am 1. November 1993 - also vor nicht einmal 25 Jahren - gegründet wurde, ein recht weitreichender Griff in die Geschichte. Der Kniff: Die EU-Kommission bezieht sich hier auf die Römischen Verträge von 1957, "die den Beginn des Friedensprojektes Europa darstellen", wie sie sagt. Die seien so eine Art Startschuss für den Frieden gewesen: "Blickt man zurück, so gab es noch nie in der Geschichte Europas so lange Frieden am Stück, jetzt bereits seit 70 Jahren."
Fake News: Wenn Märchen Münze werden. |
Die EU-Kommission streicht diesen tödlichen Kampf aus ihrer Geschichte wie sie auch den Falklandkrieg streicht und die kleinen Bürgerkriege in Baskenland und Nordirland sowieso. Ausradiert aus dem Märchen von 70 Jahren Frieden in Europa werden auch der ´74er Überfall der Türken auf Zypern, schließlich ist die Türkei kein richtiges europäisches Land und auch kein EU-Mitglied. Zypern schon, aber damals noch nicht.
Allerdings versichert die EU-Kommission ja, die EU habe den Frieden "in Europa" gesichert, was angesichts des Völkermordens auf dem Balkan während des Bosnien-, des Kroatien- und des Slowenienkrieges gewagt behauptet ist, weil alle drei Ländern zweifelsohne in Europa liegen und beim blutigen Ringen um die Herrschaft dort mehr als 200.000 Menschen starben. Dasselbe trifft auch auf den Kosovo und Mazedonien zu, leider zudem auch auf die Ukraine und Georgien, alles in schreckliche Kriege verwickelte Länder in jenem "friedlichen" Europa, von dem die EU behauptet, sie habe es die letzten 70 Jahre garantiert.
Fake News, vorgetragen für alle, die generell glauben, was ihnen gesagt wird. Geprägt auf Münzen, bekommt die Friedenslüge Gewicht, als habe sie etwas mit der Realität zu tun. Hat sie nicht: Frieden in Europa war die letzten 70 Jahre lang nur, wenn die Definition von "Frieden in Europa" bedeutet, dass gerade keines der sechs Gründerländer gegen keines der fünf anderen Krieg geführt hat.
Hallo PPQ, uns ist da bei der Endfassung einer kleiner Fehler unterlaufen, es sollte heißen '70 Jahre Lügen'.
AntwortenLöschenIhr könnt euch sicher denken, warum. Prost!
nichts für ungut
Euer Jean-Claude
Das letzte Aufbegehren gegen die Implementation der Pläne der „lörnd Elders“ wurde mit nie gekannter Rücksichtslosigkeit und Brutalität zerschlagen. – Ergo fasste man zudem den Entschluss dessen Entstehung nie mehr zu dulden und jede Opposition gegen den „Planeten Rothschild“ schon im Keim zu ersticken. –
AntwortenLöschenMithilfe einer aber- und ausch-witzigen, der Welt aufoktroyierten Zwangs-Pseudo-Religion (als Psycho-Terror-Waffe) wird die Welt zunehmend chloroformiert, paralysiert, gleichgeschaltet, geknebelt demoralisiert und ökonomisch ruiniert. -
Allerdings wurde vor ca. 25 Jahren der Bolschewisierungs-Prozess der Welt (im ersten Anlauf via Soffjets u. Co. zu grobschlächtig und in einer Kaltkrieg-Sackgasse gelandet) nunmehro auf schleichenderes Tempo und viel raffiniertere Camouflage umgemodelt. (mit MuKu-Ismus, Femin-Ismus, Klima-Ismus)–
Ergo feiern sich diese Dompteure, Diskurshoheiten und Hohepriester der infamsten Lügen-Narrative aller Zeiten auch noch als „70 Jahre Friedens-Erhalter“, ist es ihnen doch gelungen, fast die gesamte westl. Welt zu braven Pawlow-Kläffern und willige Marionetten mutieren zu lassen, die feige, duckmäuserisch, selbstzerfleischerisch, neurotisiert und paranoid freudig ihre eigene Ausöschung zelebrieren.
So erscheint die Kriegsgräber-Fürsorge-Plakataktion "Darum Europa" mit den Reihen von Kruzifixen (Soldatengräbern)in einem ganz neuen, zynischen Licht.
AntwortenLöschenMir kam abartigerweise beim ersten Sehen gleich der Gedanke, die Plakataussage beinhalte eigentlich eine Befürwortung von Massenfriedhöfen, d.h., dass Europa deren (zukünftiger) Anlage dienlich wäre.
http://www.volksbund.de/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=81444&md5=50708757b9dae4776e476d4c22ffb19aa7c1c4c7¶meters%5B0%5D=YTo0OntzOjU6IndpZHRoIjtzOjQ6IjgwMG0iO3M6NjoiaGVpZ2h0IjtzOjM6IjYw¶meters%5B1%5D=MCI7czo3OiJib2R5VGFnIjtzOjQyOiI8Ym9keSBiZ0NvbG9yPSIjZmZmZmZmIiBz¶meters%5B2%5D=dHlsZT0ibWFyZ2luOjA7Ij4iO3M6NDoid3JhcCI7czozNzoiPGEgaHJlZj0iamF2¶meters%5B3%5D=YXNjcmlwdDpjbG9zZSgpOyI%2BIHwgPC9hPiI7fQ%3D%3D
Na ja. Im Großen und Ganzen haben die schon Recht. In Europa hat es schon lange nicht mehr geknallt. Die aufgezählten Kriege waren im Grunde Rückzugsgefechte.
AntwortenLöschenUnd man kann dabei ruhig erwähnen, dass auch unter Berücksichtigung der Vorgeschichte die Europäer nicht unbedingt immer die Aggressoren waren.
Die Besetzung von Algerien war zunächst Notwehr gegen die Piraterie der Barbareskenstaaten. Insoweit ist der Algerienkrieg 54-62 keine französische Aggression gewesen.
Es gab auch im engeren Sinn keinen portugiesischen Kolonialkrieg. In den Küstenregionen von Angola und Mozambique lebten seit Menschengedenken Portugiesen. Die haben sich dann nach und nach im herrenlosen Land breitgemacht. Genauso, wie die (Antirassismuskomitee aufgepasst …) Negervölker sich im herrenlosen Land breitgemacht haben. Als die Portugiesen dann staatliche Strukturen geschaffen und den Wohlstand eingeführt hatten, wurden sie vertrieben.
Noch klarer ist die Sache beim Falklandkrieg. Es gab vor der Besetzung durch die Briten keine indianische oder algerische Herrschaft über den Archipel. In diesem Krieg waren die Briten die Verteidiger, denen der Krieg aufgezwungen wurde (die argentinische Militärjunta brauchte einen Erfolg).
Dass es in Europa keinen Krieg gibt, ist nicht das Ergebnis der EU-Bürokratie. Grund ist schlicht der Mangel an Kämpfern. Es gibt keine youth bulge. Im Gegenteil … ja, wie nennt man das Gegenteil eigentlich?