Für den möglichen Einsatz an der Ostfront haben Experten der Bundeswehr einen Nachbau des im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht eingesetzten Panzers Tiger hergestellt. Das teilte ein Sprecher des Presse- und Informationszentrums des Heeres am Freitag in Strausberg mit. Der "Tiger" gilt als mächtige Mordmaschine, er soll bei den russischen Truppen Erinnerungen an deren Niederlagen in der Vergangenheit wecken und Russland so abhalten, nach der Krim weitere Länder zu okkupieren.
Der Panzerkampfwagen VI „Tiger" war ein schwerer deutscher Panzer, der vom Alleinhersteller Henschel in Kassel von 1942 bis 1944 gefertigt und von der Wehrmacht ab Spätsommer 1942 eingesetzt wurde. Aufgrund seiner starken Hauptwaffe und des hohen Panzerschutzes galt der Tiger als einer der kampfstärksten Panzer des Zweiten Weltkrieges. Die meisten Exemplare des Kampfwagens wurden während und nach dem II. Weltkrieg vernichtet. Derzeit setzt die Bundeswehr eigentlich auf die Sanierung von Beständen des Nachfolgemodells "Leopard", die eigentlich den Niederlanden überlassen worden waren.
Der erste neue "Tiger" entstand im brandenburgischen Storkow (Brandenburg) unter den Händen der Spezialisten des Technologiestützpunktes für Tarnen und Täuschen. „Das Modell ist zerlegt bei uns eingetroffen und wird derzeit zusammengebaut“, sagte eine Sprecherin. Ab Anfang April kann die mächtige Kampfmaschine dann propagandistisch zum Einsatz kommen.
Obwohl der Nachbau ein Kunststoffmodell ohne Motor und echte Waffen ist, wiegt er noch knapp drei Tonnen und wird für russische Aufklärungstruppen aussehen wie das Original, das rund 54 Tonnen schwerer und damit auch schwerer zu transportieren ist. Von den einst 1350 Tiger-Panzern existierten weltweit nur noch ein halbes Dutzend. Lässt sich Putin von der Plastik-Attrappe nachhaltig abschrecken und verzichtet er dauerhaft auf einen Angriff auf die Ostflanke der Nato, könnte die Bundeswehr perspektivisch ganz auf eine neue "Tiger"-Generation setzen, deren Kampfwert so symbolisch ist wie der des Friedensgewehres Heckler&Koch G36.
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Hätte es nicht gereicht, "Wehrmachtspanzer Tiger" zu schreiben, wenn die Schreibtäter schon zu faul sind, die korrekte Bezeichnung für das Gerät rauszugooglen. Nein, da muss immer die politische Leitfigur vornan stehen. Als wäre es der Privatbesitz des Genannten, oder dessen höchstpersönliche Erfindung. Siehe Putin, jetzt auch bei Trump.
AntwortenLöschenBei dem Weg wird die Propagandaaktion der BW aber ihr Gegenteil erzeugen, denn die russischen Truppen erinnern sich nur an glorreiche Siege gegen die deutschen Faschisten. Quasi der Tiger als Symbol des Rückzugs und der Niederlage, der T34 als Symbol des unaufhaltsamen Sieges. Nicht umsonst fahren am 9. Mai letztere im Dutzendpack mit über den Roten Platz.
Oh menno, jetzt hat ppq wieder alles verraten, mit den Plastepanzern.
AntwortenLöschenDer Putin liest doch mit, der kann doch Deutsch.
Na ja, die Plastepanzer kann man ja auch in der Buntenwehr-Kita noch verwenden, aber man muss doch nicht immer dem Russen die "Von der Leyische" Kriegstaktik verraten.
ich glaube nicht, dass das ein geheimnis war. der putin hat doch den bundestag gehackt, da stand das alles drin
AntwortenLöschenDer Führer hat die Aufstellung einer Panzerjagddivision befohlen. Aus Freiwilligen.
AntwortenLöschen- Aus Freiwilligen? Gott sei Dank.
Aus: Die Abenteuer des Chaim Noll.
P.S.: Der blöde Heini ist ein Leutnant, der soll heißen Joseph von Ägypten, denn er trägt einen buntgewirkten Rock, und dünkt sich mehr denn seine Brüder...