Freitag, 11. November 2016

Neue Scherzumfrage: Merkel soll weitermachen

Riesige Zustimmung zur Kanzlerin: Um ihre Politik ändern zu können, soll sie nach dem Willen der Deutschen noch einmal kandidieren.
Die tödliche Bedrohung, bald nicht mehr mächtigste Frau der Welt zu sein, hat Angela Merkel gemeinsam mit Donald Trump souverän abgewendet. Anschließend nordete die deutsche Kanzlerin den künftigen amerikanischen Präsidenten freundlich, aber bestimmt und ohne Zwischentöne ein: Wenn Du weiter unsere Unterstützung willst, musst du dich unseren Regeln beugen, ließ sie den neuen Mann im Weißen Haus ultimativ wissen.

Und was mancher Kommentator gewagt, arrogant oder gar selbstmörderisch fand, zeigt beim deutschen Wahlvolk unmittelbar Wirkung: Eine neue Umfrage, angefertigt von denselben Spezialisten, die in ihren letzten Umfragen ausnahmslos Hillary Clinton als kommende US-Präsidentin gesehen hatten, belegt jetzt, dass Deutschlands Wähler nicht in die Trump-Falle gehen. Sie wären, so das Umfrageinstitut Forsa, mehrheitlich zufrieden, wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Bundestagswahl 2017 wieder als gemeinsame Kandidatin von CDU und CSU antreten würde.

Für Merkels vierte Kandidatur als Kanzlerin sprachen sich demnach 59 Prozent aller Befragten aus, bei den CDU-Anhängern sind es sogar 87 Prozent.

Nicht gestellt wurde den repräsentativ ausgesuchten 1002 wahlberechtigten Bundesbürgern die Frage, ob Angela Merkel bei einer Kandidatur auch gewählt würde.

Die bei Forsa können nur Umfragen. Und nicht mal das können sie.

2 Kommentare:

  1. Richtig, ich bin sehr dafür das Merkel als CDU Kanzlerkandidatin wieder antritt. Auch Maas und Gabriel müssen auf die Liste. Steinmeier als Chefdiplomat darf nicht fehlen. Ich warte auch auf Stegner wie er als Spitzenwahlkämfer bei mir vorbeischaut. Die ganze Truppe muß in einem Jahr wieder antreten, wenn wir sonst schon nichts zum lachen haben.

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  2. Viele denken so, dass Merkel gegenüber den Links (und Rechts) das kleinere Übel wäre. Ganz falsch ist das nicht. - Eine Spirale, die erst durch die Kanzlerschaft Frauke Petrys beendet werden dürfte.

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