Die USA konzentrieren ihre Luftangriffe in Afghanistan auf besonders perfide Verstecke von Taliban und IS - und werden dafür vom übrigen Westen, aber auch von Rußland scharf kritisiert. Der russische Despot Putin wirft Präsident Obama sogar vor, mit den tödlichen Attacken auf Unschuldige die IS-Terroristen zu stärken. Amerikanische Kampfjets hatten mit Luftschlägen gegen Terroristen mit einem chirurgisch präzisen Schlag eine Klinik von "Ärzte ohne Grenzen" getroffen.
Die Hilfsorganisation erhebt schwere Vorwürfe, Barack Obama selbst spricht von einer "Tragödie", Bundesaußenminister Walter Steinmeier aber will die frühere westliche Führungsmacht so einfach nicht davonkommen lassen. Bei seiner Rede vor der Uno-Vollversammlung in New York hat der SPD-Politiker das US-Vorgehen scharf kritisiert.
"Statt einsamer Entscheidungen einzelner, nun auch direkt militärisch gegen Krankenhäuser vorzugehen, brauchen wir politischen Einsatz für eine Transformation", sagte Steinmeier. Das wäre ein wichtiger Beitrag zur Überwindung des Stillstands, denn das Morden in Afghanistan könne nur durch ein gemeinsames Vorgehen beendet werden. Alle Beteiligten müssten "raus aus den diplomatischen Schützengräben" so Steinmeier.
In den USA trifft der weise Rat des gescheiterten SPD-Kanzlerkandidaten, der zuletzt Rußland in die Knie gezwungen hatte, auf offene Ohren. Die US-Luftangriffe in Afghanistan stärken auch nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama Terroristen und Islamisten. Bei einer Rede im Weißen Haus kritisierte Obama das militärische Vorgehen: Der Ansatz zur Lösung des Konflikts sei "ein Rezept für eine Katastrophe".
Die US-Angriffe schwächten mit den Luftschlägen die gemäßigte Opposition, sagte Obama. "Unsere Politik, humanitäre Ziele zu bombardieren, treibt sie in den Untergrund oder erzeugt eine Situation, in der sie geschwächt werden, und es stärkt den Terror nur. Und das ist für niemanden gut", so der Friedensnobelpreisträger.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande forderten die USA nach der Attacke mit mindestens 19 Toten auf, nicht weiter zivile Ziele anzugreifen. Merkel sagte beim Ukraine-Gipfel in Paris, sie habe klar gemacht, dass der IS der Feind sei, den es zu "bekämpfen" gelte, nicht allen Konfliktparteien bekannte Krankenhäuser von Ärzte ohne Grenzen.
Deutschland, Frankreich und fünf weitere Staaten haben mittlerweile eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in dem sie die USA vor weiteren Angriffen warnen und Washington vorwerfen, mit den Angriffen den Bürgerkrieg weiter anzuheizen. Die Unterzeichnerstaaten verdächtigen die USA, nicht in erster Linie Dschihadisten bekämpfen zu wollen, sondern vor allem für noch mehr Destabilisierung in Afghanistan sorgen zu wollen. Kundus war zuvor von der Bundeswehr in einem jahrelangen aufwendigen Feldlager-Einsatz ohne einsatzfähige Gewehre komplett befriedet worden.
Kein Blatt vor den Mund nahm auch die EU, ebenfalls bereits mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die EU-Kommission zeigte sich "besorgt" über zivile Opfer der US-Angriffe und verlangte von Washington, seine Ziele "sorgfältig auszusuchen".
Die Hilfsorganisation erhebt schwere Vorwürfe, Barack Obama selbst spricht von einer "Tragödie", Bundesaußenminister Walter Steinmeier aber will die frühere westliche Führungsmacht so einfach nicht davonkommen lassen. Bei seiner Rede vor der Uno-Vollversammlung in New York hat der SPD-Politiker das US-Vorgehen scharf kritisiert.
"Statt einsamer Entscheidungen einzelner, nun auch direkt militärisch gegen Krankenhäuser vorzugehen, brauchen wir politischen Einsatz für eine Transformation", sagte Steinmeier. Das wäre ein wichtiger Beitrag zur Überwindung des Stillstands, denn das Morden in Afghanistan könne nur durch ein gemeinsames Vorgehen beendet werden. Alle Beteiligten müssten "raus aus den diplomatischen Schützengräben" so Steinmeier.
In den USA trifft der weise Rat des gescheiterten SPD-Kanzlerkandidaten, der zuletzt Rußland in die Knie gezwungen hatte, auf offene Ohren. Die US-Luftangriffe in Afghanistan stärken auch nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama Terroristen und Islamisten. Bei einer Rede im Weißen Haus kritisierte Obama das militärische Vorgehen: Der Ansatz zur Lösung des Konflikts sei "ein Rezept für eine Katastrophe".
Die US-Angriffe schwächten mit den Luftschlägen die gemäßigte Opposition, sagte Obama. "Unsere Politik, humanitäre Ziele zu bombardieren, treibt sie in den Untergrund oder erzeugt eine Situation, in der sie geschwächt werden, und es stärkt den Terror nur. Und das ist für niemanden gut", so der Friedensnobelpreisträger.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande forderten die USA nach der Attacke mit mindestens 19 Toten auf, nicht weiter zivile Ziele anzugreifen. Merkel sagte beim Ukraine-Gipfel in Paris, sie habe klar gemacht, dass der IS der Feind sei, den es zu "bekämpfen" gelte, nicht allen Konfliktparteien bekannte Krankenhäuser von Ärzte ohne Grenzen.
Deutschland, Frankreich und fünf weitere Staaten haben mittlerweile eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in dem sie die USA vor weiteren Angriffen warnen und Washington vorwerfen, mit den Angriffen den Bürgerkrieg weiter anzuheizen. Die Unterzeichnerstaaten verdächtigen die USA, nicht in erster Linie Dschihadisten bekämpfen zu wollen, sondern vor allem für noch mehr Destabilisierung in Afghanistan sorgen zu wollen. Kundus war zuvor von der Bundeswehr in einem jahrelangen aufwendigen Feldlager-Einsatz ohne einsatzfähige Gewehre komplett befriedet worden.
Kein Blatt vor den Mund nahm auch die EU, ebenfalls bereits mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die EU-Kommission zeigte sich "besorgt" über zivile Opfer der US-Angriffe und verlangte von Washington, seine Ziele "sorgfältig auszusuchen".
Nicht alle verurteilen. Einige urteilen. Sachlich.
AntwortenLöschenUSA gelingt wichtiger Schlag im Krieg gegen Ärzte ohne Grenzen
Schön, dass den grenzenlosen Kurpfuschern im Taliban-Feldlazarett nun einmal Grenzen aufgezeigt wurden...
AntwortenLöschenstimmt , ein Luftschlag gegen das Gutmenschentum war längst überfällig ; Danke USA .
AntwortenLöschender Sepp
Reichsatlantikwart
Grenzenlose Ärzte wegsprengen, ahh, das befreit...! Military wellness at its best...!
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