Beim Wachregiment waren nicht alle gleich: Manche dürfen was werden, andere nicht. |
Es ist soweit. Dreizehn Jahre nach dem Rücktritt des Geschäftsführers der Leipziger Olympia-Bewerbung, dem von besorgten Journalisten in Westdeutschland die Ableistung seines Wehrdienstes beim Stasi-Wachregiment "Feliks Dzierzynski" vorgeworfen worden war, ist Mielkes stramme Truppe rehabilisiert. Der Linken-Politiker Andrej Holm, 1989 wie der vormalige Leipziger Olympiawerber Dirk Thärichen Soldat im Wachregiment Feliks Dzierzynski, wird in Berlin Staatssekretär der neuen rot-rot-grünen Landesregierung.
Ein Durchbruch nicht nur für die Staatssicherheit, die nun erstmals offiziell mitregieren kann, sondern auch für das vereinigte Vaterland. Deutschland weist seine überragende Integrationskraft nur wenige Monate nach der Übertragung der Überwachung der Einhaltung des Meinungsfreiheitsschutzes an die frühere Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane durch Bundesjustizminister Heiko Maas erneut eindrucksvoll nach.
Holm, vor zehn Jahren noch unter dem Verdacht einer Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung „militante Gruppe“ - einer Art linksradikaler NSU - verhaftet, einen Monat in Untersuchungshaft gehalten und später mangels dringenden Tatverdachts auf freien Fuß gesetzte, findet seinen Platz in den demokratischen Institutionen, die er zuerst als Stasi-Mann, dann als Hausbesetzer und schließlich als Mitorganisator der gewalttätigen Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm hatte abschaffen wollen.
Holm ist geläutert, bekehrt, ein Mann, der den festen Willen zeigt, nun doch lieber umbauen zu wollen, was er als Mielkes Mann in Uniform hätte vernichten sollen. "150.000 Wohnungen" will der gebürtige Leipziger in der Hauptstadt bauen, die Mieten in den neuen Quartieren sollen "nicht viel teurer" sein "als 5 Euro Monatsmiete pro Quadratmeter", hat der vom Bundesgerichtshof mit dem amtlichen Siegel "Linksextremist" versehene Kämpfer gegen „Gentrification“ und „Prekarisierung“ festgelegt.
Die Hauptstadt darf sich freuen und Deutschland gleich mit. Mit Holm öffnet sich die Tür für ein friedliches Zusammenleben aller von extrem links bis zur linken Mitte in einem gemeinsamen Deutschland, das nicht mehr zurückschaut, sondern noch vorn, in dem die "hitzigste Phase der öst-westlichen Personaldiskussionen" (FAZ) überstanden ist und nun auch Mitarbeiter der radikalen Zeitung "Junge Welt" ihren langen Marsch zu einem auskömmlichen Gehaltsscheck in der warmen Umarmung eines hohen Staatsamtes beenden können.
Ein Durchbruch nicht nur für die Staatssicherheit, die nun erstmals offiziell mitregieren kann, sondern auch für das vereinigte Vaterland. Deutschland weist seine überragende Integrationskraft nur wenige Monate nach der Übertragung der Überwachung der Einhaltung des Meinungsfreiheitsschutzes an die frühere Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane durch Bundesjustizminister Heiko Maas erneut eindrucksvoll nach.
Holm, vor zehn Jahren noch unter dem Verdacht einer Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung „militante Gruppe“ - einer Art linksradikaler NSU - verhaftet, einen Monat in Untersuchungshaft gehalten und später mangels dringenden Tatverdachts auf freien Fuß gesetzte, findet seinen Platz in den demokratischen Institutionen, die er zuerst als Stasi-Mann, dann als Hausbesetzer und schließlich als Mitorganisator der gewalttätigen Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm hatte abschaffen wollen.
Holm ist geläutert, bekehrt, ein Mann, der den festen Willen zeigt, nun doch lieber umbauen zu wollen, was er als Mielkes Mann in Uniform hätte vernichten sollen. "150.000 Wohnungen" will der gebürtige Leipziger in der Hauptstadt bauen, die Mieten in den neuen Quartieren sollen "nicht viel teurer" sein "als 5 Euro Monatsmiete pro Quadratmeter", hat der vom Bundesgerichtshof mit dem amtlichen Siegel "Linksextremist" versehene Kämpfer gegen „Gentrification“ und „Prekarisierung“ festgelegt.
Die Hauptstadt darf sich freuen und Deutschland gleich mit. Mit Holm öffnet sich die Tür für ein friedliches Zusammenleben aller von extrem links bis zur linken Mitte in einem gemeinsamen Deutschland, das nicht mehr zurückschaut, sondern noch vorn, in dem die "hitzigste Phase der öst-westlichen Personaldiskussionen" (FAZ) überstanden ist und nun auch Mitarbeiter der radikalen Zeitung "Junge Welt" ihren langen Marsch zu einem auskömmlichen Gehaltsscheck in der warmen Umarmung eines hohen Staatsamtes beenden können.
Die STASI ist wieder unter uns.
AntwortenLöschenWerden wir uns bald wieder solcher Ereignisse (Wohnungsdurchsuchungen siehe Zitat unten), Vorladungen zur "Klärung eines Sachverhalts", gutgemeinter Denunzierungen, heimlicher Verhaftungen usw. erfreuen können ??
"Wenn die Stasi ... mir mal wieder Angst machen wollte, veranstaltete sie eine inoffizielle Hausdurchsuchung. Sie brachen einfach in meine Wohnung ein, ... zerrten die Bücher aus dem Schrank, schmissen meine Papiere auf den Boden. Manchmal verrückten sie auch nur Gegenstände oder Möbel in der Wohnung. Das Signal war klar: Wir beobachten dich, du bist nirgends vor uns sicher!..." (Vera Lengsfeld)
Anetta Kahane - 8 Jahre Stasi-Spitzeltätigkeit (IM Victoria)
Andrej Holm - Mitglied beim paramilitärischen Verband und Stasi-Wachregiment "Feliks Dzierzynski"
Angela Merkel - ungeklärt ob Stasitätigkeit als IM Erika
Joachim Gauck - ungeklärt ob Stasitätigkeit als IM Larve
Gregor Gysi - Vorwürfe zu Stasitätigkeit als IM Notar
Klaus Singer (Büroleiter Gesine Lötzsch/Die Linke) - 4 Jahre Stasi-Mitarbeiter
Ronald Lötzsch (Ehemann Linke-Politikerin Gesine Lötzsch) - Stasitätigkeit als IM Heinz
Die BRD lernt von der DDR....
Vom Sozialismus lernen - heißt siegen lernen.
Die STASI ist wieder unter uns.
ich würde es nicht so hoch hängen
AntwortenLöschenIch würde sie alle höher hängen...
AntwortenLöschenein glück, dass du nichts zu sagen hast
AntwortenLöschenDie einen sagen so, die anderen so...
AntwortenLöschenFelix war Wehrersatzdienst. Jedes Wort dazu ist Lebenszeitverschwendung. Außerdem gehören Hobbyhenker an den Galgen.
AntwortenLöschenIch stolperte einst über seinen Blog.
AntwortenLöschenIch kann den Namen AH, erkannte aber zunächst nicht den Betreiber/Autor des Blogs.
Mein Gott, ich dachte tatsächlich, das sei der Blog einer gelangweilten Berliner Hausfrau ... so etwas schüttele ich nachts um halb 3 nach einer Karaffe Getreide-/Kartoffelbrand aus dem Handgelenk.
Man könnte sich fragen, warum unsere Oligarchen so einen Faible für verhaltensauffällige (Rosa) oder talent-/kenntnisfreie (AH) "Linke" haben. Ob die sich was dabei denken ?
im falle des mannes mit den schlimmen initialien war feliks berufsvorbereitende jahre. er wollte markus wolff werden. kundschafter mit unsichtbarem visier
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