Sie sind auf einmal überall und sie sind unterschiedlos gefährlich. Rechte, Zweifler, Extreme, Radikale und Extremisten, Populisten, Pegidisten und noch Schlimmeres. Wo es im Ausland gemäßigte Rebellen und gemäßigte Terroristen, wohlmeinende Separatisten und kritische Milizen und dialogbereite Islamisten gibt, ist im Inland jeder Konservative ein Pegidist also zugleich Populist, also Rechter, folglich Nazi, dementsprechend ein Radikaler. Und jeder Radikale ist ein Extremist.
Nie war der Nazi so wertvoll wie heute. Während sich die Gesellschaft in tiefer Spaltung windet, eint die Jagd auf den rechten Popanz die eingebildete Mitte wie sonst nur die Ablehnung von Menschenfresserei, Kinderschändung und Haustiermord. Es ist immer mehr Bedarf nach immer mehr Rechtsradikalen. Nicht nur der Neonazi ist ein Nazi wie früher, sondern plötzlich und unerwartet, so scheint es, sind da überall Nester von Rechtspopulisten, Rechtsradikalen, Rechtsextremen und Rechtsextremisten, die zur Gefahr für die Gesellschaft werden.
Das Vorbild dieser sprachlichen Radikalisierung, die nur noch den gröbsten Klotz als Maß für alles kennt, findet sich im Jahr 1974. Damals beobachtet der Verfassungsschutz "Radikale" von rechts und "Radikale" von links, und wer zu radikal war, wurde per "Radikalenerlass" vom öffentlichen Dienst ausgeschlossen. Extreme und Extremisten gab es gar nicht.
Dann aber begann der Verfassungsschutz, statt von "Radikalen" von "Extremisten" zu sprechen. Von einem Tag verwandelte sich das Radikale, eine Art moderater Extremismus, zum Extremistischen, also dem höchstmöglich denkbaren Extrem. Die Bundesrepublik war seinerzeit augenblicklich voller Extremisten.
Ähnlich funktioniert das heute. Ganz verschiedene Begriffe werden zu Synonymen, der "Zweifler" ist ein Nationalist, der Nationalist ein Nazi, der Konservative ein Rechter, der Rechts ein Rechtspopulist, der Rechtspopulist ein Rechtsradikaler, der Rechtsradikale ein Rechtsextremer, der Rechtsextreme ein Rechtsextremist.
Nie war der Nazi so wertvoll wie heute. Während sich die Gesellschaft in tiefer Spaltung windet, eint die Jagd auf den rechten Popanz die eingebildete Mitte wie sonst nur die Ablehnung von Menschenfresserei, Kinderschändung und Haustiermord. Es ist immer mehr Bedarf nach immer mehr Rechtsradikalen. Nicht nur der Neonazi ist ein Nazi wie früher, sondern plötzlich und unerwartet, so scheint es, sind da überall Nester von Rechtspopulisten, Rechtsradikalen, Rechtsextremen und Rechtsextremisten, die zur Gefahr für die Gesellschaft werden.
Das Vorbild dieser sprachlichen Radikalisierung, die nur noch den gröbsten Klotz als Maß für alles kennt, findet sich im Jahr 1974. Damals beobachtet der Verfassungsschutz "Radikale" von rechts und "Radikale" von links, und wer zu radikal war, wurde per "Radikalenerlass" vom öffentlichen Dienst ausgeschlossen. Extreme und Extremisten gab es gar nicht.
Dann aber begann der Verfassungsschutz, statt von "Radikalen" von "Extremisten" zu sprechen. Von einem Tag verwandelte sich das Radikale, eine Art moderater Extremismus, zum Extremistischen, also dem höchstmöglich denkbaren Extrem. Die Bundesrepublik war seinerzeit augenblicklich voller Extremisten.
Ähnlich funktioniert das heute. Ganz verschiedene Begriffe werden zu Synonymen, der "Zweifler" ist ein Nationalist, der Nationalist ein Nazi, der Konservative ein Rechter, der Rechts ein Rechtspopulist, der Rechtspopulist ein Rechtsradikaler, der Rechtsradikale ein Rechtsextremer, der Rechtsextreme ein Rechtsextremist.
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenaus gegebenem anlass noch mal zum langsam nachlesen: contenance. wortwahl. kein gebrüll.
AntwortenLöschenes geht auch ohne Gebrüll , na klar - sind wir doch alle bildungsbürgerlich unterwegs und fürchten keine noch so üble Entwicklung .
AntwortenLöschenMein "ZEIT" - Abo funktioniert auch nach dem Kollaps . ( 12000m² Land ; Wachdienst ; wellness - Oase ) .
alle bleiben ganz cool wenn in den Metropolen die absehbare Wirtschaftskrise zu us amerikanischen Zuständen führt .
hier ist niemand extrem - jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied ; das Bertelsmann social engineering hatte bisher für jedes Problem eine Lösung .
und die ekd kommuniziert intern : " solange der deutsche Facharbeiter genug zu essen hat möchte er sich nicht beschweren " .
was der linke mainstream wirklich fürchtet : der Bürger könnte irgendwann erkennen ,daß die Marktwirtschaft sehr gut ohne "Demokratie" auskommt ( sie China ; Russland ) .
Kommt es zum Paradigmenwechsel ( Europa komplett unter Le Pens / Putins Kontrolle ) verliert nur das rote juste milieu - mehr nicht .
Der längst überfällige "Rechtsruck" ist die einzige Lösung - die Linksbourgeoisie hat fertig