Eine Art Gipfeltreffen der führenden Mathezauberer der Welt, das beim Kurznachrichtenportal Twitter zu erleben ist. Hier Deutschlands hervorragendste Demoskopen, also Männer, die die alle Wahlergebnisse seit Jahren korrekt vorhergesagt haben. Und dort die Social-Media-Division der ARD-Danachrichtensendung "Tagesthemen", ein Hightech-Unternehmen, das statt mit dem Abakus mit der Handyapp rechnet.
Gemeinsam haben die Mathefexe schlechte Nachrichten für die deutschen Volksparteien: "CDU+ SPD auf niedrigstem bislang im Deutschlandtrend gemessenen Stand", warnen die Experten die seit Tagen um ihr blankes Überleben kämpfende SPD und die zerstrittene CDU/CSU.
Nur mit welchem Recht? Nach der Grafik, die die Tagesthemen zu ihrer Warnung an die Volksparteien und deren überschaubare Wählerschaft stellten, erreicht Merkels Union mit nur noch 32 Prozent der Stimmen ein Prozent weniger Wähler als beim letzten Deutschlandtrend. Die Partei von Gabriel, Nahles, Schulz und Oppermann dagegen kommt auf 21 Prozent - ausweislich der Angaben zur Erklärung der Statistik ein Prozent mehr als beim letzten Deutschlandtrend.
Ein Mysterium ist imemr wieder, wie es den Medien aufgrund solche hanebüchener Rechenbemühungen gelingt, Umfrageergebnisse als jeweils "niedrigsten jemals gemessenen Stand" (ARD) oder "bestes Ergebnis seit" zu vrbreiten.
Mit Umfragezahlen, die am Ende immer im zweistelligen Prozentbereich neben dem tatsächlichen Ergebnis liegen, bestreiten ARD und ZDF ganze Fernsehsendungen, Magazine und Zeitungen füllen Analyseseiten mit Prozentrechnungen, in denen es 1,5 oder zwei Prozent hoch- oder runtergeht, auf dieser Basis werden Politikerkarrieren beendet, Parteien totgeschrieben und neue Parteien als erfrischen anders gefeiert. Obgleich allein die Fehlertoleranz der Umfrageinterpretation augenscheinlich nicht nur in Ausnahmefällen gut ein Viertel oder Drittel erreichen kann.
Gemeinsam haben die Mathefexe schlechte Nachrichten für die deutschen Volksparteien: "CDU
Nur mit welchem Recht? Nach der Grafik, die die Tagesthemen zu ihrer Warnung an die Volksparteien und deren überschaubare Wählerschaft stellten, erreicht Merkels Union mit nur noch 32 Prozent der Stimmen ein Prozent weniger Wähler als beim letzten Deutschlandtrend. Die Partei von Gabriel, Nahles, Schulz und Oppermann dagegen kommt auf 21 Prozent - ausweislich der Angaben zur Erklärung der Statistik ein Prozent mehr als beim letzten Deutschlandtrend.
Ein Mysterium ist imemr wieder, wie es den Medien aufgrund solche hanebüchener Rechenbemühungen gelingt, Umfrageergebnisse als jeweils "niedrigsten jemals gemessenen Stand" (ARD) oder "bestes Ergebnis seit" zu vrbreiten.
Mit Umfragezahlen, die am Ende immer im zweistelligen Prozentbereich neben dem tatsächlichen Ergebnis liegen, bestreiten ARD und ZDF ganze Fernsehsendungen, Magazine und Zeitungen füllen Analyseseiten mit Prozentrechnungen, in denen es 1,5 oder zwei Prozent hoch- oder runtergeht, auf dieser Basis werden Politikerkarrieren beendet, Parteien totgeschrieben und neue Parteien als erfrischen anders gefeiert. Obgleich allein die Fehlertoleranz der Umfrageinterpretation augenscheinlich nicht nur in Ausnahmefällen gut ein Viertel oder Drittel erreichen kann.
Na wenn das ppq Mal richtig verstanden hat, was ich bezweifele. Die Rückenhaltung ist nicht berücksichtigt. Der Wahrheitsansager Roth (Schreibweise richtig?) von einem der Wahrheitsmedien nimmt bei erklärenden immer eine nach hinten gelagerte Körperhaltung ein. Hohlkreuz bis zum Verbiegen nach hinten. Gestern nun auch der Kleber Klaus, viel später auch die Frau aus der Familie der Mioska. Was wollen sie dem geneigten Zuschauer damit vermitteln? Ich werde das weiter verfolgen.
AntwortenLöschenBeste Grüße vom Preußen
"Der Gomulka mit seiner jüdischen Zahlenakrobatik will wieder mal Wehrkraftzersetzung betreiben!" - Aus: "Die Abenteuer des Chaim Noll".
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