Sie planten "offenbar einen Nagelbombenanschlag" (Spiegel). Sie wollten "Salafisten angreifen" (Die Zeit). Der Verfassungsschutz "hatte Sorge, dass sie völlig durchdrehen". Denn die "Anschlagspläne der Nazi-Terrortruppe Old School Society waren sehr weit fortgeschritten" (Tagesspiegel). Im Mai schlugen die Fahnder zu: Begleitet von einem gewaltigen und überaus harmonisch angestimmten Medien-Gesang über die Entdeckung der teuflischen Terrortruppe nahmen Ermittler des BKA die Mitglieder des Mordkommandos fest. Vier Personen aus der mutmaßlichen Führungsebene der OSS kamen in Untersuchungshaft, einige Kisten Polen-Böller wurden sichergestellt.
Und das war es auch schon. Fünf Monate lang blieb die Mitteilung über die Verhaftung der OSS-Mitglieder alles, was über die OSS zu erfahren war. Als hätte jemand einen großen, geheimnisvollen Schalter umgelegt, startete sämtliche Berichterstattung über die Old School Society am 7. Mai 2015. Um am 9. Mai schlagartig zu enden.
Seitdem nichts mehr. Schärfer noch als im Mordfall Khaled Idris, der in dem Berichterstattung erst nationale Aufgabe, dann aber das Vermeiden derselben nationale Pflicht war, tauchten die Trottel-Terroristen, die auf Facebook um Mittäter geworben hatten, bereits einen Tag nach ihrer Verhaftung zurück in den Zustand der absoluten Nicht-Existenz, den sie zuvor innegehabt hatten. Dabei blieb es bis heute.
Ihre Aufgabe, der zweifelnden Bevölkerung vorzuführen, dass Verfassungsschutz und BKA nicht nur wie im Fall der NSA und der NSU völlig versagen können, sondern auch in der Lage sind, eine grausame Gruppe von rechtsextremen Halbhirnen komplett auffliegen zu lassen, ist augenscheinlich erfüllt. Deutschland hat die Lektion gelernt, dass es sich jederzeit im Griff des Terrors von rechts befinden kann, wenn es dem Innenminister angebracht scheint. Dann schreit es los auf dem Hysteriechannel. Der ebenso abrupt wieder verstummt, sobald es nicht mehr opportun erscheint, ihn vorzuführen.
Die geheime Nazi-Terrorgruppe, die sich auf einer inzwischen gesperrten Facebook-Seite gegenseitig Grunzrock in die Ohren blies und offen vor jeder nur erreichbaren Kamera posierte, ist aus Mediendeutschland verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Die OSS-Chefs Andreas Hafeman, Olli Ruhrpott, Thera Peut und Deva Schwarz, die sich als erste Nazi-Terroristen überhaupt im Impressum einer Facebookseite namentlich vorgestellt hatten und für Neugierige sogar eine Telefonnummer (017686650388) angaben, scheinen niemals existiert zu haben.
Das Schlusswort singt der "Tagesspiegel", der über den geplanten Anschlag der Terrorgruppe mehr wusste als alle anderen Blätter, weil er sich wagemuter als die Konkurrenz in freier Dichtung übte: "Ohne den Verfassungsschutz, so deutlich muss man es wohl sagen, hätte Deutschland demnächst einen Anschlag mit einer Nagelbombe erlebt."
Und das war es auch schon. Fünf Monate lang blieb die Mitteilung über die Verhaftung der OSS-Mitglieder alles, was über die OSS zu erfahren war. Als hätte jemand einen großen, geheimnisvollen Schalter umgelegt, startete sämtliche Berichterstattung über die Old School Society am 7. Mai 2015. Um am 9. Mai schlagartig zu enden.
Seitdem nichts mehr. Schärfer noch als im Mordfall Khaled Idris, der in dem Berichterstattung erst nationale Aufgabe, dann aber das Vermeiden derselben nationale Pflicht war, tauchten die Trottel-Terroristen, die auf Facebook um Mittäter geworben hatten, bereits einen Tag nach ihrer Verhaftung zurück in den Zustand der absoluten Nicht-Existenz, den sie zuvor innegehabt hatten. Dabei blieb es bis heute.
Ihre Aufgabe, der zweifelnden Bevölkerung vorzuführen, dass Verfassungsschutz und BKA nicht nur wie im Fall der NSA und der NSU völlig versagen können, sondern auch in der Lage sind, eine grausame Gruppe von rechtsextremen Halbhirnen komplett auffliegen zu lassen, ist augenscheinlich erfüllt. Deutschland hat die Lektion gelernt, dass es sich jederzeit im Griff des Terrors von rechts befinden kann, wenn es dem Innenminister angebracht scheint. Dann schreit es los auf dem Hysteriechannel. Der ebenso abrupt wieder verstummt, sobald es nicht mehr opportun erscheint, ihn vorzuführen.
Die geheime Nazi-Terrorgruppe, die sich auf einer inzwischen gesperrten Facebook-Seite gegenseitig Grunzrock in die Ohren blies und offen vor jeder nur erreichbaren Kamera posierte, ist aus Mediendeutschland verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Die OSS-Chefs Andreas Hafeman, Olli Ruhrpott, Thera Peut und Deva Schwarz, die sich als erste Nazi-Terroristen überhaupt im Impressum einer Facebookseite namentlich vorgestellt hatten und für Neugierige sogar eine Telefonnummer (017686650388) angaben, scheinen niemals existiert zu haben.
Das Schlusswort singt der "Tagesspiegel", der über den geplanten Anschlag der Terrorgruppe mehr wusste als alle anderen Blätter, weil er sich wagemuter als die Konkurrenz in freier Dichtung übte: "Ohne den Verfassungsschutz, so deutlich muss man es wohl sagen, hätte Deutschland demnächst einen Anschlag mit einer Nagelbombe erlebt."
Der III. Weg erschien dem VS die bessere Truppe aus seinem Portfolio zu sein.
AntwortenLöschenLiegt sicher daran, dass Zwillingsbruder Maik Eminger dort federfuehrend ist, und diese Familie nicht ganz so verbloedet zu sein scheint, im Vergleich zur OSS.
VS-gesteuert, nur das zaehlt :)
oss :
AntwortenLöschenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Office_of_Strategic_Services
ist ne ami Sache - steht ja schon im Logo
Jo mei.Haubdsach,mer is ka roboda.
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