Er ist Sozialdemokrat, Saarländer, mit einer Prominenten verheiratet, Justizminister, oberster Facebook-Beauftragter der Bundesregierung und er sitzt dazu auch noch in zahlreichen Vorständen, Initiativen und Parteiversammlungen zur Vorbereitung der Bundestagswahl. Zuletzt legte Heiko Maas zudem auch noch ein neues Gesetz vor, das eine neue Qualität Meinungsfreiheit nach Deutschland zu bringen verspricht: „verfassungsfeindliche Verunglimpfungen“ und „landesverräterische Fälschungen“ werden danach neu in den Katalog der hart zu bestrafenden Kapitalverbrechen aufgenommen.
Ein Meilenstein in der Entwicklung eines erweiterten Meinungsfreiheitsschutzes, der dem bienenfleißigen Justizminister allerdings noch nicht ausreicht. Heiko Maas hat sich in seiner eng bemessenen Freizeit, zwischen Wahlkampfauftritten und Kindererziehung, noch schnell hingesetzt und ein Buch geschrieben. 256 Seiten inneres Bekenntnis des Sohnes eines Berufssoldaten und einer Schneiderin, der von seiner Ehefrau getrennt lebt und seinen zwei Kindern ein Vorbild sein will.
Mit seinem Standardwerk »Aufstehen statt wegducken. Eine Strategie gegen Rechts«, gelingt ihm das zweifellos. Maas, selbst nur knapp 1,70 groß, macht hier rigoros klar, wie Rechtspopulisten in den letzten Jahren immer lauter und unverhohlener auftreten, wie die AfD in mehrere Landesparlamente einzog und wie rechte Demagogen versuchen, mit ihren Parolen die- eigentlich ausschließlich von den großen Volksparteien zu führende - öffentliche Debatte zu vergiften und an sich zu reißen. Und wie er sich dagegen in voller Höhe aufrichten will.
Da kennt der Bundesjustizminister, der dem Schutz unserer demokratischen Kultur verpflichtet ist, nichts. Heiko Maas will und kann, ja, er darf aus eigener Sicht zu diesen Entwicklungen nicht schweigen. Deshalb bezieht er auch hier wieder Position, auf dem Cover abgebildet als leidenschaftlich posierender Intellektueller in nachtblauem Anzug, die fast runde Brille nach vorn ausgerichtet, der Haaransatz sichtlich zurückweichend. Ein Stratege, ein Mann, der Position bezieht und sich durch seine deutliche Haltung zur Zielscheibe der Wut von Rechtsaußen machen wird.
Engagiert und sehr persönlich entlarvt der studierte Jurist, der früher Messdiener war und dann zum Ziehsohn Oskar Lafontaines wurde, die Methoden der neuen Rechten: wie sie Ängste schüren, Untergangsstimmung verbreiten, rücksichtslos in Landtage einziehen und rassistisches Denken salonfähig machen wollen. Und wie sie an Heiko Maas scheitern, an seinen Gesetzen, an seiner Art, jede sachliche Auseinandersetzung zu verweigern, sondern stattdessen bestimmte Äußerungen als "rechtswidrig" zu brandmarken, um sie damit rechtswidrig wie strafbare Äußerungen behandeln zu können.
Für Maas, der "rechts" stets groß schreibt als habe es etwas mit "Recht" zu tun, ist das Internet eine Propagandamaschine. Er nutzt es wie einen Punchingball, er trainiert öffentlich, führt Kämpfe gegen Gespenster, gibt sich klar, streitbar, konstruktiv und zielt doch immer nur darauf, sich selbst zu inszenieren - und sei es auf Kosten der Grundrechte der Bürger.
Angstmache gehört für den Sozialdemokraten zum Spiel. Heiko Maas spricht von einer "Bedrohung von Rechts", er warnt vor "Demagogen und Extremisten im Biedermannkostüm" und beruft sich auf die "offene Gesellschaft", die er mit seinem Netzwerkdurchsetzungsgesetz gerade im Begriff ist, wirksam abzuwickeln. Ein Buch, das das Problem Rechtspopulismus in Deutschland als Futter für den Entwurf einer gefährlichen Gegenstrategie nutzt: Jeweils am Ende der Kapitel macht Heiko Maas konkrete Vorschläge, wie sich jeder Einzelne gegen "Rechts" zur Wehr setzen kann.
Ein Buch wie die Bibel, epochal und unterhaltsam.
Die Buchpräsentation findet am 23. Mai in Berlin statt. Das ist wie zum Hohn der Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes.
Buchvorstellung: "Weltkanzlerin - die Merkel-Biografie"
Ein Meilenstein in der Entwicklung eines erweiterten Meinungsfreiheitsschutzes, der dem bienenfleißigen Justizminister allerdings noch nicht ausreicht. Heiko Maas hat sich in seiner eng bemessenen Freizeit, zwischen Wahlkampfauftritten und Kindererziehung, noch schnell hingesetzt und ein Buch geschrieben. 256 Seiten inneres Bekenntnis des Sohnes eines Berufssoldaten und einer Schneiderin, der von seiner Ehefrau getrennt lebt und seinen zwei Kindern ein Vorbild sein will.
Mit seinem Standardwerk »Aufstehen statt wegducken. Eine Strategie gegen Rechts«, gelingt ihm das zweifellos. Maas, selbst nur knapp 1,70 groß, macht hier rigoros klar, wie Rechtspopulisten in den letzten Jahren immer lauter und unverhohlener auftreten, wie die AfD in mehrere Landesparlamente einzog und wie rechte Demagogen versuchen, mit ihren Parolen die- eigentlich ausschließlich von den großen Volksparteien zu führende - öffentliche Debatte zu vergiften und an sich zu reißen. Und wie er sich dagegen in voller Höhe aufrichten will.
Da kennt der Bundesjustizminister, der dem Schutz unserer demokratischen Kultur verpflichtet ist, nichts. Heiko Maas will und kann, ja, er darf aus eigener Sicht zu diesen Entwicklungen nicht schweigen. Deshalb bezieht er auch hier wieder Position, auf dem Cover abgebildet als leidenschaftlich posierender Intellektueller in nachtblauem Anzug, die fast runde Brille nach vorn ausgerichtet, der Haaransatz sichtlich zurückweichend. Ein Stratege, ein Mann, der Position bezieht und sich durch seine deutliche Haltung zur Zielscheibe der Wut von Rechtsaußen machen wird.
Engagiert und sehr persönlich entlarvt der studierte Jurist, der früher Messdiener war und dann zum Ziehsohn Oskar Lafontaines wurde, die Methoden der neuen Rechten: wie sie Ängste schüren, Untergangsstimmung verbreiten, rücksichtslos in Landtage einziehen und rassistisches Denken salonfähig machen wollen. Und wie sie an Heiko Maas scheitern, an seinen Gesetzen, an seiner Art, jede sachliche Auseinandersetzung zu verweigern, sondern stattdessen bestimmte Äußerungen als "rechtswidrig" zu brandmarken, um sie damit rechtswidrig wie strafbare Äußerungen behandeln zu können.
Für Maas, der "rechts" stets groß schreibt als habe es etwas mit "Recht" zu tun, ist das Internet eine Propagandamaschine. Er nutzt es wie einen Punchingball, er trainiert öffentlich, führt Kämpfe gegen Gespenster, gibt sich klar, streitbar, konstruktiv und zielt doch immer nur darauf, sich selbst zu inszenieren - und sei es auf Kosten der Grundrechte der Bürger.
Angstmache gehört für den Sozialdemokraten zum Spiel. Heiko Maas spricht von einer "Bedrohung von Rechts", er warnt vor "Demagogen und Extremisten im Biedermannkostüm" und beruft sich auf die "offene Gesellschaft", die er mit seinem Netzwerkdurchsetzungsgesetz gerade im Begriff ist, wirksam abzuwickeln. Ein Buch, das das Problem Rechtspopulismus in Deutschland als Futter für den Entwurf einer gefährlichen Gegenstrategie nutzt: Jeweils am Ende der Kapitel macht Heiko Maas konkrete Vorschläge, wie sich jeder Einzelne gegen "Rechts" zur Wehr setzen kann.
Ein Buch wie die Bibel, epochal und unterhaltsam.
Die Buchpräsentation findet am 23. Mai in Berlin statt. Das ist wie zum Hohn der Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes.
Buchvorstellung: "Weltkanzlerin - die Merkel-Biografie"
Der Sozialismus siegt doch.
AntwortenLöschenhttp://www.bild.de/politik/inland/helmut-schmidt/foto-des-altkanzlers-in-wehrmachtsuniform-in-universitaet-gefunden-51707812.bild.html
Altkanzler in Wehrmachtsuniform
Foto von Helmut Schmidt entfernt
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War da Karneval, daß er als Altkanzler nochmal Wehrmachtsfasching machte?
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Hier war die von PPQ angeregte Säuberungsaktion nachzulesen.
http://www.politplatschquatsch.com/2017/05/ermittler-finden-auch-in-kanzleramt.html
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AntwortenLöschenWer, wie unser knallrotes Maas-Männchen und seine Kampfdrohne Kahane aus alten Stasibeständen janz weit linksdraußen auf der pathologischen Bessermenschen-Pirsch nach angeblichen Hatespeech-Dunkeldeutschen herum schnüffelt wie ein gut dressiertes Trüffelschwein, für den ist dann automatisch alles rechts von ihm sofort total nazi!
Die gesunde Mitte existiert für das international-sozialistische Demokratur-Gesindel nämlich nicht mehr, weil die ähnlich dem Islam nur noch ihre ignorant arrogante Ideologie gelten lassen. Wobei sie sich für etwas gleicher halten und darum gerne gewisse Filzokratie-Privilegien zuschanzen.
Linke Seilschaften kämpfen mit allen üblen Methoden gegen ihren rechtsstaatlichen Absturz.
Neulich saß ich in der Kneipe gedankenverloren vor einem Bier. Urplötzlich bricht an meinem rechten Tisch ein Höllenlärm los. Gleich drauf fliegen Flüche, Fäuste und Flaschen durch die Luft. Blitzschnell ducke ich mich weg und warte das Abflauen des Gläserklirrens ab. Hätte ich aufstehen sollen, statt mich wegzuducken? Was hätte ich davon gehabt, außer Platzwunden und Beulen am Kopf? Nee, Heiko, beweis du erstmal, daß du in solchen Situationen deinen Maas stehst, das ist nämlich etwas ganz anders, als bei Natalie mit ihm zu prahlen.
AntwortenLöschenIn dem Zusammenhang sei mal wieder die Gelegenheit ergriffen, vor dem Hundsfott-Volk von Saarländern zu warnen, hat dieses miese kleine Arschkriechervolk doch schon solche Exponenten wie Honnecker und Lafontaine hervorgebracht. -
AntwortenLöschenHerausragende Eigenschaften: Auf kompletter Ignoranz und Borniertheit basierende Altgescheitheit, Großkotzigkeit und dummlaberige Großmauligkeit. - Dazu Charakterlosigkeit, Radfahrermentalität und bauernschlaue Verschlagenheit.
“Aufstehen statt wegducken“
AntwortenLöschenAuch wenn wir das schon hatten, es bestätigt sich immer wieder. Das ist die Gemeinsamkeit faschistischer, totalitärer Systeme:
Die Inhaber der totalen Macht wehren sich gegen die total Machtlosen.
Das war so bei Honecker und Mielke
Das war so bei Hitler und Eichmann.
Und bei Merkel und Maas ist das genauso.
Niveau fängt bei 1,80 an. Da können die führenden Köpfe der Bundessozen locker drunter durch gehen.
AntwortenLöschenWas mag nun d i e s e Geste bedeuten? Baphomets linkes Ei hängt tiefer als sein rechtes?
AntwortenLöschenNebenbei, pauschale Schmähungen gegen Geringwüchsige an sich machen mich widerborstig. Franco Columbu ist auch nur einsachtundsechzig...
Halbgott in Weiß