Klassischer Rassismus: Wütende weiße Redakteure nutzen verallgemeinernde und verabsolutierende Wertungen tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede, um Aggressionen zu rechtfertigen. |
Sie haben es mit der Farbe. Der "Spiegel" möchte gern einen Schwarzen, die "Taz" schimpft über die Weißen, die "Zeit" sieht Geschwindigkeit als Frage von hell und dunkel. Fehlt nur noch die gelbe Gefahr und die Welt wäre wieder der Ort, der sie in den Zeiten der großen Kolonialreiche war – nur diesmal andersherum: Fetischistisch fixiert auf Hautfarben, aus denen Eigenschaften herausgelesen werden, nach denen die Menschheit in eine Anzahl von biologischen Rassen mit genetisch vererbbaren Eigenschaften eingeteilt und die so verstandenen Rassen hierarchisch eingestuft werden.
Es gibt dabei wieder gute und schlechte Farben, nur bewerten die Rassisten 2.0 in ihren Redaktionsstuben sie heute genau gegenteilig. War der schwarze Mann früher faul und dumm, der weiße hingegen naturgegeben Herr und Meister, wird heute umgekehrt argumentiert: Schwarz ist schnell und aufgeklärt, weiß dagegen lahm, ewiggestrig und ungebildet. Die Methode ist die des klassischen Hate-Speech: Bestimmte Eigenschaften werden bestimmten Gruppen pauschal zugeschrieben. Diese pseudo-biologische Ideologie diente früher der Rechtfertigung des Kolonialismus, der Sklaverei, der Verbrechen der Nazis oder von Apartheidregimes. Heute wird sie benutzt, um vermeintlich "progressive" Inhalte zu verbreiten.
Doch wie Johannes Zerger (Was ist Rassismus?, Göttingen 1997, S.81) definiert hat, umfasst "Rassismus Ideologien und Praxisformen auf der Basis der Konstruktion von Menschengruppen als Abstammungs- und Herkunftsgemeinschaften, denen kollektive Merkmale zugeschrieben werden, die implizit oder explizit bewertet und als nicht oder nur schwer veränderbar interpretiert werden" - völlig unabhängig von der als Ziel ausgemachten Hautfarbe. Niemand in einer deutschen Zeitungsredaktion käme etwa auf die Idee, zu behaupten, Manuel Neuer sei der bessere Nationalmannschaftskapitän, weil er weiße Haut hat. Andersherum hat der Gedanke aber für verdrehte Hirne offenbar schon Charme: der „Spiegel“ plädierte dafür, Jerome Boateng zum Käpt´n zu machen. Weil er schwarz ist.
Auch würde niemand jemals behaupten, Barack Obama mache Politik für geringverdienende schwarze Männer. Das wäre ja Blödsinn. Donald Trump dagegen, das weiß die nahezu vollkommen weißbesetzte Taz, macht „Politik für wütende weiße Männer“. Nach Albert Memmi (Rassismus, Frankfurt a.M. 1987, S.164) ein klarer Fall: "Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen."
Dass natürlich nicht knapp die Hälfte der US-Wähler wütender weißer Mann sein kann, weil es so viele weiße Männer in den ganzen USA nicht gibt, stört bei der Analyse gar nicht. Das "Morgenmagazin" der ARD hat dem republikanischen Präsidentschaftsbewerber jetzt stattdessen nachgewiesen, er ziele mit seinen Parolen neuerdings auch auf "moderate Wählerschichten" (MoMa). Die knapp 50 Prozent der Amerikaner, die bislang zugaben, ihn wählen zu wollen, waren nach dieser Interpretation durchweg Extremisten.
Es gibt dabei wieder gute und schlechte Farben, nur bewerten die Rassisten 2.0 in ihren Redaktionsstuben sie heute genau gegenteilig. War der schwarze Mann früher faul und dumm, der weiße hingegen naturgegeben Herr und Meister, wird heute umgekehrt argumentiert: Schwarz ist schnell und aufgeklärt, weiß dagegen lahm, ewiggestrig und ungebildet. Die Methode ist die des klassischen Hate-Speech: Bestimmte Eigenschaften werden bestimmten Gruppen pauschal zugeschrieben. Diese pseudo-biologische Ideologie diente früher der Rechtfertigung des Kolonialismus, der Sklaverei, der Verbrechen der Nazis oder von Apartheidregimes. Heute wird sie benutzt, um vermeintlich "progressive" Inhalte zu verbreiten.
Doch wie Johannes Zerger (Was ist Rassismus?, Göttingen 1997, S.81) definiert hat, umfasst "Rassismus Ideologien und Praxisformen auf der Basis der Konstruktion von Menschengruppen als Abstammungs- und Herkunftsgemeinschaften, denen kollektive Merkmale zugeschrieben werden, die implizit oder explizit bewertet und als nicht oder nur schwer veränderbar interpretiert werden" - völlig unabhängig von der als Ziel ausgemachten Hautfarbe. Niemand in einer deutschen Zeitungsredaktion käme etwa auf die Idee, zu behaupten, Manuel Neuer sei der bessere Nationalmannschaftskapitän, weil er weiße Haut hat. Andersherum hat der Gedanke aber für verdrehte Hirne offenbar schon Charme: der „Spiegel“ plädierte dafür, Jerome Boateng zum Käpt´n zu machen. Weil er schwarz ist.
Auch würde niemand jemals behaupten, Barack Obama mache Politik für geringverdienende schwarze Männer. Das wäre ja Blödsinn. Donald Trump dagegen, das weiß die nahezu vollkommen weißbesetzte Taz, macht „Politik für wütende weiße Männer“. Nach Albert Memmi (Rassismus, Frankfurt a.M. 1987, S.164) ein klarer Fall: "Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen."
Dass natürlich nicht knapp die Hälfte der US-Wähler wütender weißer Mann sein kann, weil es so viele weiße Männer in den ganzen USA nicht gibt, stört bei der Analyse gar nicht. Das "Morgenmagazin" der ARD hat dem republikanischen Präsidentschaftsbewerber jetzt stattdessen nachgewiesen, er ziele mit seinen Parolen neuerdings auch auf "moderate Wählerschichten" (MoMa). Die knapp 50 Prozent der Amerikaner, die bislang zugaben, ihn wählen zu wollen, waren nach dieser Interpretation durchweg Extremisten.
Es geht primär nicht um die Hautfarbe.
AntwortenLöschenEs geht darum, dass gewisse Völker bzw. Ethnien in gewissen Staaten durch eine gewisse Lebensweise gewisse Probleme wie z.B. Überbevölkerung bei gleichzeitiger Wirtschaftsschwäche entwickeln, die sie dann nur dadurch zu lösen versuchen, dass sie bei ihren weniger triebhaften aber materiell erfolgreicheren Nachbarn einfallen, um sich dort zu bedienen wie Heuschreckenschwärme. Wenn sie dort dann aber genau so weiterleben wollen wie zuvor in ihrer maroden Chaotenheimat, aus der sie doch fliehen mussten, wird der Elendsgrund nur verbreitet, nicht jedoch eingedämmt.
Wenn die dann zufällig einen dunklen Teint haben und dazu auch noch streng religiös sind, dann werden alle Vorurteile gegen Latinos, Afrikaner und Orientalen als plausibel zementiert.
Die weiße Rasse ist nun mal seit Jahrhunderten die innovativste. Vielleicht liegt es daran, dass sie geografisch bedingt mit sehr unterschiedlichen Jahreszeiten klar kommen muss, während der Bimbo im warmen Dauerfrühling halbnackt herum spaziert, mühelos ständig Früchte findet und somit viel Freizeit zum schnackseln hat.
Irgendwann jedoch hat der Schoko-Adam in seinem Primatenparadies mehr Kinder erschnackselt als Früchte zu finden sind. Dann meint er, seinen Lebensstil bei uns fortführen zu können und bekommt dazu auch noch Unterstützung von unseren realitätsfernen Nichtsnutz-Spinnern, die oft selber faul im Hotel Mama wohnen oder am Sozialstaats-Tropf hängen.
Das alles ist vernünftig betrachtet kein nachhaltiges Zukunftsmodell, aber jede Weißer-Mann-bäh-Emanze schielt heimlich ja wohl schon ganz feucht nach einem wilden Negerschwanze. Es ist nämlich erstaunlich, wie viele Frauen in der Hereinspaziertfraktion teeniehysterisch Willkommen jubeln, wenn die exotischen Toy-Boys eintrudeln.
Underfucked white women and oversexed black men are the worst refugee-problem.
Probably this will cause a civil war in Europe.
Unsere naiven Blonduschis denken in ihrer vielfältigen Einfalt jedoch nur an ihren Multikulti-Spaß. Und das Schlimmste daran: viele von denen besitzen Wahlrecht. Die schaffen uns einheimische Männer mit einem simplen Kreuz einfach ab und beziehen mit ihren neuen Lovern dann unsere Wohnungen.
Oh, nein, nein, das darf nicht sein!
Just wachte ich schweißgebadet auf und musste erkennen, dass die Wirklichkeit meinen Alpträumen schon sehr nahe gekommen ist.
Vielleicht warnen alle Religionen zurecht vor den tödlichen Lüsten der Weiber.
Vielleicht war es ein Fehler, denen zu viele Rechte und Freiheiten zu gewähren.
Mal ehrlich, ist die Welt dadurch wirklich besser geworden ... für uns Männer?
Ohne einen radikalen Schlussstrich unter unsere gefühlsduseligen Irrungen zu ziehen werden wir weißen Männer braun überrannt und untergehen.
Derart vorgetragene Weinerlichkeit lässt mich an deiner Männlichkeit arg zweifeln, Heidjer.
AntwortenLöschen@ anonymer Anonymiker
AntwortenLöschenWo bleiben Ihre Argumente?
Was konkret kritisieren Sie?
Zudem schreibe ich keine Heldenepen zu Ihrem Macho-Entertainment.
Ich finde diese einzelligen Einzeiler nur noch einfältig, weil Sie keine eigene Meinung preisgeben, die dann debattierbar bzw. angreifbar wäre.
Feigling! Erbärmlicher Feigling!
Genießen Sie ihre Männlichkeit, solange Sie noch eine haben, denn die schwindet mit den Jahren schneller als Ihnen lieb sein wird.
Schreiben Sie hier also schnell noch etwas maskulines, an dem wir uns alle ein Beispiel nehmen können.
Na los, Ihre Protzpotenz wird hier dringend gebraucht.
Oder doch nur eine spätpubertär vorlaute Lauluftpumpe?
An meiner magst auch zweifeln. @anonym
AntwortenLöschenDenn ich stimme Heidjer zu, dass das Frauenwahlrecht zu einigen unschönen Verwerfungen geführt hat. Frauen in Entscheidungspositionen im öffentlichen Bereich sind echt übel. z.B die Damen auf dem Bauamt, die nur den Paragraphen sehen und nicht verstehen, dass das da draussen nicht nach DIN genormt ist. Da überkommt einen öfters mal das Weinen und Zähneknirschen.
Oder siehe Gruppenfoto Bundestag. Was da rumläuft an weiblicher Kreatur...
"... auf der Basis der Konstruktion von Menschengruppen als Abstammungs- und Herkunftsgemeinschaften, denen kollektive Merkmale zugeschrieben werden, die implizit oder explizit bewertet und als nicht oder nur schwer veränderbar interpretiert werden"
AntwortenLöschenIch sag´s ja: die rassistische Natur! Hat sie doch diese "Menschengruppen" mit kollektiven Merkmalen konstruiert.
Da der Mensch viel schlauer ist als die Natur, wird er ihr schon einen Strich durch die welt-multikulturelle Rechnung machen. Es lebe der Welteinheitsmensch!
Lieber Heidjer, es geht in der Tat nicht um Hautfarben. Sie sind nämlich nicht rassetypisch. Rasse, Subspezies, ist das Vorhandensein erbfester Merkmale einer Individuengruppe innerhalb der Art, Spezies, durch die sie sich von anderen Angehörigen derselben Art unterscheidet. Weiße Hautfarbe gibt´s bei drei von vier Großrassen, nur bei der afrikanischen nicht. Aber Schädelform, Knochenbau u.v.m. sind unterschiedlich sowie die verhaltenstypischen Eigenschaften, die Sie in den Absätzen zwei bis fünf genannt haben.
AntwortenLöschenIn der Natur gibt es oft gleich aussehende Tiere, die sich unterschiedlich verhalten und tatsächlich unterschiedlichen Arten angehören, d.h., nicht untereinander vermehrungsfähig sind. Für Unterarten (Rassen) trifft das noch öfter zu.
Was Sie da über die Frauen schreiben, könnten die auch über die weißen Männer mit ihren "Kaufhausbräuten" aus Fernost oder ihren Reisemitbringseln aus Afrika sagen, ein m.E. häufigeres, nur weniger auffälligeres Phänomen als die Weiße mit schwarzen Kindern.
Albert Schweitzer sel. hat sich auf seine alten Tage recht herb über die intellektuellen und charakterlichen Eigenschaften der Negriden ausgelassen, und war ja wohl außergewöhnlich intelligent, dabei die Güte und Friedfertigkeit in Person, und hatte Jahre an Afrika-Erfahrung aufzuweisen.
AntwortenLöschenNäheres z.B. bei Freund Dikigoros. Bolschewikipedia ist eher nicht zu empfehlen, es sei denn, man hält das Zeckengeseiher überhaupt aus und kann zwischen den Zeilen lesen.
Halbgott in Weiß
@ Gernot 2
AntwortenLöschenWas Sie da zu den 'Kaufhausbräuten' schreiben, kann ich nur bedingt unterstreichen.
Sicherlich gibt es bei uns Psychos, die in exotischen Gefilden eher eine untertänig gehorsame Sexsklavin als eine unkomplizierte frauliche Ehepartnerin suchen.
Es gibt aber auch Männer, die der nimmersatt fordernden und bei Nichterfüllung ihrer Wünsche schnell zänkischen westlichen Bräute schlichtweg überdrüssig wurden und sich darum weit weg nach einer 'natürlichen' Frau ohne prekaritäre Starallüren oder studierte Rechthaberei sehnen.
Und die Damen?
Die meckern oft nur ohne viel vorausschauenden Verstand rum:
Gestern waren wir Männer denen zu wenig sensibel, zu wenig feminin. Wir sollten uns gefälligst ändern, was wir zu possierlichen Schoßhündchen umerzogenen Raubtier-Wölfe dann aus missverstanderner blinder Liebe zuließen. Heute sind wird denselben Weibchen zu wenig wild und zu wenig maskulin. Ich wette, sobald wir erneut zu Machos mutieren, sind die Blonduschis aller Haartönungen erneut angepisst und nörgeln rum.
Unsere Evas taugen weder etwas in der Politik noch in der Wirtschaft, weil sie uns dort nur nachzuäffen versuchen und in Führungspositionen oft sogar noch härter agieren als die härtesten männlichen Manager. Das sind dann keine Frauen mehr, sondern nur noch egomanisch empathielose Herrscher in einem zudem häufig unattraktiven weiblichen Körper, wie Gerry es trefflich anklingen ließ.
Wer diesen für unseren freien Westen so typischen überkandidelten Weiberlaunen, die so schnell wechseln, wie ihre albernen Nagellack-Moden, hinterher rennt, der muss ein zweibeiniger Esel sein.
Warum eine hiesige Xanthippe erdulden, wenn eine ferne Venus sich einen netten Kerl zum Manne wünscht?
Wer solch ein Wesen findet, der/die kann sich glücklich schätzen.
Weil´s ums Volk bzw. dessen Weiterexistenz geht, natürlich. Und eine Geschmacksfrage ist es auch. Geschmäcker sind verschieden, gut. Sie müssen aber nicht auf den Kinderwunsch Einfluss nehmen.
AntwortenLöschenGenau das passiert aber, um den Verdacht "Negerliebchen" oder "untertänige, gehorsame Sexsklavin" auszuräumen: Es ist ja "wahre Liebe".
Im Übrigen habe ich gelesen, dass (sogar) Hitler das Dauerwellenverbot des totalen Krieges aufgehoben hat. Man könne keinen Krieg gewinnen, hätte man die eigenen Frauen gegen sich.
What shall's.It's always the same.(shame)
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