Es war der erfolgreichste Anti-Terroreinsatz der jüngeren Geschichte, nur noch vergleichbar mit der Ergreifung der Mitglieder des NSU in einem Zwickauer Wohnmobil. Doch er endet im Desaster. Dschabr Al-Bakr, der Mann, der in dieser Woche Anschläge auf zum Teil noch im Bau befindliche Berliner Flughäfen geplant hatte, ist tot. Der 22-jährige Flüchtling aus Syrien ist tot.
Wieder ein toter Flüchtling. Wieder Ostdeutschland. Geschwächt durch einen Hungerstreik und wegen akuter Suizidgefahr unter ständiger Beobachtung, soll sich der von drei Landsleuten gefasste und an die Polizei übergebene mutmaßliche IS-Terrorist in seiner Haftzelle in Leipzig erhängt haben.
Kurz zuvor hatte er seine Häscher noch als Mitwisser seiner geplanten Anschlagserie beschuldigt haben - wie alles in diesem Fall drang auch diese Information brühwarm aus dem Ermittlungsapparat nach draußen. Stunden später die Schocknachricht: 48 Stunden in Haft kosten den Verdächtigen das Leben.
Das politische Deutschland ist fassungslos. „Wie konnte das geschehen?“, fragte der Grünen-Politiker Volker Beck auf Twitter. Der SPD-Verteidigungsexperte Johannes Kahrs schrieb: „Was ist denn schon wieder in Sachsen los? Irre.“ Erst Pegida, dann das! Der SPD-Außenpolitiker Niels Annen kommentierte, er sei „sprachlos“ und sage das deutlich. Auch der Grünen-Haushaltspolitiker Tobias Lindner fragte: „Wie kann jemand, der angeblich unter ständiger Beobachtung stehen soll, erhängt aufgefunden werden?“ Dass sich jemand in seiner Zelle erhänge, sei naheliegend. Aber tot aufgefunden werden? Nur in Dunkeldeutschland.
Die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag, Steffi Lemke, hat folgerichtig Erklärungen zum Tod jungen Mannes gefordert. „Ich erwarte, dass es morgen bessere Erklärungen zum Tod von Al-Bakr gibt als das Abtauchen aller Zuständigen heute“, schrieb Lemke, die aus Dessau stammt, wo vor elf Jahren der aus Sierra Leone stammende Oury Jalloh in einer Gefängniszelle verbrannt war. Für den rätselhaften Vorgang gibt es auch heute noch keine Erklärungen, linke Aktivisten vermuten Mord.
Al-Bakr war war im vergangenen Jahr als syrisches Bürgerkriegsflüchtling nach Deutschland gekommen, hatte seitdem mehrfach Reisen in die Türkei angetreten und auch - mutmaßlich über die Balkanroute - in seine syrische Heimat besucht. Nach seiner Rückkehr hatte er dann nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ab "Anfang Oktober 2016 im Internet nach Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoffvorrichtungen und Ausrüstungsgegenständen für den sogenannten "Dschihad" gesucht".
Al-Bakr war damit auf einem guten Weg, den Weltrekord in der Disziplin "Terroranschlag mit der kürzesten Vorbereitungszeit" zu brechen: Schon drei bis vier Tage nach dem Beginn seiner Suche nach "Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoffvorrichtungen und Ausrüstungsgegenständen für den Dschihad verfügte er über mindestens 1,5 Kilogramm des hochexplosiven Sprengstoffs Triacetontriperoxid, kurz auch TATP genannt, der nach einem deutschen Patent von 1895 aus Haushaltsreinigern zusammengemischt werden kann. TATP gilt wegen seiner Instabilität als praktisch nicht nutzbar.
Wieder ein toter Flüchtling. Wieder Ostdeutschland. Geschwächt durch einen Hungerstreik und wegen akuter Suizidgefahr unter ständiger Beobachtung, soll sich der von drei Landsleuten gefasste und an die Polizei übergebene mutmaßliche IS-Terrorist in seiner Haftzelle in Leipzig erhängt haben.
Kurz zuvor hatte er seine Häscher noch als Mitwisser seiner geplanten Anschlagserie beschuldigt haben - wie alles in diesem Fall drang auch diese Information brühwarm aus dem Ermittlungsapparat nach draußen. Stunden später die Schocknachricht: 48 Stunden in Haft kosten den Verdächtigen das Leben.
Das politische Deutschland ist fassungslos. „Wie konnte das geschehen?“, fragte der Grünen-Politiker Volker Beck auf Twitter. Der SPD-Verteidigungsexperte Johannes Kahrs schrieb: „Was ist denn schon wieder in Sachsen los? Irre.“ Erst Pegida, dann das! Der SPD-Außenpolitiker Niels Annen kommentierte, er sei „sprachlos“ und sage das deutlich. Auch der Grünen-Haushaltspolitiker Tobias Lindner fragte: „Wie kann jemand, der angeblich unter ständiger Beobachtung stehen soll, erhängt aufgefunden werden?“ Dass sich jemand in seiner Zelle erhänge, sei naheliegend. Aber tot aufgefunden werden? Nur in Dunkeldeutschland.
Die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag, Steffi Lemke, hat folgerichtig Erklärungen zum Tod jungen Mannes gefordert. „Ich erwarte, dass es morgen bessere Erklärungen zum Tod von Al-Bakr gibt als das Abtauchen aller Zuständigen heute“, schrieb Lemke, die aus Dessau stammt, wo vor elf Jahren der aus Sierra Leone stammende Oury Jalloh in einer Gefängniszelle verbrannt war. Für den rätselhaften Vorgang gibt es auch heute noch keine Erklärungen, linke Aktivisten vermuten Mord.
Al-Bakr war war im vergangenen Jahr als syrisches Bürgerkriegsflüchtling nach Deutschland gekommen, hatte seitdem mehrfach Reisen in die Türkei angetreten und auch - mutmaßlich über die Balkanroute - in seine syrische Heimat besucht. Nach seiner Rückkehr hatte er dann nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ab "Anfang Oktober 2016 im Internet nach Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoffvorrichtungen und Ausrüstungsgegenständen für den sogenannten "Dschihad" gesucht".
Al-Bakr war damit auf einem guten Weg, den Weltrekord in der Disziplin "Terroranschlag mit der kürzesten Vorbereitungszeit" zu brechen: Schon drei bis vier Tage nach dem Beginn seiner Suche nach "Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoffvorrichtungen und Ausrüstungsgegenständen für den Dschihad verfügte er über mindestens 1,5 Kilogramm des hochexplosiven Sprengstoffs Triacetontriperoxid, kurz auch TATP genannt, der nach einem deutschen Patent von 1895 aus Haushaltsreinigern zusammengemischt werden kann. TATP gilt wegen seiner Instabilität als praktisch nicht nutzbar.
Aus der Reihe Asylbeweberber findet:
AntwortenLöschenFlüchtling findet Löffel und gibt ihn in der JVA Leipzig ab ...
Der Twitter sei nachgetragen.
AntwortenLöschenhttps://twitter.com/Lange_JB/status/786329978811977728
Nun kommt ganz heißer Scheiß von S. SCHLITTER, M. LANGNER, S. BÜRGER und N. BIEWALD.
WARUM WIRD EIN MANN, DER EINEN FLUGHAFEN SPRENGEN WOLLTE, NICHT BESSER BEWACHT?
Mit nicht mal einem Kilo unbenutzbares TATP wollte der einen Flughafen sprengen. Das geht nur in Deutschland.
Ein Selbstmordattentäter mit Selbstmord ohne Attentat ist doch ein für alle Beteiligten vorteilhafter Ausgang.
AntwortenLöschenOb Alla ihn nimmt, obwohl keine Ungläubigen mit draufgegangen sind, wird an anderer Stelle entschieden.
@dieanmerkung: der wollte sogar MEHRERE flughäfen damit sprengen!!!! https://www.tagesschau.de/inland/chemnitz-polizeieinsatz-105.html
AntwortenLöschenfür mich die faszinierendeste geschichte der saison: al-bakr weiß ende september noch nicht, wie sprengstoff geht. er sucht zwischen 1. und 5. oktober nach herstellungsrezepten. hat am 7. oktober dann schon eingekauft und 1,5 kilogramm APEX fertig gerührt. flieht am 8. 10. unter den augen von 700 polizisten mit "fehlender Körperspannung und schlurfendem Gang", lässt aber seinen sprengstoff zurück.
er wird am 10.10. von freiwilligen gefasst. bezichtigt die häscher am 11.10., seine terrorhelfer gewesen zu sein. und stirbt am 12.10. unter dauernder beobachtung im gefängnis.
nein, kein studio nimmt dir dieses drehbuch ab.
Remember Dschabr Al-Bakr.
AntwortenLöschenDas war Mord!
Die "Helden von Leipzig" haben ihn hingerichtet, denn sie wollten den Friedensnobelpreis:
AntwortenLöschenhttps://eulenfurz.wordpress.com/2016/10/13/refutschee/
Ach ja, einen Aspekt vergaß ich vor lauter Noch-mal-knapp-mit-dem-Leben-davon-gekommen-Rausch:
AntwortenLöschenVielleicht wurde der verhinderte Ballermann ja gestorben, um so jede weitere polizeiliche Ermittlung zu stoppen, die durch Zeugenaussagen dann eventuell Schläfer des BND geweckt hätte, die man ja neuerdings in jeder kriminellen Vereinigung antrifft.
Langsam weiß man nicht mehr, wer all die Verbrechen eigentlich initiiert, die bösen Rechten oder die fanatischen Musels oder der eigene Geheimdienstler, der uns doch eigentlich schützen soll.
Vor wem?
Vor sich selbst?
Schon die nazilastige Gründung war ein Skandal, aber nicht der einzige dieser Art in der Nachkriegs-BRD mit optimalen Karrierechancen bis in höchste Staatsämter für alle Alten Kameraden.
Ja, es war wohl Mord.
AntwortenLöschenhttps://twitter.com/TekinOttoman/status/786524800424538112
Der Mord an #Albakr wird so vergessen und unter den Tisch geschoben, wie die Opfer des NSU terrors! Das ist Polizeigewalt in Deutschland
"nein, kein studio nimmt dir dieses drehbuch ab."
AntwortenLöschenEinfach mal das hier gucken: http://www.imdb.com/title/tt1341167/. In UK als Filmsatire gedacht, in Deutschland als Reality-TV.
Nun ermittelt der Generalbundesanwalt gegen die Helden-Syrer.
AntwortenLöschenOder auch nicht.
muh Menschenrechte_würde keine dauerhafte Überwachung denkbar . Ist grober bullshit .
AntwortenLöschensei aggro unterwegs ; Lollizei kommpt , dann zur Klapse ; Klapsendoktor holt Fiexierungs_ok vom Richter / Amt , Selbstmordattentäer in spe wird gefesselt . so 1Fach ist das . dazu ne Ladung Haldol und gut ist -
eine Befragung des pot. Attentäters wäre vielleicht pol. ungünstig . wäre doof wenn seine mossad Verbindungen bei krautchan erörtert würden . brd kann man jetzt mal abschalten , es reicht
Platschknatsch nun auch im MSM.
AntwortenLöschenhttps://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article158736885/MDR-will-boesen-Pittiplatsch-im-Fanblock-verbieten.html
https://www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-pittiplatsch-fahne-bei-dynamo-dtesden
AntwortenLöschenDDR Sandmännchenmitarbeiter gefährlich ! demnächst illner special über subtile PR
AntwortenLöschenbis dahin : Lecktühre
http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland
Der brave Bürger staunt ob der wunderlichen Dinge.
AntwortenLöschen@Heißer Scheiß
@Geschichte der Saison
@Pittiplatsch (ist das eine versteckte Drohung an ppq?)
Trotzdem gefühlter Kindergarten. Die wahre Post geht im Moment woanders ab: Phönix Rußland