Es ist eben ein Unterschied, ob Horst Seehofer mit 87 Prozent der Stimmen wiedergewählt wird. Oder Cem Özdemir in seiner Partei auf knapp 77 Prozent kommt.
Im ersten Fall handelt es sich zweifelsfrei um eine "Ohrfeige" oder einen "Denkzettel" (SZ), mit der und dem die CSU den Kurs ihres Vorsitzenden kritisiert und den Vorsitzenden selbst böse abstraft.
Im zweiten Fall dagegen ist der "grüne Realo" (Welt) Özdemir, der einem PR-Berater früher gegen ein Handgeld als Krawattenmodell diente, "gestärkt" (Welt) und darf nun ausziehen, seine Partei ins Fahrwasser der CDU Angela Merkels zu steuern.
Nun sind 87 Prozent zehn Prozent mehr als 77 und diese 77 Prozent sind zwei Prozent weniger als sie Cem Özdemir noch vor sieben Jahren bei seiner ersten Kandidatur als Parteivorsitzender erhielt.
Wenn zwei dasselbe bekommen, ist es noch immer nicht das Gleiche. es kommt am Ende immer auf die Wertung an - und die Preisrichter sitzen nicht dort, wo die Delegierten ihre Zettel in die Urnen werfen, sondern weit weg, in den Redaktionsstuben, wo aus liebevollen Schreibtischreportagen und ausufenden Analysekommentaren die Wirklichkeit entsteht, die schließlich in die Geschichtsbücher sickert.
Die Vorraussetzungen zählen ebenso wie das, was hinten herauskommt. Die Prägung der Jury ist genauso wichtig wie die Abstimmungsergebnisse, die Wahlen erbringen. Sieger und Verlierer, Prügelknaben und Triumphatoren werden im Nachhinein festgelegt, nicht von Delegierten, sondern von professionellen Welterklärern.
Und längst suchen sich echte Weltendeuter die Belege für ihre unwiderlegbaren Thesen nicht mehr mühsam zusammen. Sie nehmen, was ist, und behaupten, es müsse einfach so verstanden werden, wie sie es verstanden wissen wollen.
Denkzettel tragen keine Krawatte. Ohrfeigen müssen nicht verteilt, sondern nur behauptet werden. Wille mehr als Wirklichkeit. Und 77 bei Bedarf eben mehr als 87.
Im ersten Fall handelt es sich zweifelsfrei um eine "Ohrfeige" oder einen "Denkzettel" (SZ), mit der und dem die CSU den Kurs ihres Vorsitzenden kritisiert und den Vorsitzenden selbst böse abstraft.
Im zweiten Fall dagegen ist der "grüne Realo" (Welt) Özdemir, der einem PR-Berater früher gegen ein Handgeld als Krawattenmodell diente, "gestärkt" (Welt) und darf nun ausziehen, seine Partei ins Fahrwasser der CDU Angela Merkels zu steuern.
Nun sind 87 Prozent zehn Prozent mehr als 77 und diese 77 Prozent sind zwei Prozent weniger als sie Cem Özdemir noch vor sieben Jahren bei seiner ersten Kandidatur als Parteivorsitzender erhielt.
Wenn zwei dasselbe bekommen, ist es noch immer nicht das Gleiche. es kommt am Ende immer auf die Wertung an - und die Preisrichter sitzen nicht dort, wo die Delegierten ihre Zettel in die Urnen werfen, sondern weit weg, in den Redaktionsstuben, wo aus liebevollen Schreibtischreportagen und ausufenden Analysekommentaren die Wirklichkeit entsteht, die schließlich in die Geschichtsbücher sickert.
Die Vorraussetzungen zählen ebenso wie das, was hinten herauskommt. Die Prägung der Jury ist genauso wichtig wie die Abstimmungsergebnisse, die Wahlen erbringen. Sieger und Verlierer, Prügelknaben und Triumphatoren werden im Nachhinein festgelegt, nicht von Delegierten, sondern von professionellen Welterklärern.
Und längst suchen sich echte Weltendeuter die Belege für ihre unwiderlegbaren Thesen nicht mehr mühsam zusammen. Sie nehmen, was ist, und behaupten, es müsse einfach so verstanden werden, wie sie es verstanden wissen wollen.
Denkzettel tragen keine Krawatte. Ohrfeigen müssen nicht verteilt, sondern nur behauptet werden. Wille mehr als Wirklichkeit. Und 77 bei Bedarf eben mehr als 87.
Der Mischpoken-Cem passt halt besser ins Lügenmedienbild als der Obergrenzen- und Ichbingemeinzumutti-Horst.
AntwortenLöschenEs gibt Dinge in Deutschland, die sind sowas von Egal....
AntwortenLöschenYep.
AntwortenLöschenEs scheint Einfältige zu geben, die da wähnen, Horst Der Tapfere hätte das Ferkel Erika jetzt endlich abserviert. (Ferkel will KEINE Obergrenze, Hotte will höchstens, sagen wir, drei Millionen pro Jahr.)
AntwortenLöschen--Zonendödel--
Ich lebe so gern i Taka-Tuka-Land, wo ich Spesenritter und Korruption vorfand. Ich mache mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt und wem das nicht passt, der wird totbespaßt.
AntwortenLöschendie tunte aus der grauen stadt hat mal den hntern für den os-mahni-KlingklangklongCln hingehalten .
AntwortenLöschenaber nicht gleich weitersagen
oder wie finanziert die cdu ihrenKoksRichter-Wahlkampf?
eben
mit OK Geld
Das ist zynisch und ok-verachtend. Danke.
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