Endlich ist amtlich, was deutsche Politiker schon immer wussten: Deutschland ist bei einer internationalen Wahl zum "besten Land der Welt" gekürt worden! Eine Beratungsagentur namens BAV und namenlose Forscher der Universität Pennsylvania haben dazu wahllos zwei Dutzend Rankings aus verschiedenen Bereichen ausgewertet und Indikatoren wie Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Stärke, Einfluss auf Nachbarländer und Lebensqualität nach eigenem Gusto gewichtet.
Herausgekommen ist ein Spitzenplatz für den Fussballweltmeister: Deutschland, noch vor einigen Jahren ein unter Kuratel gestellter Mordbube unter den Staaten, dessen fragile Demokratie von außen beargwöhnt wurde, glänzt als Klassenbester inmitten der Völkerfamilie.
Ein Platz, der Deutschland natürlich zusteht, hat sich doch das ehemals in einer Schere zwischen Arm und Reich zerrissene Land in das einzige moralische Regime weltweit verwandelt. Unter der Regierung Merkel punktet Deutschland nun nicht nur mit seiner starken Wirtschaft und einem weltweiten Einfluss in vielen Bereichen, sondern auch mit seinem entschiedenen Einsatz für wichtige, globale Herausforderungen. Deutschland nimmt als einziges Land alle Flüchtlinge auf, verfügt über eine Armee mit Friedensgewehren und Tagflugfotoapparaten, Deutschland finanziert den Erhalt der Euro-Zone inzwischen komplett und immer noch aus der Portokasse und die Führungsqualitäten von Bundeskanzlerin Angela Merkel sind bei ihren Fans seit jeher unumstritten.
Kein Wunder also, dass Deutschland an der Spitze des Staatenrankings von 60 Ländern landet, knapp gefolgt von Kanada, bei dem der zuletzt gefallene Ölpreis aber noch nicht eingerechnet wurde. Unter den Top Ten finden sich weitere fünf EU-Staaten, eine stolze Leistung, da insgesamt nur knapp die Hälfte aller angetretenen Länder zur EU gehören. Mit Frankreich und den Niederlanden schaffen es neben Deutschland auch zwei weitere Euro-Länder unter die besten zehn - 19 Euro-Staaten hätten angetreten sein können, die Quote stimmt also und belegt, dass Angela Merkels Kurs auch hier richtig ist, weil er wahr ist.
Verbesserungsbedarf haben andere. Irland liegt der Studie zufolge in der Lebenswertqualität hinter China, Singapur schlägt Spanien, Indien lässt Portugal hinter sich und Russland Israel. Marokko, ein Hauptherkunftsland deutscher Flüchtlinge, platziert sich auf 35, die Schweiz hingegen gar nicht. Peru überflügelt Tschechien, Ägypten Ungarn und Tunesien Bulgarien. Ganz hinten liegen Algerien und die Ukraine, Norwegen hingegen fehlt ebenso wie Finnland.
Das ist, kein Zweifel, alles so seriös, dass sich die staatlichen deutschen Medien gar nicht mehr einkriegen, denn sie haben es im Grunde schon immer gewusst.
Herausgekommen ist ein Spitzenplatz für den Fussballweltmeister: Deutschland, noch vor einigen Jahren ein unter Kuratel gestellter Mordbube unter den Staaten, dessen fragile Demokratie von außen beargwöhnt wurde, glänzt als Klassenbester inmitten der Völkerfamilie.
Ein Platz, der Deutschland natürlich zusteht, hat sich doch das ehemals in einer Schere zwischen Arm und Reich zerrissene Land in das einzige moralische Regime weltweit verwandelt. Unter der Regierung Merkel punktet Deutschland nun nicht nur mit seiner starken Wirtschaft und einem weltweiten Einfluss in vielen Bereichen, sondern auch mit seinem entschiedenen Einsatz für wichtige, globale Herausforderungen. Deutschland nimmt als einziges Land alle Flüchtlinge auf, verfügt über eine Armee mit Friedensgewehren und Tagflugfotoapparaten, Deutschland finanziert den Erhalt der Euro-Zone inzwischen komplett und immer noch aus der Portokasse und die Führungsqualitäten von Bundeskanzlerin Angela Merkel sind bei ihren Fans seit jeher unumstritten.
Kein Wunder also, dass Deutschland an der Spitze des Staatenrankings von 60 Ländern landet, knapp gefolgt von Kanada, bei dem der zuletzt gefallene Ölpreis aber noch nicht eingerechnet wurde. Unter den Top Ten finden sich weitere fünf EU-Staaten, eine stolze Leistung, da insgesamt nur knapp die Hälfte aller angetretenen Länder zur EU gehören. Mit Frankreich und den Niederlanden schaffen es neben Deutschland auch zwei weitere Euro-Länder unter die besten zehn - 19 Euro-Staaten hätten angetreten sein können, die Quote stimmt also und belegt, dass Angela Merkels Kurs auch hier richtig ist, weil er wahr ist.
Verbesserungsbedarf haben andere. Irland liegt der Studie zufolge in der Lebenswertqualität hinter China, Singapur schlägt Spanien, Indien lässt Portugal hinter sich und Russland Israel. Marokko, ein Hauptherkunftsland deutscher Flüchtlinge, platziert sich auf 35, die Schweiz hingegen gar nicht. Peru überflügelt Tschechien, Ägypten Ungarn und Tunesien Bulgarien. Ganz hinten liegen Algerien und die Ukraine, Norwegen hingegen fehlt ebenso wie Finnland.
Das ist, kein Zweifel, alles so seriös, dass sich die staatlichen deutschen Medien gar nicht mehr einkriegen, denn sie haben es im Grunde schon immer gewusst.
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