Links ein sogenannter "Kragenspiegel" der Bundeswehr, rechts das Vorbild, der Kragenspiegel eines Wehrmachtsoffiziers. |
Nach dem Bekanntwerden des Fall eines mutmaßlich rechtsextremen und terrorverdächtigen Oberleutnants hat die Bundesverteidigungsministerin angewiesen, alle Nazi-Verbindungen der Parlamentsarmee aufzudecken. Bei Durchsuchungen in den Kasernen wurde nach Wehrmachtsdevotionalien, Bildern von Helmut Schmidt und problematischen Ehrenhainen gefahndet. Jetzt hat das Ministerium eine Bilanz der großangelegten Razzia in den Bundeswehrkasernen vorgelegt. Und danach ist alles noch viel schlimmer als gedacht.
Insgesamt sei ein "sehr breites Spektrum vom zulässigen wissenschaftlichen Exponat im Rahmen einer gültigen militärhistorischen Sammlung bis zur verbotenen Devotionalie mit Hakenkreuz", heißt es in einem Schreiben des Verteidigungsministeriums an den Bundestag. Während es sich dabei aber offenbar nur um einige hundert verbotene Andenken handelt, wurden in Spinden und BA-Kammern mehrere hunderttausend Insignien aufgefunden, die an die frühere Wehrmacht erinnern. Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit konnte sich hier ein geist vergegenwärtigen, der im Dunkel der Geschichte begraben schien.
Von Fachleuten des MAD als sogenannte "Kragenspiegel" identifiziert, drückt das "sehr breite Spektrum von Uniformteilen" eine Art der Brauchtumspflege aus, die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen erst kürzlich untersagt hatte. Täuschend ähnlich zu den Kragenspiegeln, wie sie die Nationale Volksarmee der DDR von der faschistischen wehrmacht abgeschaut hatte, rufen die entsprechenden Uniformteile der Bundeswehr bis heute Assoziationen zur Hitler-Armee hervor. Zwar hattte die Bundeswehr sich nach ihrer gründung neue Uniformen schneidern lassen, bis heute aber blieb es bei der Tradition des Nazi-Kragenspiegels.
Das Ministerium kündigte verschiedene Maßnahmen vom sofortigen Entfernen bis zur Aufnahme in eine militärhistorische Sammlung für die Gegenstände an.
Insgesamt sei ein "sehr breites Spektrum vom zulässigen wissenschaftlichen Exponat im Rahmen einer gültigen militärhistorischen Sammlung bis zur verbotenen Devotionalie mit Hakenkreuz", heißt es in einem Schreiben des Verteidigungsministeriums an den Bundestag. Während es sich dabei aber offenbar nur um einige hundert verbotene Andenken handelt, wurden in Spinden und BA-Kammern mehrere hunderttausend Insignien aufgefunden, die an die frühere Wehrmacht erinnern. Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit konnte sich hier ein geist vergegenwärtigen, der im Dunkel der Geschichte begraben schien.
Von Fachleuten des MAD als sogenannte "Kragenspiegel" identifiziert, drückt das "sehr breite Spektrum von Uniformteilen" eine Art der Brauchtumspflege aus, die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen erst kürzlich untersagt hatte. Täuschend ähnlich zu den Kragenspiegeln, wie sie die Nationale Volksarmee der DDR von der faschistischen wehrmacht abgeschaut hatte, rufen die entsprechenden Uniformteile der Bundeswehr bis heute Assoziationen zur Hitler-Armee hervor. Zwar hattte die Bundeswehr sich nach ihrer gründung neue Uniformen schneidern lassen, bis heute aber blieb es bei der Tradition des Nazi-Kragenspiegels.
Das Ministerium kündigte verschiedene Maßnahmen vom sofortigen Entfernen bis zur Aufnahme in eine militärhistorische Sammlung für die Gegenstände an.
Auch hier wieder die gleiche Paranoia (wie in Beiträgen darunter und darüber) erwähnt. – Diese Natzieh- Exorzismus-Wut, dieser „Dekontaminations“-Krampf ist ein positiv rückgekoppelter Prozess. –
AntwortenLöschenDenn, je mehr halluzinierte Natzieh-Popanze per „heldenhaftem Kampf vernichtet“ werden, desto mehr neue, immer erschröcklichere, werden in allen Ecken und Winkeln „entdeckt“. –
Und immer gnadenloser, immer rücksichtloser muss die Jagd auf diese „Monster“ werden, verstehen sie es doch in ihrer Perfidie sich ( und ihre „Machwerke und Missetaten“) immer „geschickter zu tarnen und zu verstecken“. –
Denn, wie es einer der „tollsten geistigen Errungenschaften aller Zeiten“, die ach so verehrte „Psychoanalyse“ schon postulierte:
„Gerade das Nicht-Vorhandensein von Indizien/Symptomen ist der schlagende Beweis für die Existenz eines sich „arglistig camouflierenden “ Phänomens.