Dieser Hintern in Lycra wird von den G20-Protesten in Erinnerung bleiben. Und an den Füßen adidas - wie sich das für Anti-Globalisierer gehört. |
Den Krieg aus der Peripherie in die Monopolen tragen, dorthin, wo das Kapital sitzt und seine Kupons schneidet, während der einfache Arbeiter von Rudi Carell eingelullt wird, bis er für seine eigene Ausbeutung dankbar ist, das war das Ziel der Roten Armee Fraktion, die schließlich Ende der 90er Jahre anonym verschied. Es war so oft in Deutschland, der Nachwuchs fehlte, die Firmeninhaber, Enkelgeneration der Gründer, waren müde geworden, auch müde davon, gute Hände zu finden, in die sie all die Erddepots, Bekennerschreibmaschinen und konspirative Wohnungen hätten abgeben können. Die RAF verabschiedete sich mit einem Brief an alle Sympathisanten. Achselzuckend. Acht Seiten lang. Mit Rosa-Luxemburg-Zitat: "Die Revolution sagt: ich war, ich bin, ich werde sein."
Und da ist sie nun wieder, als asynchrone Ausgabe, die die Kalaschnikow durch den Polen-Bengalo ersetzt hat, von Kinderhänden handgestopft in Bangladesh. Die beste Waffe gegen die Kleinwagen von Verkäuferinnen in Altona und kleinen Beamten, die zu G20 nicht frei bekommen haben, um nach Mecklenburg zu flüchten, in die No-Go-Areas für die selbsternannte Antifa. Die verkündet in Hamburg den Erbantritt für die RAF. „Dieses Mal waren wir es: Ein kapitalismuskritischer Haufen von schwarz Vermummten mit Hämmern und Bengalos, die für Licht und Scherben sorgten“. Der Staat, der in der Flüchtlingskrise gestand, seine Außengrenzen nicht schützen zu können, gibt nun auch die Innenstädte auf. 20.000 Polizisten, niedergezwungen von einer dreifachen Unterzahl an Freizeit-Terroristen in Jack-Wolfskin-Uniform, die sich per iPhone vernetzt und nach Feierabend Astra-Bier trinkt.
Die US-Investmentgesellschaft Blackstone, Apple, Foxconn und der dänische Brau-Riese Carlsen im Einsatz gegen Globalisierung. Die schönsten Geschichten schreibt die Realität und am liebsten lassen die Protokollführer den hübschesten Teil weg. In gerademal drei von zehntausenden empörten Medienberichten über die Krawalle, Straßenschlachten und den „Krieg“ (Die Welt) von Hamburg findet sich ein Hinweis, dass es sich bei den kämpfenden Truppen um linke Demonstranten handelt. Dabei war im Vorfeld noch unentwegt davon die Rede, was die Linke an Polizeigewalt erwartet, befürchtet und erhofft.
Wo eben noch für „radikale Lösungen“ getrommelt und ermutigend „traut euch“ gerufen wurde, fließen nun Krokodilstränen. „Straßenblockaden, brennende Autos und Wasserwerfereinsätze“, zählt der „Spiegel“ auf. Nein! Doch! Nein! Doch! Wirklich. Der Rest eine Feldpost aus dem Spiel Räuber und Gendarm: „Im Laufschritt bewegten sich die Aktivisten durch Seitenstraßen und kleine Parkanlagen, teils aber auch über größere Kreuzungen, Mannschaftsbusse der Polizei waren ihnen stets dicht auf den Fersen“, heißt es da adrenalinkribbelnd. „An einer Kreuzung sprangen die Beamten aus ihren Autos und versuchten den Aktivisten den Weg abzuschneiden. Einen Teil konnten die Polizisten stoppen, etwa 100 Aktivisten aber waren schneller, liefen an der sich gerade noch formierenden Polizeikette vorbei und sprinteten zu ihrem Treffpunkt an der Außenalster. Dort blockierten sie sitzend die Straße, um den Staatslenkern einen Zufahrtsweg zum G20-Gipfel zu versperren. "No border, no nation, stop deportation", skandierten die Aktivisten.
Aktivisten. Helden der Anschlagsarbeit. Kämpfer, die für uns alle eintreten, gegen den Staat, für Gurkensalat. Und aus der Politik ein dröhnendes Schweigen. Nur Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sagt mutig, ihn habe ernüchtert, "dass eine so kleine, lautstarke Minderheit von der großen Mehrheit das Feld überlassen bekommen hat". Und der SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka gab zu Protokoll, „wenn Gäste der Festveranstaltung um ihr Leben fürchten müssen, hat das mit meinem Verständnis von Demokratie nichts mehr zu tun." Auch Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz verurteilte die Gewaltorgien in seiner Stadt scharf. „Hochaggressive, gewalttätige Straftäter bringen Sicherheitskräfte in Bedrängnis und fordern unsere offene Gesellschaft in einer Weise heraus, die für niemanden akzeptabel sein kann“, sagte der kommende Vorsitzende der SPD. Bundespräsident Walter Steinmeier schloss sich an. „Brutale Gewalt hat auf unseren Straßen nichts verloren“, sagte Steinmeier.
Guerillakampf an der Waterkant
Und da ist sie nun wieder, als asynchrone Ausgabe, die die Kalaschnikow durch den Polen-Bengalo ersetzt hat, von Kinderhänden handgestopft in Bangladesh. Die beste Waffe gegen die Kleinwagen von Verkäuferinnen in Altona und kleinen Beamten, die zu G20 nicht frei bekommen haben, um nach Mecklenburg zu flüchten, in die No-Go-Areas für die selbsternannte Antifa. Die verkündet in Hamburg den Erbantritt für die RAF. „Dieses Mal waren wir es: Ein kapitalismuskritischer Haufen von schwarz Vermummten mit Hämmern und Bengalos, die für Licht und Scherben sorgten“. Der Staat, der in der Flüchtlingskrise gestand, seine Außengrenzen nicht schützen zu können, gibt nun auch die Innenstädte auf. 20.000 Polizisten, niedergezwungen von einer dreifachen Unterzahl an Freizeit-Terroristen in Jack-Wolfskin-Uniform, die sich per iPhone vernetzt und nach Feierabend Astra-Bier trinkt.
Die US-Investmentgesellschaft Blackstone, Apple, Foxconn und der dänische Brau-Riese Carlsen im Einsatz gegen Globalisierung. Die schönsten Geschichten schreibt die Realität und am liebsten lassen die Protokollführer den hübschesten Teil weg. In gerademal drei von zehntausenden empörten Medienberichten über die Krawalle, Straßenschlachten und den „Krieg“ (Die Welt) von Hamburg findet sich ein Hinweis, dass es sich bei den kämpfenden Truppen um linke Demonstranten handelt. Dabei war im Vorfeld noch unentwegt davon die Rede, was die Linke an Polizeigewalt erwartet, befürchtet und erhofft.
Radikale Lösungen
Wo eben noch für „radikale Lösungen“ getrommelt und ermutigend „traut euch“ gerufen wurde, fließen nun Krokodilstränen. „Straßenblockaden, brennende Autos und Wasserwerfereinsätze“, zählt der „Spiegel“ auf. Nein! Doch! Nein! Doch! Wirklich. Der Rest eine Feldpost aus dem Spiel Räuber und Gendarm: „Im Laufschritt bewegten sich die Aktivisten durch Seitenstraßen und kleine Parkanlagen, teils aber auch über größere Kreuzungen, Mannschaftsbusse der Polizei waren ihnen stets dicht auf den Fersen“, heißt es da adrenalinkribbelnd. „An einer Kreuzung sprangen die Beamten aus ihren Autos und versuchten den Aktivisten den Weg abzuschneiden. Einen Teil konnten die Polizisten stoppen, etwa 100 Aktivisten aber waren schneller, liefen an der sich gerade noch formierenden Polizeikette vorbei und sprinteten zu ihrem Treffpunkt an der Außenalster. Dort blockierten sie sitzend die Straße, um den Staatslenkern einen Zufahrtsweg zum G20-Gipfel zu versperren. "No border, no nation, stop deportation", skandierten die Aktivisten.
Helden der Anschlagsarbeit
Aktivisten. Helden der Anschlagsarbeit. Kämpfer, die für uns alle eintreten, gegen den Staat, für Gurkensalat. Und aus der Politik ein dröhnendes Schweigen. Nur Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sagt mutig, ihn habe ernüchtert, "dass eine so kleine, lautstarke Minderheit von der großen Mehrheit das Feld überlassen bekommen hat". Und der SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka gab zu Protokoll, „wenn Gäste der Festveranstaltung um ihr Leben fürchten müssen, hat das mit meinem Verständnis von Demokratie nichts mehr zu tun." Auch Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz verurteilte die Gewaltorgien in seiner Stadt scharf. „Hochaggressive, gewalttätige Straftäter bringen Sicherheitskräfte in Bedrängnis und fordern unsere offene Gesellschaft in einer Weise heraus, die für niemanden akzeptabel sein kann“, sagte der kommende Vorsitzende der SPD. Bundespräsident Walter Steinmeier schloss sich an. „Brutale Gewalt hat auf unseren Straßen nichts verloren“, sagte Steinmeier.
> Olaf Scholz verurteilte die Gewaltorgien in seiner Stadt scharf
AntwortenLöschenHAHAHA, der weiß genau, wer heute einen Porsche ansteckt, wählt morgen SPD
Der ganze Schlamassel ist doch selbstgemacht.
AntwortenLöschenIch erinnere mich an die Erzählung eines mitteldeutschen Polizisten vom Einsatz im Westen bei einem Castor-Transport. Damals wurden sie von empörten West-Polizisten am Durchgreifen gehindert. So etwas vergessen die Berufsdemonstranten nie.
Und auch die Medien haben diese Terroristen jahrzehntelang als Aktivisten beschönigt. Man ruft ständig mit feuchter Hose irgendwelche Revolutionen aus, aber wenn es mal kracht gucken sie dämlich aus ihrer Wäsche.
Sie haben mal wieder genau das bekommen, was sie bestellt haben, wenn auch nicht in der wachkomatösen Tagträumerversion, wie auf dem Ponyhof ausgebrütet.
AntwortenLöschenWenn Merkel aus mal wieder rein gefühlsduseligen Gründen Hamburg als G20-Gipfel-Tagungsort aussucht, weil sie da geboren wurde, dann strampeln alle ihre Erfüllungsgehilfen begeistert in ihren vor Angst vollgeschissenen Windeln und überschlagen sich vor lauter devotem Übereifer, ihrer angehimmelten Muddi auch diesen Absurdistanwunsch zu erfüllen.
Dabei müsste jeder Polizeischulazubi wissen, dass Chaotenrandale in Städten mit ihren engen Straßen kaum zu kontrollieren ist. Aber nein, da findet sich in dieser untertänigen Kötervolkhorde kein einziger Verantwortlicher, der klug und mutig genug ein klares Nein sagen und Alternativen anregen würde.
Draußen tobt tollwütig der linke Mob und demoliert Volkseigentum einfacher Bürger und drinnen im neuen Protzokratiebau lauschen die reichen Eliten des organisierten globalen Verbrechens der Freude, schöner Götterfunke.
Ich befürchte allerdings, das Event 'Hamburg brennt' war keine Dummheit, sondern präzise so geplant, den nun wird der Michel noch mehr Sicherheit verlangen, die ihm seine Obrigkeiten dann nur allzu gerne geben werden.
Dem Überwachungslinksstaat sind damit weiterin Tür und Tor weit geöffnet.
Pech haben jene, deren Sachen demoliert wurden, denn dafür braucht es besondere Versicherungen. Die Merkelregierung als Verursacher jedenfalls wird nix zahlen und falls doch, dann wäre es unser aller Steuergeld. Alles also im schwarzrotgelbgrünen Bereich. Nach dem nächsten Fußballspiel ist der ganze Spuk bei der Mehrheit sowieso schon wieder vergessen, denn dann gelten erneut die uralten Brot-und-Spiele-Prioritäten.
Auf eins jedoch können wir stolz sein: wenn dieser Protest-Trend so weitergeht, brauchen wir zukünftig gar keine teuren muselmanischen Importterroristen, um unsere Innenstädte in Schutt und Asche zu legen. Das schaffen WIR!
Echt so schlimm in Hamburg? (ich "konsumiere" grad keine Nachrichten) Kein Wunder dass der Zepp zu Höchstform aufläuft, da doch in *seiner* Stadt das Jahrzehntereignis stattfindet: (sein) der Krieg gegen die "Zecken".
AntwortenLöschenKönnen sie ja zum Anlass nehmen, neue Zwangsjacken zu erfinden die dann gegen die Hetzer der anderen Feldpostnummer eingesetzt werden.
Mal ein anderer Blickwinkel:
AntwortenLöschenG20 in Hamburg: Eine PR-Inszenierung der Weltregierung – und alle spielen mit
http://presseluegenclub.blogspot.de/2017/07/g20-in-hamburg-eine-pr-inszenierung-der.html
Adebar
@ Anonym auf Platz 5: Aber genau so. Eine wirklich weise Frau, die seit einiger Zeit auf Pipi Perlen vor die Säue schüttet, gab sehr richtig zu bedenken: Die vorgeblichen Globalisierungsgegner sind gar keine - im Gegenteil.
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