Aufschwung für ein Naturphänomen, das hundertprozentig mediengemacht und von kompletten Laien ausgedacht. Der "Supervollmond" existierte bis vor fünf Jahren weder als Begriff noch als Naturschauspiel, kommt aber seit seiner Ersterwähnung im Jahr 2011 immer öfter vor.
Anfangs noch Supermond genannt, gilt der inzwischen in "Supervollmond" umbenannte Mond abwechselnd als "alles überstrahlender Pfannkuchen" oder Ursache für ein "Strahlen um die ganze Welt" (FAZ), als "Himmelsspektakel" oder als Auslöser für "Deutschland sucht den Supermond" (Spiegel). Alle berichten, von Jahr zu Jahr mehr, stets anfallsartig im Frühherbst, wenn der Mond sein sogenanntes Perigäum, also den Punkt der größten Erdnähe erreicht.
Eine Mondlüge eigener Art, die eben trotzdem wieder eine neue Schlagzeilenlawine zum Thema Supermond verursachte (Google Timeline oben). Die niedrigere Entfernung des Mondes von der Erde, die angeblich Auslöser für das "Supervollmond"-Phänomen ist, kann das menschliche Auge in Wirklichkeit nämlich gar nicht wahrnehmen: Sind es normalerweise bis zu 406.600 Kilometer vom Auge bis zum Mond, ist der Erdbegleiter im Supervollmondmoment immer noch 358.475 Kilometer - oder, nach anderen Angaben - 367.600 Kilometer entfernt.
Ein Unterschied, der für das bloße menschliche Auge nicht wahrzunehmen ist - ebensowenig, wie das Auge von Medienarbeitern jemals den "Minimond" erblickt oder gar darüber berichtet hat. Den gibt es als Kehrseite des Riesenmondes ebenfalls einmal aller dreizehn Monate, wenn der Mond sich in seinem Apogäum am weitesten von der Erde entfernt hat.
Die Entfernung dabei wird immer größer: Insgesamt gesehen entfernt sich der Mond nämlich ganz allmählich von der Erde - um durchschnittlich 3,8 Zentimeter pro Jahr.
Der Minimond wird also - ebenso wie der "Supervollmond" - immer kleiner.
Anfangs noch Supermond genannt, gilt der inzwischen in "Supervollmond" umbenannte Mond abwechselnd als "alles überstrahlender Pfannkuchen" oder Ursache für ein "Strahlen um die ganze Welt" (FAZ), als "Himmelsspektakel" oder als Auslöser für "Deutschland sucht den Supermond" (Spiegel). Alle berichten, von Jahr zu Jahr mehr, stets anfallsartig im Frühherbst, wenn der Mond sein sogenanntes Perigäum, also den Punkt der größten Erdnähe erreicht.
Eine Mondlüge eigener Art, die eben trotzdem wieder eine neue Schlagzeilenlawine zum Thema Supermond verursachte (Google Timeline oben). Die niedrigere Entfernung des Mondes von der Erde, die angeblich Auslöser für das "Supervollmond"-Phänomen ist, kann das menschliche Auge in Wirklichkeit nämlich gar nicht wahrnehmen: Sind es normalerweise bis zu 406.600 Kilometer vom Auge bis zum Mond, ist der Erdbegleiter im Supervollmondmoment immer noch 358.475 Kilometer - oder, nach anderen Angaben - 367.600 Kilometer entfernt.
Ein Unterschied, der für das bloße menschliche Auge nicht wahrzunehmen ist - ebensowenig, wie das Auge von Medienarbeitern jemals den "Minimond" erblickt oder gar darüber berichtet hat. Den gibt es als Kehrseite des Riesenmondes ebenfalls einmal aller dreizehn Monate, wenn der Mond sich in seinem Apogäum am weitesten von der Erde entfernt hat.
Die Entfernung dabei wird immer größer: Insgesamt gesehen entfernt sich der Mond nämlich ganz allmählich von der Erde - um durchschnittlich 3,8 Zentimeter pro Jahr.
Der Minimond wird also - ebenso wie der "Supervollmond" - immer kleiner.
Ist doch gut, wenn die Menschen mal an was anderes denken als daran, wie man Merkel und ihre Gäste wieder los wird.
AntwortenLöschen"... Aber wenn Sie heute der Medienberichterstattung glauben, müssen Sie fürchten, dass uns der ganze Planet jeden Augenblick um die Ohren fliegt. Ich glaube, das ist Blödsinn. Die Realität ist längst nicht so hoffnungslos und finster, wie uns die moderne Medienindustrie vorgaukelt. ... Irgendwo zieht irgendwer einen Vorteil daraus, Gewalt und Brutalität zu vermarkten. In den Medien wird nichts präsentiert, ohne dass jemand hinter den Kulissen Geld damit macht."
AntwortenLöschenBob Dylan, Musiker und Literaturnobelpreisträger in spe (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-20074578.html)
Zitat Wikipedia:
AntwortenLöschenIn Erdnähe ist der scheinbare Monddurchmesser um ca. 14 % größer als in Erdferne.
Irgendwo zieht irgendwer einen Vorteil woraus auch immer ... Soros' Volksgenosse Robert Zimmermann wird es wohl genauer wissen. Oder jedenfalls dem talmudischen Blödsinn anzuhängen, Hauaha hätte die Unappetitlichen angeblich mit neunmal mehr Witz versehen, als die von den Unappetitlichen so genannten Goyim.
AntwortenLöschenHalbgott in Weiß