Sie sind nicht zu übersehen, die Kolonnen und Züge mit US-Militärtechnik, die sich in den vergangenen Wochen durch Deutschland nach Osten wälzten. Seit der Nato-Gipfel in Warschau im Juli 2016 beschloss, jeweils ein megamonstergroßes Nato-Bataillon mit etwa 1000 Soldaten in Polen, Litauen, Lettland und Estland zu stationieren, sind die Truppenbewegungen im Gang.
In einem sehr seltsamen zumal: Nach knapp 7000 Kilometern Seereise bleibt die Ausrüstung der nach Europa verlegten US-Truppen für die Operation „Atlantic Resolve“ nicht etwa auch für die letzten 1200 Kilometer bis ins Baltikum an Bord. Nein, in Bremerhaven gehen Mannschaften und Panzer von Bord. Um sich dann äußerst mühevoll quer durch Europa über Land Richtung russische Grenze zu bewegen.
Eine wunderliche Taktik, zumindest auf den ersten Blick. Statt von Bremerhaven aus 2000 Kilometer per Eisen- und Autobahn zu den Einsatzorten zu fahren, könnten die US-Truppen samt Ausrüstung auch verladen bleiben und auch die letzten 1800 Kilometer bis zum Ziel per Schiff zurücklegen. Die Route über den Öresund und an Bornholm vorbei ist links und rechts im Blickfeld verbündeter Staaten, der Seeweg mindestens so sicher wie der von der Ostküste der USA bis nach Bremerhaven.
Und doch hat sich die Nato in Gestalt des US-Generalstabes entschieden, die größte Truppenverlegung nach Europa seit dem kalten Krieg über Land abzuwickeln und Soldaten, Panzer und Ausrüstung aus Fort Carson in Colorado per Schiene und Straße nach Polen und ins Baltikum zu transportieren, wo mit dem Frachthafen Klaipeda ein Zielort zur Verfügung stände, über den vor 25 Jahren große Teile des Rückzugs der Sowjettruppen aus Deutschland abgewickelt worden waren.
Logisch ein gewaltiger Zusatzaufwand, der ausschließlich propagandistische Gründe haben dürfte. Mit den Kolonnen, die über die deutschen Autobahnen rollen, zeigt die Nato einen Einsatzwillen, den die quasi als vorgeschobene Geiseln an der russischen Grenze stationierten Einheiten in der Realität nie einlösen könnten.
Müssen sie aber auch gar nicht. Indem sie sich im Hinterland zeigen und auf dem Weg nach Polen nicht nur Deutschland, sondern demonstrativ auch Tschechien zu Fuß durchqueren, zeigen sie der Heimatfront militärische Stärke, die nicht zu sehen wäre, schwämme die 4. Infanterie-Division der US-Army per Schiff an West- und Osteuropa vorbei zu den neuen Einsatzorten an der Ostflanke der Nato. Niemand sähe sie. Niemand könnte in sozialen Netzwerken aufgeregt berichten, dass die Geheimhaltung der Nato so gar nicht funktioniert. Und niemand hätte das schöne Gefühl, dass Europa gut vorbereitet ist auf den 3. Weltkrieg.
Darum baute ja der letzte freigewählte Kanzler Autobahnen um die Panzer gen Osten fahren zu lassen. Hätte er ja auch aus dem Herrmann Göring Werk in Schlesien per Zug....
AntwortenLöschen@ 1.Anonym: Ei gewiß. Er hatte auch nur ein Ei, strebte die Weltherrschaft an und biß bei Wutanfällen in die Teppichkante. Und statt des wohlfeileren Kohlenmonoxides, das keine Rückstände hinterläßt, hat er dieses sauteure Zyanid-Granulat anzuwenden geheißen, als welches so blaue Flatschen im Mauerwerk ergibt ...
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AntwortenLöschenPanzer rollen in Polen vor
Panzer der NATO ihr Russen habt acht!
Die sind zu eurer Vernichtung erdacht!
Sie fürchten vor Tod und
vor Teufel sich nicht!
an ihnen der russische Hochmut zerbricht!
Es rasseln die Ketten, es dröhnt der Motor,
Panzer rollen in Polen vor!
Panzer rollen in Polen vor!
Kalt über Polens Boden der Panzer rollt
Die Panzermotoren singen ihr Lied.
NATO-Panzer im kalten Land
stehen im Kampf gegen Russenland!
Es rasseln die Ketten, es dröhnt der Motor!
Panzer rollen in Polen vor!
@ Sauer: Haben wir gelacht.
AntwortenLöschenRußlands Himmel breitet seine Sterne, über unser'n Schützengräben aus ...
WOW....
AntwortenLöschenSicherheitsmaßnahmen und Konzepte zur Gefahrenabwehr
in Städten von NRW
zum Karneval, zu Silvester
für Weihnachtsmärkte
für Musikfestivals
vor Kirchen (geplant Kölner Dom)
. . . . .
Hätte man diese Sicherheitsmaßnahmen an der Außengrenze - bräuchte man diesen Irrsinn nicht im Inneren.
Aydan Özoğuz (Islamisierungs- ...ähm.. Integrationsministerin)
"Umbau Deutschlands"
"... nicht die eine deutsche Identität"
---> deshalb Wahlrecht für Migranten ohne deutschen Pass
.... damit Anis Amri & Co. 14 Mal wählen kann und die Sozialbetrüger mit ihren Schein-Identitäten 4 bis 8 Mal (siehe Braunschweig)