Da regt sich nochmal was: Sexismus zieht auch zur Euro. |
Der Ball rollt, das Volk versammelt sich um die Nationalsymbole. Bis hinüber zum Märchen-Linken kann niemand ohne Fußball, wenn der Anpfiff naht. Es heißt wieder unsere gegen die, die eigenen Farben gegen die des Gegners, Hoffen und Bangen mit einer "Mannschaft" (MercedesBenz), die eine mendelsche Auslese ist aus dem Besten, was was mehr als 100 Jahre Fußballzucht auf deutschem Boden hervorgebracht haben.
Unschön sind die Begleiterscheinungen. Die dem Fußball immanente Medienbegeisterung, die für vier Wochen jedes wichtige Thema zur Randnotiz werden lässt. Die nationale Besoffenheit, mit der aufgeklärteste Menschen bis hin zur Kanzlerin "ihre" Kicker bejubeln. Und damit anderer Frauen Söhne kalt und hässlich herabsetzen. Apropos Söhne: Entsetzlich ist die Frauenfeindlichkeit derVeranstaltung, bei der der aufgeklärteste Kontinent der ganzen Welt Geschlechtertrennung praktiziert wie eine arabische Moschee. Und noch entsetzlicher ihr Gewaltgehalt.
Ein Erdteil, der nach Gunnar Heinsohn schon in wenigen Jahren nicht mehr genug jungmännermäßige Muskelkraft zusammenbringen wird, um seine freiwilligen Feuerwehren zu bestücken, sieht zu, wie die traurigen Reste des ewiggestrigen Typs Mann, der früher als Infanterist zum Sterben für das Vaterland bestimmt gewesen wäre, fern im Land der Franzosen aufeinandereinschlägt.
Die Behörden sind wie stets völlig überrascht von dieser unerwarteten Aufwallung an überbordender Manneskraft, auch vom Kampfeswillen einer Generation, die kaum noch die Truppen zusammenbringt, die europäische Erdnuss-Versorgung mit von alters her bewährten militärischen Mitteln in einem Land mit weniger Einwohnern als die alte DDR sicherzustellen.
Waren Hooligans nicht schon seit Jahren in einer illegalen Datei erfasst? Waren "Szenen, wie wir sie nicht sehen wollen" nicht zuletzt immer vorsorglich und zum Besten aller Zuschauer aus den Fernsehberichten geschnitten worden?
Verlässlich immerhin, wo die Verantwortung für die Randale-EM im Nachbarland liegt: Der Russe ist es, Putins Scherge, seine fünfte Fußball-Kolonne, die unser durchzivilisiertes Turnier mit brutalm Körpereinsatz zerstören will. "Für Russen ist das Turnier vor allem eine Prügel-EM", analysiert die "Welt", "Fan-Gewalt: Russen spielen auf Bewährung", weiß die Nordwest-Zeitung, "Russen greifen Engländer an", schreibt dpa 70 Jahre nach dem letzten gemeinsamen Sieg der ehemaligen Alliierten.
Unschön sind die Begleiterscheinungen. Die dem Fußball immanente Medienbegeisterung, die für vier Wochen jedes wichtige Thema zur Randnotiz werden lässt. Die nationale Besoffenheit, mit der aufgeklärteste Menschen bis hin zur Kanzlerin "ihre" Kicker bejubeln. Und damit anderer Frauen Söhne kalt und hässlich herabsetzen. Apropos Söhne: Entsetzlich ist die Frauenfeindlichkeit derVeranstaltung, bei der der aufgeklärteste Kontinent der ganzen Welt Geschlechtertrennung praktiziert wie eine arabische Moschee. Und noch entsetzlicher ihr Gewaltgehalt.
Ein Erdteil, der nach Gunnar Heinsohn schon in wenigen Jahren nicht mehr genug jungmännermäßige Muskelkraft zusammenbringen wird, um seine freiwilligen Feuerwehren zu bestücken, sieht zu, wie die traurigen Reste des ewiggestrigen Typs Mann, der früher als Infanterist zum Sterben für das Vaterland bestimmt gewesen wäre, fern im Land der Franzosen aufeinandereinschlägt.
Die Behörden sind wie stets völlig überrascht von dieser unerwarteten Aufwallung an überbordender Manneskraft, auch vom Kampfeswillen einer Generation, die kaum noch die Truppen zusammenbringt, die europäische Erdnuss-Versorgung mit von alters her bewährten militärischen Mitteln in einem Land mit weniger Einwohnern als die alte DDR sicherzustellen.
Waren Hooligans nicht schon seit Jahren in einer illegalen Datei erfasst? Waren "Szenen, wie wir sie nicht sehen wollen" nicht zuletzt immer vorsorglich und zum Besten aller Zuschauer aus den Fernsehberichten geschnitten worden?
Verlässlich immerhin, wo die Verantwortung für die Randale-EM im Nachbarland liegt: Der Russe ist es, Putins Scherge, seine fünfte Fußball-Kolonne, die unser durchzivilisiertes Turnier mit brutalm Körpereinsatz zerstören will. "Für Russen ist das Turnier vor allem eine Prügel-EM", analysiert die "Welt", "Fan-Gewalt: Russen spielen auf Bewährung", weiß die Nordwest-Zeitung, "Russen greifen Engländer an", schreibt dpa 70 Jahre nach dem letzten gemeinsamen Sieg der ehemaligen Alliierten.
Nur mal so:
AntwortenLöschenWenn Ungarn gegen Portugal unentschieden spielt und Österreich gegen Island gewinnt ... dann ist die kuk-Monarchie weiter und CR7 draußen. :-)