Das hätte nun wirklich nicht sein müssen! Der Internationale Gerichtshof hat eine Klage der Ukraine gegen Moskau wegen der russischen Hilfe für Separatisten in der Ost-Ukraine abgewiesen, weil angeblich die vorgelegten Beweise nicht ausreichten. Während die Richter der Ukraine in anderen Punkten Recht gaben, schmetterten sie deren Klage in diesem Punkt ab. Dabei liegen in Deutschland genug Beweise vor.
Die Abweisung der Klage kommt völlig überraschend, denn nach der Einreichung Anfang März hatte die Ukraine Russland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag noch sehr glaubhaft beschuldigt, prorussische Separatisten in der Ostukraine zu finanzieren. Zudem sei die Russische Föderation "verantwortlich für Terrorakte und Diskriminierung" in der Ostukraine und auf der Krim. Anliegen der Kläger war, dass das UN-Gericht die Aggression Russlands mit einer einstweiligen Verfügung stoppt und die russische Regierung zwingt, jegliche Unterstützung der Rebellen unverzüglich einzustellen.
Dass die Klage nun zumindest auf dem Eilweg scheitert, hätte nicht sein müssen. Ein Anruf in deutschen Medienhäusern hätte zweifellos gereicht, die Richter von Putins Schuld zu überzeugen: Unsichtbare Panzer, abgeschossene Flugzeuge, riesige Militärfriedhöfe - über Monate hinweg hatten Redaktionen von „Spiegel“ über „Zeit“ bis „SZ“ und „FR“ penibel unwiderlegbare Fakten gesammelt, die die Handschrift Putins auf jedem Mordbefehl belegten. Eben erst konnten Ermittler im Falle des Anschlags auf den Bus von Borussia Doirtmund einen russischen Verdächtigen festnehmen.Auch für den Einmarsch der Russen in die Ostukraine türmen sich bei deutschen Medien die Beweise.
So hatte Putin zum Beispiel im Sommer 2014 500 Millionen Dollar für den Kauf von Waffen für die Ukraine in der Duma beantragt. Wenig später waren dann die berüchtigten "unsichtbaren Panzer" (Zeit) ausgerückt, um eine erneute Zuspitzung der Krise zu erreichen. Der entmenschte neue Zar hatte seinerzeit geplant, nach den ukrainischen Ostgebieten auch den Rest des Landes zu übernehmen. Zuvor hatten Nato-Einheiten nach Informationen der kanadischen Nato-Vertretung die russische Exklave Königsberg befreit.
Putin massive Kriegslüsternheit war von deutschen Reportern auch durch sogenannte "strategische Übersetzungen" nachgewiesen worden. Putin hatte zuvor das Wort Присоединение (Prisoyedineniye), benutzt, das so viel wie Beitritt, Anschluss, Angliederung, Aufnahme, Hinzufügung oder sogar Einverleibung heißt. Um ihn endgültig zu überführen, entschieden alle deutschen Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehsender und Onlineportale, den Begriff mit "Annexion" zu übersetzen, obwohl das auf russisch Aннексия heißen würde.
Fahrlässig haben die ukrainischen Kläger nicht auf das in Deutschland längst vorliegende Belastungsmaterial zurückgegriffen. Nun gilt alle Hoffnung dem anstehenden Hauptverfahren. In dem sollen dann zumindest mehr Indizien für Russlands Kriegstreiberei vorgelegt werden: So gibt das Land derzeit für Rüstung etwa ein Zehntel der Summe aus, die die Nato sich ihre Armeen und Waffen kosten lässt und beweist so, dass seine aggressive Haltung kein Zufall ist. Zuletzt hatte das Regime seine Ausgaben in diesem Bereich demonstrativ um 25 Prozent gekürzt. Experten sind allerdings sicher, dass es sich dabei um einen erneuten perfiden Trick handelt.
Die Abweisung der Klage kommt völlig überraschend, denn nach der Einreichung Anfang März hatte die Ukraine Russland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag noch sehr glaubhaft beschuldigt, prorussische Separatisten in der Ostukraine zu finanzieren. Zudem sei die Russische Föderation "verantwortlich für Terrorakte und Diskriminierung" in der Ostukraine und auf der Krim. Anliegen der Kläger war, dass das UN-Gericht die Aggression Russlands mit einer einstweiligen Verfügung stoppt und die russische Regierung zwingt, jegliche Unterstützung der Rebellen unverzüglich einzustellen.
Dass die Klage nun zumindest auf dem Eilweg scheitert, hätte nicht sein müssen. Ein Anruf in deutschen Medienhäusern hätte zweifellos gereicht, die Richter von Putins Schuld zu überzeugen: Unsichtbare Panzer, abgeschossene Flugzeuge, riesige Militärfriedhöfe - über Monate hinweg hatten Redaktionen von „Spiegel“ über „Zeit“ bis „SZ“ und „FR“ penibel unwiderlegbare Fakten gesammelt, die die Handschrift Putins auf jedem Mordbefehl belegten. Eben erst konnten Ermittler im Falle des Anschlags auf den Bus von Borussia Doirtmund einen russischen Verdächtigen festnehmen.Auch für den Einmarsch der Russen in die Ostukraine türmen sich bei deutschen Medien die Beweise.
So hatte Putin zum Beispiel im Sommer 2014 500 Millionen Dollar für den Kauf von Waffen für die Ukraine in der Duma beantragt. Wenig später waren dann die berüchtigten "unsichtbaren Panzer" (Zeit) ausgerückt, um eine erneute Zuspitzung der Krise zu erreichen. Der entmenschte neue Zar hatte seinerzeit geplant, nach den ukrainischen Ostgebieten auch den Rest des Landes zu übernehmen. Zuvor hatten Nato-Einheiten nach Informationen der kanadischen Nato-Vertretung die russische Exklave Königsberg befreit.
Putin massive Kriegslüsternheit war von deutschen Reportern auch durch sogenannte "strategische Übersetzungen" nachgewiesen worden. Putin hatte zuvor das Wort Присоединение (Prisoyedineniye), benutzt, das so viel wie Beitritt, Anschluss, Angliederung, Aufnahme, Hinzufügung oder sogar Einverleibung heißt. Um ihn endgültig zu überführen, entschieden alle deutschen Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehsender und Onlineportale, den Begriff mit "Annexion" zu übersetzen, obwohl das auf russisch Aннексия heißen würde.
Fahrlässig haben die ukrainischen Kläger nicht auf das in Deutschland längst vorliegende Belastungsmaterial zurückgegriffen. Nun gilt alle Hoffnung dem anstehenden Hauptverfahren. In dem sollen dann zumindest mehr Indizien für Russlands Kriegstreiberei vorgelegt werden: So gibt das Land derzeit für Rüstung etwa ein Zehntel der Summe aus, die die Nato sich ihre Armeen und Waffen kosten lässt und beweist so, dass seine aggressive Haltung kein Zufall ist. Zuletzt hatte das Regime seine Ausgaben in diesem Bereich demonstrativ um 25 Prozent gekürzt. Experten sind allerdings sicher, dass es sich dabei um einen erneuten perfiden Trick handelt.
Na gut, jetzt habe ich doch mal recherchiert:
AntwortenLöschenRussische Soldaten wurden beim Grenzübergang festgenommen - Kreml behauptet, die hätten sich im Nebel verlaufen.
Russische Soldaten sterben mit kriegstypischen Todesmerkmalen - Kreml behauptet, das wären Manöverunfälle.
Noch mehr russische Soldaten sterben -mehrere hundert inzwischen - Kreml ernennt sie zu "Freiwilligen die im Urlaub ihre moralische Pflicht erfüllen und die als Helden gestorben sind"
Russische Soldaten tragen ihre russischen Uniformen und geben auch zu, dass sie Russen sind - Kreml behauptet, das wären ukrainische Truppen unter falscher Uniform
Russische Soldaten posten Fotos, die auf ukrainischem Gebiet aufgenommen wurden
Russische Waffen fließen über die Grenze zu den "Separatisten"
Mit russischen Waffen ist der Flug MH-17 abgeschossen worden - Kreml behauptet, dass waren (wahlweise) der CIA oder die ukrainischen Truppen
Russische Militärfahrzeuge rollen durch die eroberten Gebiete der Krim - Kreml leugnet
Und noch mal Satellitenfotos von russischen Konvois - Kreml leugnet
Russische Atillerie beschiesst von Russland aus ukrainische Truppen - Kreml leugnet.
Zusätzliche russische Kriegsschiffe werden vertragsbrüchig an die Krim verlegt.
Auch immer wieder witzig: die Behauptung, die Separatisten wären doch reine "Bürgermilizen", also ganz normale Arbeiter und Angestellte, die sich in heiligem Zorn gegen die illegitime Marionettenregierung erhoben hätte. "Bauarbeiter" und "Bergarbeiter".
Wer glaubt so etwas? Den Umgang mit modernen Kriegswaffen muss man lernen - weswegen ja auch die "Separatisten" von Russland ausgebildet und logistisch geführt werden.
und all das hat der gerichtshof nicht als beweis anerkannt. da steckt doch der russe dahinter! putin scheint die un in der tasche zu haben.
AntwortenLöschennur kurz, was das letzte argument betrifft: ja, die ukraine hat die wehrpflicht. ja, da üben die sowas, auch wenn sie bergarbeiter sind.
@Anonym1: Zeit, FAZ, Spülgel, Locus -> Atlantikbrücke, ECFR & Co lassen grüßen!?
AntwortenLöschenNein, nein, NEIN, da besteht überhaupt KEIN Zusammenhang! Die haben nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun; eventuelle personelle Überschneidungen sind REIN zufällig und die Involvierten trennen FEIN säuberlich zwischen Ihrer Profession als ehrliche, neutrale, unabhängige Journalisten/Herausgeber und ihrem Freizeitvergnügen der Außen- und Hinterzimmerpolitik.
Alles Verschwörungstheorien der Putintrolle aus dem hintersten Winkel Dunkeldeutschlands! So!
@Anonym1: Innerhalb von 26 Monaten hat der ehrliche Aufklärer und Rechercheur "frank2000" während der Wandlung zum anonymen NATO-Troll keine neuen Beweise und Erkentnisse aufgetrieben?
AntwortenLöschenOder setzt man jetzt im "WerteWesten" doch schon moderne "Copy&Paste"-Bots ein, um den überzeugten Menschenrechts- und Demokratiefreunden die Aussendung stupider Lebenszeichen zu ersparen?
http://www.politplatschquatsch.com/2015/02/putins-neueste-teufelei-nach-panzern.html?showComment=1424803571046#c891415052495537285