Es ist schon immer passiert, allerdings nie in dieser Geschwindigkeit. Und nie zuvor waren sich die Beobachter in solcher Kürze so einig: Irre ist, wer Böses tut, "psychisch krank" (dpa) und "depressiv" (Polizei München).
Zwei Wochen nach Nizza, eine nach Würzburg und 24 Stunden nach München schwappt eine Welle von Krankenhass durchs Land: Waren RAF-Terroristen, NSU-Mörder und besessene Killer vom Schlage Anders Breiviks in der alten Zeti noch behandelt worden, als wären sie Gegner von Menschlichkeit, einer offenen Gesellschaft und einem friedlichen Beisammenleben, sieht sich eine neue Generation von Mördern und Terroristen mit dem Vorwurf konfrontiert, sie sei "irre", "unzurechnungsfähig", "durchgedreht" und "krank".
Das alles waren Baader, Enslin, Zschäpe, Osama bin Laden, Zawahiri, Mundlos, Breivik und Co zweifellos auch, denn ohne eine ungesunde Portion an Wahnsinn kann kein Mensch die dem Menschen innewohnende Hemmschwelle zur anlasslosen Tötung von Artgenossen überwinden.
Erst mit Aufkommen der Bedrohung durch den Alltagsterrorismus aus der Nachbarschaft aber entdecken Politiker, Medien und Ermittler den zeillos aus sich selbst heraus mordenden Wahnsinnigen als beruhigende Alternative zum bedrohlich unfassbaren Terroristen der alten Schule.
Die Erklärung eines Mehrfachmörders zum "Amokläufer", unpolitisch und areligiös vor sich hintötenden Einzeltäter und wie aus heiterem Himmel losballernden Gestörten wertet die Taten zu Naturereignissen um: Passiert eben. Wie Regen.
Der "klassische Amoklauf" (Polizei München) wird zur Beruhigungspille für die Bevölkerung, zum Rettungsanker für die Kanzlerin, zur Bestätigung dafür, dass eben doch alles richtig gewesen ist.
Der Vorteil dabei ist zudem, dass nun kein Geheimdienst sich mehr fragen lassen muss, wieso er all das nicht wissen konnte - nach zehn Jahren fortdauernder Ausweitung von Überwachungs- und Ausspähungsbefugnissen. Der Nachteil ist die "billigende Inkaufnahme der Re-Stigmatisierung" (Andreas Döding) einer ganzen gesellschaftlichen Gruppe.
Da es sich bei dieser aber um die der psychisch Erkrankten handelt, schert das niemanden. Kein Politiker kommt auf die Idee, vor Pauschalurteilen über eine ganze Gruppe zu warnen. Kein Mediziner klärt über die Hilflosigkeit der Betroffenen ihrer eigenen Körperchemie gegenüber auf.
Das Urteil "psychisch krank" beantwortet alle Fragen.
Die Anmerkung zur allgemeinen Erleichterung
Zwei Wochen nach Nizza, eine nach Würzburg und 24 Stunden nach München schwappt eine Welle von Krankenhass durchs Land: Waren RAF-Terroristen, NSU-Mörder und besessene Killer vom Schlage Anders Breiviks in der alten Zeti noch behandelt worden, als wären sie Gegner von Menschlichkeit, einer offenen Gesellschaft und einem friedlichen Beisammenleben, sieht sich eine neue Generation von Mördern und Terroristen mit dem Vorwurf konfrontiert, sie sei "irre", "unzurechnungsfähig", "durchgedreht" und "krank".
Das alles waren Baader, Enslin, Zschäpe, Osama bin Laden, Zawahiri, Mundlos, Breivik und Co zweifellos auch, denn ohne eine ungesunde Portion an Wahnsinn kann kein Mensch die dem Menschen innewohnende Hemmschwelle zur anlasslosen Tötung von Artgenossen überwinden.
Erst mit Aufkommen der Bedrohung durch den Alltagsterrorismus aus der Nachbarschaft aber entdecken Politiker, Medien und Ermittler den zeillos aus sich selbst heraus mordenden Wahnsinnigen als beruhigende Alternative zum bedrohlich unfassbaren Terroristen der alten Schule.
Die Erklärung eines Mehrfachmörders zum "Amokläufer", unpolitisch und areligiös vor sich hintötenden Einzeltäter und wie aus heiterem Himmel losballernden Gestörten wertet die Taten zu Naturereignissen um: Passiert eben. Wie Regen.
Der "klassische Amoklauf" (Polizei München) wird zur Beruhigungspille für die Bevölkerung, zum Rettungsanker für die Kanzlerin, zur Bestätigung dafür, dass eben doch alles richtig gewesen ist.
Der Vorteil dabei ist zudem, dass nun kein Geheimdienst sich mehr fragen lassen muss, wieso er all das nicht wissen konnte - nach zehn Jahren fortdauernder Ausweitung von Überwachungs- und Ausspähungsbefugnissen. Der Nachteil ist die "billigende Inkaufnahme der Re-Stigmatisierung" (Andreas Döding) einer ganzen gesellschaftlichen Gruppe.
Da es sich bei dieser aber um die der psychisch Erkrankten handelt, schert das niemanden. Kein Politiker kommt auf die Idee, vor Pauschalurteilen über eine ganze Gruppe zu warnen. Kein Mediziner klärt über die Hilflosigkeit der Betroffenen ihrer eigenen Körperchemie gegenüber auf.
Das Urteil "psychisch krank" beantwortet alle Fragen.
Die Anmerkung zur allgemeinen Erleichterung
dpa: (Gottseidank) Amoklauf statt Terrorakt
AntwortenLöschenNicht nur verwirrt und psychisch krank, sondern auch Einzelgänger. Im Gegensatz zu den pösen Rechten, denen das Regime mangels pöser Taten neben "Verbalradikalismus" nur noch „Strukturen“ und „Netzwerke“ anhängen kann. Zunehmende selbstverständlich.
AntwortenLöschenDeshalb gibt es auch keine Courage, keine zivilgesellschaftlichen Projekte und keine Demonstrationen gegen Verwirrte (das wäre pychophob), wohl aber gegen die von Partei und Regierung halluzinierte „Rechte Gewalt“®.
Der Messerstecher von Grafing war auch verwirrt.
Ein gemeinsames Merkmal der Verwirrten ist auch, dass sie zwar irgendwie Moslems sind, in Wirklichkeit jedoch eigentlich nicht.
Der Massenmörder von München zum Beispiel kann gar kein Moslem gewesen sein, was man schon daran erkennt, dass er (gem. mehrerer Zeugenaussagen) während der Tat AllahuAkbar gerufen hat.
Das gleiche gilt für den Mörder Nordine Amrani. Zwar als Kind marokkanischer Eltern geboren, jedoch bekannte sich der Moslem zu keinem Glauben.
Und weil der Artikel zum Forum unzufriedener SED-Funktionäre referiert, habe ich mal reingeschaut. Bei Andreas Döding fragt man sich schon, wie er sein Doppeldenk managed. Bei dem Spagat von
„bevor Sie antworten lieber nochmal die Forumsregeln überfliegen“
und
"Man kann einen gesellschaftlichen Diskurs darüber haben, was Meinungsfreiheit darf. Oder man hat Meinungsfreiheit."
müsste der doch vor Schmerzen schreien.
Bedingungslose Meinungsfreiheit im Rahmen der Hausordnung, wie geht das denn?
Wer so was raushaut ist ein rot-grüner Propagandastricher.
Oder der Idiot ist … verwirrt.
+
Broder über Einzeltäter, die sich blitzartig radikalisieren.
Selbst in der Tragödie lugt die politische Korrektheit aus jedem zweiten Satz.
AntwortenLöschenDieser Anwohner hat den Täter beschimpft
http://fs5.directupload.net/images/160724/gjo6cz38.png
Nichts gegem meine Andrea. Die brauchen wir noch. Bis zur Machtergreifung, danach fliegt sie auf den Misthaufen.
AntwortenLöschenDer 'besonders verantwortungsvolle, fürsorgliche' Depressive kommt 16:00 Uhr daher und knallt mal eben 9 Leute ab (30 verletzt, 300 Schuss parat)
AntwortenLöschenDie Stiftung Deutsche Depressionshilfe weist in einer Stellungnahme darauf hin, dass sie eine Depression als Ursache für den Amoklauf für ausgeschlossen hält.
"Depressive Menschen begingen nicht häufiger Gewalttaten als andere, eher sogar seltener. ...Aggressionen gegen andere seien untypisch. "
http://www.presseportal.de/pm/101492/3386201
Mache einen iranischstämmigen Moslem zum deutschen 'Rechten' (wie die SZ eine unbewiesene Verbindung zu A.Breivik ziehen):
www.breitbart.com/BBC-scrubs-Muslim-name-Ali-Munich-killer
Ali Dawoud Sonboly ===> David S.
Zack und Fertig ist die
Desinformation für den dummen ...ähm.. 'mündigen' Bürger.
Das Merkelsche Manifest:
AntwortenLöschenPsychisch kranke Moslems aller Länder, vereinigt Euch ! In Deutschland !
An Amok stirbt es sich aber leichter als an Terrör!
AntwortenLöschenAm Abend dieses shootings habe ich nach langer Zeit mal wieder die Glotze angeschaltet.Ich wollte mir diese "Berichterstattung" und "Einschätzungen" mal wieder antun.Ich wechselte zwischen ntv/n24 zdf/ard.
AntwortenLöschenNach 2 Min. bereits der erste "Kommentar" eines "Experten".Man könne einen rechtsextremistischen Hintergrund nicht ausschließen,es würde sogar einiges
darauf hindeuten.Ich war beruhigt,daß man nun endlich
weitere Beweise gegen den "NSU" hatte,und schaltete wieder ab.
Morgen kauf ich mir im Baumarkt ne Axt.Bitte nicht weitersagen.
Doch kein Spagat. Einfach nur Zensur.
AntwortenLöschenhttp://83273.homepagemodules.de/t7367f14-Wir-schafften-das-nicht-48.html