Wer leugnet, dass das Klima seit Jahrmillionen immer gleich war, ist ein Wetterfrosch. |
Eben erst hatte die Frankfurter Allgemeine am Sonntag der Öffentlichkeit bewiesen, dass der Vorwurf der "Lügenpresse" völlig überzogen ist, weil ein Körnchen Wahrheit immer drin ist. Jetzt legt das Mutterschiff FAZ mit einem Plädoyer für gefühlte Wissenschaft nach: Im Zeitalter gelegentlicher Gewitter fordert Feuilleton-Dichter Joachim Müller-Jung in einem energischen Essay mehr Mut zum Klimawandel, ungeachtet faktischer Nachweise und schlüssiger Statistiken.
Wenn es regnet, wird die Erde nass, und wenn sie nass wird, dann muss das Klimawandel sein, so die bestechende Logik des gelernten Reptilien-Experten. Meteorologen dürften nicht mehr darum herumreden, es nur die Klimakatastrophe sein könne, die Bergdörfer in Franken wegschwemme, während anderswo die Sonne scheine.
Statt vom „Sommer der Gewitter“ oder einem „Tiefdrucksumpf“ zu sprechen, müsse die Wissenschaft endlich den Mut haben, den Unterschied zwischen Wetter und Klima beiseitezulassen. Dabei handele es sich um einen "banalen Umstand", der im Kampf gegen die Erderwärmung keine Rolle spiele. "Wetter und Klima zu trennen, mag wissenschaftlich-methodisch gerechtfertigt sein", so Müller-Jung, aber "für das öffentliche Reden über unsere bitteren Alltagserfahrungen ist es eine überflüssige akademische Spitzfindigkeit."
Wetter gibt es auch ohne Klima, Klima entsteht daraus folgerichtig, wenn man nur lange genug wartet. Klima und Wetter sind also, von Frankfurt aus gesehen, eins, egal, was Zweifler dazu sagen.
Das Müller-Jungsche Plädoyer für eine Klimawissenschaft, die ganzheitlich herangeht, zielorientiert arbeitet und sich am Ideal der guten alten "Bauernregeln" (Müller-Jung) orientiert, ist ein kräftiges. Der Schöngeist erklärt der Wissenschaft, wie die Welt funktioniert: Richtig ist, was für die Menschen draußen noch nachvollziehbar ist. Falsch ist, was Zweifel sät oder den Eindruck erweckt, man wisse manches noch nicht ganz genau.
Eine Wissenschaft nach den Methoden des Lyssenkoismus wäre das: Sie käme ohne Forschung aus, ohne Beobachtung der Welt und ohne langwierige Statistiken. Es reichte ihr, mit der allgemeinen Erklärung „menschengemachte Katastrophe“ auf Sonne und Regen, Dürre und Flut, Wind und Wetter zu reagieren.
Ein mutiger Text, der Maßstäbe setzt. Und Druck auf all die vermeintlichen Wissenschaftler aufbaut, die bei den Folgen der "Sturzfluten der letzten Tage ebenso wie bei der historischen Trockenheit im östlichen Mittelmeer" nicht vom Anfang vom Ende des stabilen Weltklimas sprechen, wie es der Mensch seit fast sechs Millionen Jahren weltweit genossen hat.
Klimagau: Die abgesagte Katastrophe
Wenn es regnet, wird die Erde nass, und wenn sie nass wird, dann muss das Klimawandel sein, so die bestechende Logik des gelernten Reptilien-Experten. Meteorologen dürften nicht mehr darum herumreden, es nur die Klimakatastrophe sein könne, die Bergdörfer in Franken wegschwemme, während anderswo die Sonne scheine.
Statt vom „Sommer der Gewitter“ oder einem „Tiefdrucksumpf“ zu sprechen, müsse die Wissenschaft endlich den Mut haben, den Unterschied zwischen Wetter und Klima beiseitezulassen. Dabei handele es sich um einen "banalen Umstand", der im Kampf gegen die Erderwärmung keine Rolle spiele. "Wetter und Klima zu trennen, mag wissenschaftlich-methodisch gerechtfertigt sein", so Müller-Jung, aber "für das öffentliche Reden über unsere bitteren Alltagserfahrungen ist es eine überflüssige akademische Spitzfindigkeit."
Wetter gibt es auch ohne Klima, Klima entsteht daraus folgerichtig, wenn man nur lange genug wartet. Klima und Wetter sind also, von Frankfurt aus gesehen, eins, egal, was Zweifler dazu sagen.
Das Müller-Jungsche Plädoyer für eine Klimawissenschaft, die ganzheitlich herangeht, zielorientiert arbeitet und sich am Ideal der guten alten "Bauernregeln" (Müller-Jung) orientiert, ist ein kräftiges. Der Schöngeist erklärt der Wissenschaft, wie die Welt funktioniert: Richtig ist, was für die Menschen draußen noch nachvollziehbar ist. Falsch ist, was Zweifel sät oder den Eindruck erweckt, man wisse manches noch nicht ganz genau.
Eine Wissenschaft nach den Methoden des Lyssenkoismus wäre das: Sie käme ohne Forschung aus, ohne Beobachtung der Welt und ohne langwierige Statistiken. Es reichte ihr, mit der allgemeinen Erklärung „menschengemachte Katastrophe“ auf Sonne und Regen, Dürre und Flut, Wind und Wetter zu reagieren.
Ein mutiger Text, der Maßstäbe setzt. Und Druck auf all die vermeintlichen Wissenschaftler aufbaut, die bei den Folgen der "Sturzfluten der letzten Tage ebenso wie bei der historischen Trockenheit im östlichen Mittelmeer" nicht vom Anfang vom Ende des stabilen Weltklimas sprechen, wie es der Mensch seit fast sechs Millionen Jahren weltweit genossen hat.
Klimagau: Die abgesagte Katastrophe
Ist das der Testpost, um festzustellen wer weiß, daß es Zettels Raum noch gibt?
AntwortenLöschenskandinavisches Eis in der ddr ?
AntwortenLöschenin echt ?
der Sepp
Die Hamburger Klimaleugner meinen, früher sei anderes Wetter gwesen.
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