Vater der Völker, Vater der EU: Helmut Kohl ist nicht mehr. |
In einem feierlichen Akt erwiesen am Samstag die Bevölkerung Deutschlands, Vertreter aller Völker der EU sowie Delegationen zahlreicher Völker der Erde dem großen Führer und Lehrer der Werktätigen der ganzen Welt, dem früheren Vorsitzenden der CDU, Ministerpräsident, Bundeskanzler und Freund des Generalssekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Michael Gorbatschow die letzte Ehre. Helmut Kohl ist nicht mehr, der Gründer des neuen, internationalen und globalen Europa, das deutsch dominiert, aber freundlich geführt wird, wurde zu Grabe getragen.
Es ist der Augenblick des Abschiedes von Helmut Kohl, überschattet von leisen Streit um sein Andenken, aber höchst würdevoll.
Eliten nehmen Abschied
Auf dem Platz vor dem Dom haben sich zahlreiche Vertreter der Arbeiter, Angestellten und Geistesschaffenden Deutschlands, Teile der Eliten Europas und Delegationen der Staaten der ganzen Welt aufgestellt, darunter auch Abgesandte des großen chinesischen Volkes und der anderen Länder mit demokratischer Gesinnung versammelt. Das Diplomatische Korps wohnt dem Trauerakt bei. Regungslos stehen die Truppen der Bundeswehr-Ehrenkompanie. Der Trauerzug nähert sich der Mitte des Platzes. Der Sarg wird auf ein Postament vor dem von einer großen deutschen Baufirma ohne jeden Terminverzug neu errichteten Mausoleum gehoben.
Dann begeben sich die führenden Persönlichkeiten von Kohls Christdemokratischer Partei, die Mitglieder der CSU und die herbeigeeilten Vertreter des Koalitionspartners SPD auf die Tribüne des Mausoleums. Hinter ihnen stehen die Mitglieder von Grünen, Linken und AfD an. Es beginnt die dem Gedenken an Helmut Kohl gewidmete Trauerkundgebung.
Die Zeiger der Uhr auf des Kirchenturmes nähern sich der zwölften Stunde. Auf den Fernsehtribünen surren die Kameras, geduldig stehen die Volksmassen auf dem Platz und bilden eine beeindruckende Kulisse für den Abschied von einem der größten Deutschen seit Bismarck. Die Führer der Parteien und der Regierung der Großen Koalition treten an das Postament, heben den Sarg mit Kohls sterblicher Hülle empor und tragen ihn in das Mausoleum. Der Sarg wird neben dem Sarkophag abgesetzt. Hier soll nun stehen, in Ewigkeit. Und erinnern an Taten, die für immer unvergessen bleiben.
Millionen Europäer schweigen
In dieser Stunde kurz vor dem G20-Gipfel nehmen Hunderte Millionen Europäern in tiefem Schweigen stehend Abschied von ihrem teuren Lehrer, Freund und Führer. Auf allen Eisenbahnstreeken des Landes haben die Züge angehalten. In den Straßen der Städte stehen regungslos Zehntausende von Kraftfahrzeugen. Auf hoher See haben die Schiffe, die von europäischen Fonds finanziert wurden, ihre Fahrt unterbrochen. Die Maschinen in den Werkhallen und die Turmkräne auf den Baustellen, auf denen die Zukunft der Völker in Frieden und Freiheit bei Nullzinsen wächst, rühren sich nicht. Nur die Salven des Artilleriesaluts, die lang anhaltenden, klagenden Töne der Fabrik- und Werk- und Zug- und Schiffssirenen zerschneiden das betroffene Schweigen, das über dem Lande liegt.
Den Klängen der Trauermusik folgt die Staatshymne Europas, die sich Helmut Kohl für seinen letzten Weg gewünscht hatte. Maike Kohl-Richter, seine junge, schöne Witwe, steht regungslos, die Augen verschleiert. es war die Liebe ihres Lebens, doch seine Liebe war Deutschland, eingebettet in Europa, dessen Erfolge ausnahmslos untrennbar mit dem Namen Kohl verknüpft sind. Und jeder Europäer wiederholt in Gedanken wie einen Schwur die Worte der Hymne: "Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein!"
Der größte Feldherr aller Zeiten
Es beginnt der Trauervorbeimarsch der Freiwilligen-Einheiten der Reste der Bundeswehr, die es geschafft haben, trotz fehlender Transportkapazitäten pünktlich bei der Beisetzungsfeierlichkeit einzutreffen. Flugzeuggeschwader überfliegen den Domplatz, am Mausoleum defilieren Soldaten der verbündeten Nato-Armeen aus den USA, der Türkei, dem besetzten Zypern und Polen vorbei. Sie entbieten die letzten militärischen Ehrenbezeigungen dem größten Feldherrn aller Zeiten und Völker, der es schaffte, einen Kontinent unter seiner Hand zu einen, ohne einen einzigen Schuß abzufeuern.
Welch ein grandioser Heldenepos für einen pfälzer Piefke, der aus Profilierungssucht in die große Bundespolitik ging und sich auf dem gründlich geschmierten diplomatischen Parkett oft wie ein Abrissbirnen-Elefant im Porzellanladen benahm.
AntwortenLöschenSpeziell mit seinem Engagement für sein 'Mädschen', das laut seiner Aussage kaum mit Messer und Gabel essen konnte und bis heute ihre Rautenfingernägel kaut, tat er seinem Vaterland den schlimmsten Gefallen seit der Wahl von A.H., denn heute leben wir in Muttiland, einem Konglomerat aus Schweden, Arabien und Kongo, in dem sowohl der Schariaimport als auch die totale Homoehe bejubelt werden.
Wie sich das in der erträumten Multikultizukunft jemals vertragen soll, weiß wohl nur ein hirnbeschnittener Gutmenschenschädel.
Aber keine Sorge, Baukräne und Schlachtermesser für spätere demografische Kulturbereinigungen gibt es bei uns toleranten Weltoffentrotteln ja schließlich genug. Und wer als Sklave einigermaßen nützlich ist, könnte sogar einige Jahre überleben dürfen. Was will man mehr?
Darum danke Helmut!
Für nichts, was ich wirklich gebrauchen könnte.