Sie hat die Welt vorm Atomtod gerettet, das Klima in Ordnung gebracht und Griechenland davor bewahrt, aus der Völkerfamilie ausgestoßen zu werden. Sie hat zudem Grenzen geöffnet und die Menschen zueinander gebracht, die sich zuvor nicht kannten, sie hat Flüchtlingskinder getröstet, die Wehrpflicht abgeschafft, Deutschland in einen Krieg geführt, Russland in die Knie gezwungen, die EU zusammengehalten, die Erneuerbaren ausgebaut und immer wieder klargemacht, dass CDU, CSU und SPD ihre Parteien, nicht sie die Kanzlerin von CDU, CSU und SPD ist.
Nun hat das berühmte Time-Magazine die Bemühungen von Angela Merkel um das Wohl der ihr anvertrauten Menschheit gewürdigt und die deutsche Kanzlerin nicht nur zur "Person des Jahres", sondern auch gleich noch zu "Kanzlerin der freien Welt" erklärt. Merkel tritt damit in die Fußstapfen von Corazon Aquino, der philippinischen Diktatorin, die den Titel als erste Frau erobern konnte, in die von Adolf Hitler und Willy Brandt, die sieben beziehungsweise vier Jahre vor ihrem Rücktritt geehrt wurden, in die von Stalin, Putin, Bush, Bono, Arafat, der Erde, dem Protestler, Reagan, dem Computer, Deng Xiaoping, Juri Andropow, dem saudischen König Faisal ibn Abd al-Aziz, Richard Nixon, dem Durchschnittsamerikaner, Barack Obama, Papst Franziskus und allen Ebola-Ärzten, die sich auch schon über die Auszeichnung freuen durften.
Merkel ist allerdings einzigartig. Ab dem Moment, als sie Macht hatte, war die Deutsche ein Star, den ihre Partei vorbehaltlos unterstützte – ja, auf die sie stolz waren. Nun, da Merkel vor dem Triumph ihrer Politik steht, hätte auch die deutsche, ja, die europäische Politik etwas zu lernen. Denn wem auch immer man die Schuld am Gesamtsieg geben mag: Alle haben mitgemacht, alle haben gelobt, alle waren sicher, dass es Merkel schon richten wird.
Gefehlt hat es offenkundig an der politischen Erfahrung und damit am Politikmanagement. Dass Merkel zeitweilig versuchte, mit dem US-Präsidenten Barack Obama über Bande zu spielen, erweist sich rückblickend als ähnlich verheerend für die Vertrauensbildung wie der Versuch, die Frage der Reparationen zu vermengen mit jener der finanziellen Hilfen heute.
Angela Merkel hat nun gute Chancen, neben dem Friedensnobelpreis auch die Titel als Baum des Jahres, Vogel des Jahres, Wort des Jahres, Unwort des Jahres, Krawattenträger des Jahres und Orchidee des Jahres einzuheimsen.
Nun hat das berühmte Time-Magazine die Bemühungen von Angela Merkel um das Wohl der ihr anvertrauten Menschheit gewürdigt und die deutsche Kanzlerin nicht nur zur "Person des Jahres", sondern auch gleich noch zu "Kanzlerin der freien Welt" erklärt. Merkel tritt damit in die Fußstapfen von Corazon Aquino, der philippinischen Diktatorin, die den Titel als erste Frau erobern konnte, in die von Adolf Hitler und Willy Brandt, die sieben beziehungsweise vier Jahre vor ihrem Rücktritt geehrt wurden, in die von Stalin, Putin, Bush, Bono, Arafat, der Erde, dem Protestler, Reagan, dem Computer, Deng Xiaoping, Juri Andropow, dem saudischen König Faisal ibn Abd al-Aziz, Richard Nixon, dem Durchschnittsamerikaner, Barack Obama, Papst Franziskus und allen Ebola-Ärzten, die sich auch schon über die Auszeichnung freuen durften.
Merkel ist allerdings einzigartig. Ab dem Moment, als sie Macht hatte, war die Deutsche ein Star, den ihre Partei vorbehaltlos unterstützte – ja, auf die sie stolz waren. Nun, da Merkel vor dem Triumph ihrer Politik steht, hätte auch die deutsche, ja, die europäische Politik etwas zu lernen. Denn wem auch immer man die Schuld am Gesamtsieg geben mag: Alle haben mitgemacht, alle haben gelobt, alle waren sicher, dass es Merkel schon richten wird.
Gefehlt hat es offenkundig an der politischen Erfahrung und damit am Politikmanagement. Dass Merkel zeitweilig versuchte, mit dem US-Präsidenten Barack Obama über Bande zu spielen, erweist sich rückblickend als ähnlich verheerend für die Vertrauensbildung wie der Versuch, die Frage der Reparationen zu vermengen mit jener der finanziellen Hilfen heute.
Angela Merkel hat nun gute Chancen, neben dem Friedensnobelpreis auch die Titel als Baum des Jahres, Vogel des Jahres, Wort des Jahres, Unwort des Jahres, Krawattenträger des Jahres und Orchidee des Jahres einzuheimsen.
Merkel, die Person
AntwortenLöschenDas Foto ist Spitze. Mehr müssen Menschen über das aktuelle Stadium der deutschen Demokratie nicht wissen.
Sie ist und bleibt Führer*in der Gefolgsgenossen!
AntwortenLöschenhttps://eulenfurz.wordpress.com/2015/12/09/der-endsieg/
@Die Anmerkung
AntwortenLöschenStimmt.
Wer solchen Matronen folgt, sollte eigentlich besser basteln lernen.
AntwortenLöschenDas präsentierte Bild ist offensichtlich eine plumpe digitale Bastelarbeit, die nur ein wolpertinger ernst nehmen kann. Bastelbildung tut ersichtlich not.
Schade, dass ppq seinen politischen Bildungsauftrag auch hier verfehlt und den Weg für Extremismus und politisches Unverständnis frei macht - getreu dem fatalen Motto der genossenschaftlichen Bankenlandschaft: "Wir machen den Weg frei. Ihre Volks- und Raiffeisenbanken."
Tja, wir machten den Weg frei, Euch war das einerlei, Ihr Schwuchteln. Das war`s dann. Exitus! Schöne Grüsse Ihr Bankhaus
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