Demonstranten werden als "Pack" beschimpft, Pegida-Gründer Bachmann mit Joseph Goebbels verglichen und als "wahnsinniger Faschist" bezeichnet, kritische Internetmedien sind Organe von Verschwörungsfanatikern und wer gegen die zumindest von fern bisweilen abstrus wirkende Regierungspolitik opponiert, findet sich als "Steigbügelhalter" des Vierten Reiches diffamiert.
Harte Zeiten in Deutschland, Zeiten, in denen die Sprache verroht, wie auch der "Spiegel" bemerkt hat. Vor allem die SPD wählte zuletzt bewusst drastische, diffamierende Worte - ganz nach dem Vorbild ihres Säulenheiligen Willy Brandt, der den CDU-Mann Heiner Geißler vor 30 Jahren bereits als "den schlimmsten Hetzer seit Joseph Goebbels" bezeichnet hatte.
Diese Sprache kann ein Fundament sein für Gewalt, ist sich ein Sprachwissenschaftler nach wochenlangen Untersuchungen sicher.
"Das ist verbale Gewalt". Prof. Dr. Fritz Schluchotzki, Sprachwissenschaftler an der Universität Usedom, findet klare Worte für die Sprache, die Politiker wie die scheidende SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi verwenden. "Mit Sprache können wir andere beleidigen, diffamieren, diskriminieren", sagt Schluchotzki, der an der Domovita in Pula zum umstrittenen Thema "Normative Gegenkraft durch Wunschbewältigung" promoviert hat.
Wenn dann noch Worte verwendet werden, die der Sprache der Nationalsozialisten entnommen sind, verschärfe sich der Tonfall weiter. "Diese Worte sind emotional hoch aufgeladen", sagt Schluchotzki. Gestern hatte Fahimi Pegida-Gründer Bachmann als "wahnsinnigen Faschisten" bezeichnet, nachdem Bachmann Bundesjustizminister Heiko Mass (SPD) seinerseits einen Politiker in der Tradition von Joseph Goebbeln und Karl-Eduard von Schnitzler genannt hatte, weil der ihn zuvor als einen "gefährlichen Hassprediger"angeprangert hatte.
Eine Eskalation der Beleidiger, die ihren Anfang nahm in der Mob- und Pack-Beschimpfung, mit der Parteichef Gabriel bereits vor Wochen die Richtung vorgegeben hatte. Unversöhnlich steht die SPD seitdem bereit, immer noch einen draufzusetzen. Als Wörterbuch gilt dabei LTI, als Tonart der schrille Diskant, die Lautstärke kann keinem Teilnehmer hoch genug sein, die Grenze zum Vulgären wird nicht nur zufällig überschritten: "Steigbügelhalter", "Rädelsführer" und "Rattenfänger" - mit verzweifelten Verbalinjurien versucht die deutsche Sozialdemokratie, wütende Bezeichnungen wie "Volksverräter" und "Lügenpresse" im selben Stil zu kontern. Längst ist es zu einer Auseinandersetzung auf Augenhöhe geworden.
"Es ist nicht die Sprache selbst, die gefährlich ist. Aber die Sprecher sind es durchaus", sagt Schluchotzki. Durch die hetzerische, diskriminierende Wortwahl der SPD-Politiker werde Gewaltbereitschaft erzeugt, die in physische Gewalt münden könne. Die Sprache kann also ein "Fundament" für physische Gewalt sein, sagt Schluchotzki. "Die Geschichte zeigt, dass es da Zusammenhänge gibt. Ein Beispiel ist die Propaganda der NS-Zeit", sagt Schluchotzki.
Die SPD-Wortführter verwendeten diese diffamierende Sprache bewusst, glaubt Schluchotzki. "Es ist ihr Denken - und das finde ich erschreckend", sagt der Sprachwissenschaftler.
Allerdings münde die verbale Gewalt nicht zwingend in physische Gewalt, sagt Schluchotzki, auch wenn es immer mal vorkomme, das Autos brennen oder Steine auf Polizisten fliegen. "Leute, die gewaltbereit sind, lassen sich von den Reden anstacheln", räumt der Sprachwissenschaftler ein.
Doch da spielten mehrere Aspekte eine Rolle, unter anderem auch der individuelle soziale und kulturelle Hintergrund. Trotzdem sieht Schluchotzki all die Menschen, die die SPD wählen, ebenso kritisch wie diejenigen, die offen gegen Flüchtlinge, Sozialdemokraten oder die Kanzlerin hetzen und den "Deutschen" einen fragwürdigen "Stolz" auf "unser Land" einbleuen wollen. "Als der frühere SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier schon im August schnellere Abschiebeverfahren für sogenannte Balkanflüchtlinge forderte, da ist keine Gegendemonstrant auf die Idee gekommen zu sagen 'Packt das ein'. Das finde ich erschreckend", sagt Schluchotzki.
Harte Zeiten in Deutschland, Zeiten, in denen die Sprache verroht, wie auch der "Spiegel" bemerkt hat. Vor allem die SPD wählte zuletzt bewusst drastische, diffamierende Worte - ganz nach dem Vorbild ihres Säulenheiligen Willy Brandt, der den CDU-Mann Heiner Geißler vor 30 Jahren bereits als "den schlimmsten Hetzer seit Joseph Goebbels" bezeichnet hatte.
Diese Sprache kann ein Fundament sein für Gewalt, ist sich ein Sprachwissenschaftler nach wochenlangen Untersuchungen sicher.
"Das ist verbale Gewalt". Prof. Dr. Fritz Schluchotzki, Sprachwissenschaftler an der Universität Usedom, findet klare Worte für die Sprache, die Politiker wie die scheidende SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi verwenden. "Mit Sprache können wir andere beleidigen, diffamieren, diskriminieren", sagt Schluchotzki, der an der Domovita in Pula zum umstrittenen Thema "Normative Gegenkraft durch Wunschbewältigung" promoviert hat.
Wenn dann noch Worte verwendet werden, die der Sprache der Nationalsozialisten entnommen sind, verschärfe sich der Tonfall weiter. "Diese Worte sind emotional hoch aufgeladen", sagt Schluchotzki. Gestern hatte Fahimi Pegida-Gründer Bachmann als "wahnsinnigen Faschisten" bezeichnet, nachdem Bachmann Bundesjustizminister Heiko Mass (SPD) seinerseits einen Politiker in der Tradition von Joseph Goebbeln und Karl-Eduard von Schnitzler genannt hatte, weil der ihn zuvor als einen "gefährlichen Hassprediger"angeprangert hatte.
Eine Eskalation der Beleidiger, die ihren Anfang nahm in der Mob- und Pack-Beschimpfung, mit der Parteichef Gabriel bereits vor Wochen die Richtung vorgegeben hatte. Unversöhnlich steht die SPD seitdem bereit, immer noch einen draufzusetzen. Als Wörterbuch gilt dabei LTI, als Tonart der schrille Diskant, die Lautstärke kann keinem Teilnehmer hoch genug sein, die Grenze zum Vulgären wird nicht nur zufällig überschritten: "Steigbügelhalter", "Rädelsführer" und "Rattenfänger" - mit verzweifelten Verbalinjurien versucht die deutsche Sozialdemokratie, wütende Bezeichnungen wie "Volksverräter" und "Lügenpresse" im selben Stil zu kontern. Längst ist es zu einer Auseinandersetzung auf Augenhöhe geworden.
"Es ist nicht die Sprache selbst, die gefährlich ist. Aber die Sprecher sind es durchaus", sagt Schluchotzki. Durch die hetzerische, diskriminierende Wortwahl der SPD-Politiker werde Gewaltbereitschaft erzeugt, die in physische Gewalt münden könne. Die Sprache kann also ein "Fundament" für physische Gewalt sein, sagt Schluchotzki. "Die Geschichte zeigt, dass es da Zusammenhänge gibt. Ein Beispiel ist die Propaganda der NS-Zeit", sagt Schluchotzki.
Die SPD-Wortführter verwendeten diese diffamierende Sprache bewusst, glaubt Schluchotzki. "Es ist ihr Denken - und das finde ich erschreckend", sagt der Sprachwissenschaftler.
Allerdings münde die verbale Gewalt nicht zwingend in physische Gewalt, sagt Schluchotzki, auch wenn es immer mal vorkomme, das Autos brennen oder Steine auf Polizisten fliegen. "Leute, die gewaltbereit sind, lassen sich von den Reden anstacheln", räumt der Sprachwissenschaftler ein.
Doch da spielten mehrere Aspekte eine Rolle, unter anderem auch der individuelle soziale und kulturelle Hintergrund. Trotzdem sieht Schluchotzki all die Menschen, die die SPD wählen, ebenso kritisch wie diejenigen, die offen gegen Flüchtlinge, Sozialdemokraten oder die Kanzlerin hetzen und den "Deutschen" einen fragwürdigen "Stolz" auf "unser Land" einbleuen wollen. "Als der frühere SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier schon im August schnellere Abschiebeverfahren für sogenannte Balkanflüchtlinge forderte, da ist keine Gegendemonstrant auf die Idee gekommen zu sagen 'Packt das ein'. Das finde ich erschreckend", sagt Schluchotzki.
Abrüstung:
AntwortenLöschenDie Sprache der SPD ist
a) wenig zuträglich.
b) nicht hilfreich.
c) daneben.
Hahahahaha ihr seid ein Hurensohn-Verein! Euer Bericht ist genauso lächerlich wie die Pegida selbst. Pegida Anhänger sind das dumme Volk, alle die die mit ihrem eigenen Leben unzufrieden sind, die Leute die es zu nichts geschafft haben und "Knecht"-Jobs nachgehen müssen. Ihr seid selber an eurer Scheißlage schuld und nicht die anderen (Ausländer). Ihr dummen Pegida-Bild-Leser ... seid die Lachnummer der Nation. Einer dümmer als der andere. Geht lieber weiter Frauen Tausch, Bauer sucht Frau oder Berlin Tag und Nacht gucken. Und lasst euch von diesen tollen Sendungen berauschen.
AntwortenLöschenDie Doktorarbeit des Sprecherziehers ist momentan bei den Plagiatsforschern in der Waretschleife. Der soll etliche Passagen aus den Werbeprospekten der Deutschen Bachblütengesellschaft unkritisch übernommen haben.
AntwortenLöschenNicht nur, daß diese Arbeit umstritten war, sie ist möglicherweise auch in langen Passagen gediebstahlt worden.
Ja,ja,das gute alte Neusprech.Gegen unsere Politiker war Orwell ein Waisenknabe.Ein Amateur.Fragen,Herr Anonym?Semantischer Art meine ich.
AntwortenLöschendie spd ist im ernsthaften sinne die partei luthers, immer drauf mit gebrüll, das überkommene im visier, gern auch deftig argumentierend, wenn es an argumenten fehlt. wer schaut wohl derzeit nicht mit klammheimlicher freude zu, wie die genossen der beiden großen regierungsparteien eiertanzen, damit keiner merkt, dass das, was sie vor acht wochen noch als unveränderbare regierungspolitik (wegen menschenrechten, grundgesetz, hitler etc) verkauft haben, längst auf dem müllhaufen gelandet, wo schon honeckers ochs und esel liegen.
AntwortenLöschenaußer der behauptung, dies und jenes ging und gehöre sich nicht, und natürlich der lautstärke, mit der sie auf die einhauen, die sagen, doch, haben sie nichts, gar nichts. was für ein offenbarungseid einer politikergeneration, die politik in zeiten gelernt hat, in denen es nie um etwas ging
Medien : "kulturzeit" beklagt üble Hetze ; alles wir immer schlimmer ; die AfD der parlamentarische Arm der Pegida .
AntwortenLöschenalle haben sich radikalisiert .
na bitte . geht doch
der Zäpp
Reichradikalkoordinator
Das ist üble Anti-Sozen-Hetze, die sich hier im ppq-Blog breitmacht. Ich begrüße das.
AntwortenLöschenEin Ex-SPD-Mitglied ("Sozialdemokrat "August" vom Arbeitskreis "Sozialdemokraten in der SPD", sic!")
aus : "Stadt ohne Namen" zunächst édition Warmdouche ; Leipzsch 1987 ; dann bei Brigitte hardcore phantasies als CD rohm erschienen . Leider vergriffen .
AntwortenLöschender Sepp
Bundesamt für Fnordkommunikation und Quantenphysik
https://img.4plebs.org/boards/pol/image/1440/75/1440751076277.jpg
AntwortenLöschen@Anonym:
AntwortenLöschenhttps://img.4plebs.org/boards/pol/image/1440/75/1440751076277.jpg
...es fährt ein Boot nach nirgendwo.
Das ist üble SPD- und Neg...-Hetze. Wir sind entsetzt. Mit dieser Einstellung werden "wir" "das" sicher nicht schaffen.