Immer schneller dreht sich die Welt, was gestern noch richtig war, ist heute schon falsch, wo eben noch Bomben für das Gute trafen, werden Menschen mit einem Mal zu Zeugen von Menschheitsverbrechen, die nur mit immer neuen Sanktionen gesühnt werden können.
Wer blickt da noch durch, wem gelingt es, die objektive, unbestreitbare, glasklare Wahrheit im Blick zu behalten? Natürlich, der Süddeutschen Zeitung, die in einem Kurzgutachten einen Hakan Tanriverdi aus New York beauftragt hat, Vorwürfe des schurkischen, irren, ignoranten, pöbelnden und wütenden Königs der Wutbürger und großsprecherischen Immobilienmilliardär Donald Trump zu prüfen, der behauptet hatte, es könne sein, dass die anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA ge- oder doch zumindest verfälscht werden könnten.
Eine perfide Lüge, ganz typisch Trump. "Es ist so gut wie unmöglich, die US-Wahl zu fälschen", hatte Hakan Tanriverdi nach nicht einmal vier Stunden intensiver Recherche - Tanriverdi las die "Washington Post" - herausgefunden. Geht nicht. Denn sie finden in offenen Räumen statt, in schulen oder kommunalen Zentren. Überall sind Zeugen. Alle Urnen und Wahlmaschinen sind verplompt und unbestechlich. Und das FBI passt außerdem noch auf.
Nur üble Hetzer wie Donald Trump oder Magazine, die in seinem Auftrag Zwietracht sähen wollen, könnten angesichts so stahlharter Fakten jemals miese und fiese Geschichten über das "Florida-Wahlfiasko" verbreitet haben. Nur Schergen des vielleicht gefährlichsten Amerikaners seit Hitler könnten "alte und neue Tricks" (Spiegel) kennen, mit denen die Kamarilla des George W. Bush dem aufrechten Friedensdemokraten John Kerry einst in New Mexico den verdienten Sieg stahl.
Damals. Damals hatte der Richtige gefälscht und auch die Süddeutsche Zeitung war richtigehend entsetzt. Heute macht der Falsche die Fälschungsvorwürfe. Und die Süddeutsche ist sicher: "Es ist so gut wie unmöglich, die US-Wahl zu fälschen."
Election bedeutet die profitorientierte Unterscheidung in für gewisse Mächte nützliche und nutzlose Individuen.
AntwortenLöschenAch nee ... stop ... sorry ... da habe ich was verwechselt. Das war ja die Selektion zwischen 39 und 45 auf deutschen Endstationbahnhöfen.
Und wie kinderleicht Wahlen sogar im besserwisserischen Musterschülerland bzw. Oberlehrerparadies Merkelandistan auch ohne Bereichererfachkräfte getürkt werden können, bewies Bremerhaven durch den Einsatz von politisch korrekt hirnbeschnittenen Grünschnabel-Pennälern. Das hat sich ausgezahlt oder eben auch nicht, denn es fiel leider auf.
Die Initiatoren solcher Manipulationen werden aber wohl beiderseits des großen Teichs weiter versuchen, der Demokratie ihre Meinung durch Lug und Betrug aufzudrücken wie ein Besitzer-Brandzeichen auf texanische Longhorn-Ochsen.
Andererseits müssen wir unseren regierungsfreundlich objektiv berichtenden Reporten, die ja gerne ihre Jobs behalten möchten, rund um den Globus alles glauben, weil das oberste Schildbürgerpflicht ist. Ohne dieses blinde Grundvertrauen kann nämlich keine korrupte Regierung uns verarsc ... verantwortlich regieren.
Cher Heidjer,
AntwortenLöschenverraten Sie mir, bitteschön, nur eines: warum konnten Sie solche Kommentare nicht auch auf meinem Blog schreiben? Sondern (sorry to say!) meist nur nervtötendes Geschwurbel, bei dem sich die Zehennägel meiner Leser aufrollten ...?
@ Le Penseur:
AntwortenLöschenEin Esel schimpft den anderen Langohr.
D.a.a.T.
P.S.: Antysemitysm jest zdrowie psychiczne - Sendung mit der Maus: Das war polnisch.
"mein Buch strotzt, glaub` ich vor Inhalt" (sic) erklärt die Autorin auf dem plauen Sofa.
AntwortenLöschenSepp guckt TV . Bräsiges Möchtegernbildungsbürgertum befragt die bundesrepublikanische Medienschickeria . Kleine Arschgeigen , Freimaurersöhne mit Beziehungen und einzerabi lümmeln frech herum und stellen yellowpressfragen .
Wäre Sepp ein Terrorist würde Sepp tun . Aber Sepp ist nur ein Wutbürger™ mit Internetzanschluss.
Heidje...
AntwortenLöschenverkneifen Sie sich bitte Witze nittels Zuhilfenahme der 6 Millionen Ermordeten.
Danke.
-kdm
darum würde ich auch bitten
AntwortenLöschendoch, hast du
AntwortenLöschenJa, Frau Hansen. Ich vers-tehe die Problematik.
AntwortenLöschenD.a.a.T