Es dauerte nur zwei Jahre, dann war der Flughafen Tempelhof betriebsbereit. 1924 begonnen, avancierte der deutsche Hauptstadtairport schon 1927 zum größten Flughafen Europas. Auch die deutschen Autofabriken arbeiteten seinerzeit noch so, dass funktionierende Autos die Bänder verließen. Deutsche Ingenieurkunst, gepaart mit deutscher Effizienz und preußischer Akkuratesse. Das ließ die Welt staunen und sich fürchten.
Später dann noch mehr, als dasselbe Gemisch von Sekundärtugenden an der innerdeutschen Grenze bewies, wie sicher der Streifen zwischen zwei Ländern sein kann, wenn beide die deutsche Sprache sprechen. Todsicher.
Damals spielte Deutschland beim Handball ganz oben in der Weltspitze mit. Es gab deutsche Fernsehhersteller, Computerbauer, Tankstellenketten. Deutsche schafften es in jener Zeit sogar, mit ihren erbitterten Feinden zu sprechen, obwohl die auch Deutsche waren. Sie schafften es, Geheimdienste zu unterhalten, die im Geheimen arbeiteten. Sie bestachen und ließen sich bestechen bis hinauf ins Kanzleramt. Und es kam nicht raus. Sie trugen alle die gleichen großen Brillen und breiten Binder, waren aber weder gleichberechtigt noch wie heute alle der gleichen Meinung.
Seitdem wurde viel geschafft, fast möchte man meinen, das Meiste. Der Industriestaat Deutschland hat inzwischen keinen Fernsehhersteller mehr, keinen Computerbauer, kein Energieunternehmen von Bedeutung. Er ist nicht mehr in der Lage, einen Flughafen zu bauen, sein größter Fahrzeughersteller kann keine Autos mehr herstellen, ohne gegen Gesetze zu verstoßen. Er besticht, fliegt aber auf dabei, weil es das Geld dafür in Frankreich borgen muss. Auch die eigenen Grenzen kann das größte und stärkste Land Europas nach Aussagen seiner Regierungschefin nicht mehr sichern. „Wie denn?“, hat sie gefragt. Und die Türkei gebeten, die Grenzsicherung zu übernehmen.
Später dann noch mehr, als dasselbe Gemisch von Sekundärtugenden an der innerdeutschen Grenze bewies, wie sicher der Streifen zwischen zwei Ländern sein kann, wenn beide die deutsche Sprache sprechen. Todsicher.
Damals spielte Deutschland beim Handball ganz oben in der Weltspitze mit. Es gab deutsche Fernsehhersteller, Computerbauer, Tankstellenketten. Deutsche schafften es in jener Zeit sogar, mit ihren erbitterten Feinden zu sprechen, obwohl die auch Deutsche waren. Sie schafften es, Geheimdienste zu unterhalten, die im Geheimen arbeiteten. Sie bestachen und ließen sich bestechen bis hinauf ins Kanzleramt. Und es kam nicht raus. Sie trugen alle die gleichen großen Brillen und breiten Binder, waren aber weder gleichberechtigt noch wie heute alle der gleichen Meinung.
Seitdem wurde viel geschafft, fast möchte man meinen, das Meiste. Der Industriestaat Deutschland hat inzwischen keinen Fernsehhersteller mehr, keinen Computerbauer, kein Energieunternehmen von Bedeutung. Er ist nicht mehr in der Lage, einen Flughafen zu bauen, sein größter Fahrzeughersteller kann keine Autos mehr herstellen, ohne gegen Gesetze zu verstoßen. Er besticht, fliegt aber auf dabei, weil es das Geld dafür in Frankreich borgen muss. Auch die eigenen Grenzen kann das größte und stärkste Land Europas nach Aussagen seiner Regierungschefin nicht mehr sichern. „Wie denn?“, hat sie gefragt. Und die Türkei gebeten, die Grenzsicherung zu übernehmen.
das alles - und noch viel mehr z.B. die Zeitungen, als die noch gut, vertrauenswürdigund das Maß der Dinge waren.......tolle glosse.
AntwortenLöschendem lässt sich kaum widersprechen
AntwortenLöschenIhr möget sie bitteschön an ihren wohlfeilen Worten messen. Nicht an ihren alternativlosen Taten.
AntwortenLöschenDie abgebildete Hoffnung konnte ich kürzlich noch persönlich bewundern. Voll flugbereit. Die Zielkoordinaten wurden auf die Waschmaschine in Berlin modifiziert. Auftanken und guten Flug.
AntwortenLöschenMeint der Preuße
Peenemünde, Reichszielkoordination
@Preuße, das ist ein Mordaufruf !
AntwortenLöschen(Ich habe das meinem Führungsoffizier konspirativ gemeldet.)
"kulturzeit" : Skandal der Woche : Pirinçcis Katzen tapsen auf Kafkas Schriften herum.
AntwortenLöschender Sepp
Bundesamt für diversifizierte Sehgewohnheiten ; Blickwinkel und Gucklöcher .