Er ist Milliardär, Unternehmer, Familienvater und US-Präsidentschaftskandidat. Ganz nebenbei ist es Donald Trump aber nun auch noch gelungen, die größte sekte der Welt zu gründen.
Wie das ehemalige Nachrichtenmagazin Der Spiegel recherchiert, versammelte der Mann, dem nach Meinungsumfragen etwa die Hälfte der amerikanischen Wähler ihre Stimme geben wollen, die Angehörigen seiner "Glaubensgemeinschaft, die im Gegensatz zu den großen Religionsgemeinschaften relativ wenig Mitglieder hat" (Wikipedia) erstmals beim Republikaner-Parteitag in Cleveland. Bei einer Sekte handelt es sich der offiziellen Definition zufolge um eine "kleinere (Glaubens-)Gemeinschaft, oft mit einem hierarchischen Aufbau, deren Ansichten meist sehr radikal und abwegig sind sowie den ethischen Grundwerten der Gesellschaft widersprechen".
Trump, der Prognosen zufolge auf mehr als 100 Millionen Sektenmitglieder vertrauen kann, triumphiert damit über bereits länger etablierte sekten wie Scientology, Aum oder Sun, die es meist nicht einmal auf einen Bruchteil der Mitgliedszahlen der Trump-Sekte bringen. Im Weltmaßstab gesehen schiebt sich die Trump-Sekte sogar direkt hinter den traditionsreichen Mutterschiffen des Sektentums auf einen Platz unter den Topten.
Zum Vergleich: Bereits jetzt ist die Trump-Sekte viermal so groß wie der deutsche Evangelismus und um Größenordnungen mitgliederstärker als die traditionsreiche Osho-Vereinigung. Auch Scientology wirkt neben der Glaubensschule des von "Wahnvorstellungen" und "bizarren Vorstellungen" getriebenen "Königs der Wutbürger" (alle Zitate Damir Fras) wie ein Rentergebetskreis im gottlosen Dunkeldeutschland.
Seinen Erfolg verdankt der "großsprecherische Immobilienmilliardär", "Pöbler" und "windige Geschäftsmann" (Fras) nach Spiegel-Erkenntnissen ausschließlich "sehr alten, sehr weißen Männern" mit einem "eigenwilligen Verhältnis zur Wahrheit". Unklar ist, wie es Trump gelingt, auch statistische Wahrheiten so dreist zu ignorieren, dass seine Sekte inzwischen doppelt so viele Mitglieder zählt wie überhaupt alte weiße Männer in den USA leben.
Gemeingefährliche Umtriebe der Trumpianer sind in Deutschland noch nicht bekannt. Entsprechend listet auch die offizielle Sekteninformationsseite der evangelischen Kirche in Deutschland die neue Formation noch nicht in der amtlichen Übersicht über fragwürdige Kulte, Kirchen, Freikirchen, Sekten, Neureligionen, Weltanschauungen und Psychogruppen.
Wie das ehemalige Nachrichtenmagazin Der Spiegel recherchiert, versammelte der Mann, dem nach Meinungsumfragen etwa die Hälfte der amerikanischen Wähler ihre Stimme geben wollen, die Angehörigen seiner "Glaubensgemeinschaft, die im Gegensatz zu den großen Religionsgemeinschaften relativ wenig Mitglieder hat" (Wikipedia) erstmals beim Republikaner-Parteitag in Cleveland. Bei einer Sekte handelt es sich der offiziellen Definition zufolge um eine "kleinere (Glaubens-)Gemeinschaft, oft mit einem hierarchischen Aufbau, deren Ansichten meist sehr radikal und abwegig sind sowie den ethischen Grundwerten der Gesellschaft widersprechen".
Trump, der Prognosen zufolge auf mehr als 100 Millionen Sektenmitglieder vertrauen kann, triumphiert damit über bereits länger etablierte sekten wie Scientology, Aum oder Sun, die es meist nicht einmal auf einen Bruchteil der Mitgliedszahlen der Trump-Sekte bringen. Im Weltmaßstab gesehen schiebt sich die Trump-Sekte sogar direkt hinter den traditionsreichen Mutterschiffen des Sektentums auf einen Platz unter den Topten.
Zum Vergleich: Bereits jetzt ist die Trump-Sekte viermal so groß wie der deutsche Evangelismus und um Größenordnungen mitgliederstärker als die traditionsreiche Osho-Vereinigung. Auch Scientology wirkt neben der Glaubensschule des von "Wahnvorstellungen" und "bizarren Vorstellungen" getriebenen "Königs der Wutbürger" (alle Zitate Damir Fras) wie ein Rentergebetskreis im gottlosen Dunkeldeutschland.
Seinen Erfolg verdankt der "großsprecherische Immobilienmilliardär", "Pöbler" und "windige Geschäftsmann" (Fras) nach Spiegel-Erkenntnissen ausschließlich "sehr alten, sehr weißen Männern" mit einem "eigenwilligen Verhältnis zur Wahrheit". Unklar ist, wie es Trump gelingt, auch statistische Wahrheiten so dreist zu ignorieren, dass seine Sekte inzwischen doppelt so viele Mitglieder zählt wie überhaupt alte weiße Männer in den USA leben.
Gemeingefährliche Umtriebe der Trumpianer sind in Deutschland noch nicht bekannt. Entsprechend listet auch die offizielle Sekteninformationsseite der evangelischen Kirche in Deutschland die neue Formation noch nicht in der amtlichen Übersicht über fragwürdige Kulte, Kirchen, Freikirchen, Sekten, Neureligionen, Weltanschauungen und Psychogruppen.
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