Die Kanzlerin hatte es ganz kurzfristig angekündigt: Deutschland wird sich ändern müssen! Und Deutschland, ein Staat, dem stures Beharrungsvermögen und unflexibles Festhalten an alten Traditionen nachgesagt wird, ändert sich tatsächlich in - und das in atemberaubendem Tempo.
Gesetze fallen, Grenzen sind keine mehr, Verordnungen bleiben unbeachtet, die politischen Parteien bekämpfen sich nicht mehr bis auf Blut, sondern sie wachsen zu einem Organismus zusammen, der darangeht, die nationale Aufgabe zu lösen, die ganze Welt zu retten. Und selbst Dunkeldeutschland macht nun mit: In Gera hat die Stadtverwaltung mit Rücksicht auf die bevorstehende Ankunft von Flüchtigen die unästhetische Nacktplastik eines unbekleideten Paares vor der künftigen Flüchtlingsunterkunft entfernen lassen, um zu verhindern, dass sich Neubürger von der drastischen Darstellung bekleidungsloser Menschen irritiert, beleidigt und bedroht fühlen.
Ein vorausschauender Akt ökumenischer Nächstenliebe, der zudem nur ein Werk des Magdeburger Bildhauers Harri Schneider trifft, dessen Plastik „Heilkraft und Heilkunst" seit 1963 vor dem Bergarbeiterkrankenhaus in Gera steht, ohne dass je hinterfragt wurde, welchen künstlerischen Wert die beiden völlig grundlos nackten Gestalten wirklich haben. Der 1992 verstorbene Künstler, 1929 in Rödgen geboren, und nach einer Holzbildhauerlehre in Weißenfels Student an der Hochschule für Architektur und Bauwesen und bildende Künste in Weimar, hatte sich zeitlebens am liebsten mit entkleideten Personen beschäftigt. Offensichtlich eine Obsession, die zu Zeiten der alten DDR vom Staat unterstützt wurde, um die vom System ausgebeuteten Menschen von den alltäglichen Sorgen abzulenken.
Damit ist jetzt Schluss. Die tumbe Nackt-Plastik soll nach Recherchen der OTZ künftig als Dauerleihgabe auf dem Gelände des SRH Wald-Klinikums versteckt werden, wo sie niemanden mehr provozieren kann. Dort befinden sich seit längerer Zeit auch schon die Plastiken „Mädchenakt“ von Carl Kuhn und „Junger Student“ von Heinz Beberniß.
Eine zeitgemäße, sichere Unterbringung, die den weltoffenen Charakter Deutschlands bis hinunter nach Dunkeldeutschland betont.
Gesetze fallen, Grenzen sind keine mehr, Verordnungen bleiben unbeachtet, die politischen Parteien bekämpfen sich nicht mehr bis auf Blut, sondern sie wachsen zu einem Organismus zusammen, der darangeht, die nationale Aufgabe zu lösen, die ganze Welt zu retten. Und selbst Dunkeldeutschland macht nun mit: In Gera hat die Stadtverwaltung mit Rücksicht auf die bevorstehende Ankunft von Flüchtigen die unästhetische Nacktplastik eines unbekleideten Paares vor der künftigen Flüchtlingsunterkunft entfernen lassen, um zu verhindern, dass sich Neubürger von der drastischen Darstellung bekleidungsloser Menschen irritiert, beleidigt und bedroht fühlen.
Ein vorausschauender Akt ökumenischer Nächstenliebe, der zudem nur ein Werk des Magdeburger Bildhauers Harri Schneider trifft, dessen Plastik „Heilkraft und Heilkunst" seit 1963 vor dem Bergarbeiterkrankenhaus in Gera steht, ohne dass je hinterfragt wurde, welchen künstlerischen Wert die beiden völlig grundlos nackten Gestalten wirklich haben. Der 1992 verstorbene Künstler, 1929 in Rödgen geboren, und nach einer Holzbildhauerlehre in Weißenfels Student an der Hochschule für Architektur und Bauwesen und bildende Künste in Weimar, hatte sich zeitlebens am liebsten mit entkleideten Personen beschäftigt. Offensichtlich eine Obsession, die zu Zeiten der alten DDR vom Staat unterstützt wurde, um die vom System ausgebeuteten Menschen von den alltäglichen Sorgen abzulenken.
Damit ist jetzt Schluss. Die tumbe Nackt-Plastik soll nach Recherchen der OTZ künftig als Dauerleihgabe auf dem Gelände des SRH Wald-Klinikums versteckt werden, wo sie niemanden mehr provozieren kann. Dort befinden sich seit längerer Zeit auch schon die Plastiken „Mädchenakt“ von Carl Kuhn und „Junger Student“ von Heinz Beberniß.
Eine zeitgemäße, sichere Unterbringung, die den weltoffenen Charakter Deutschlands bis hinunter nach Dunkeldeutschland betont.
Es wird immer irrer.Ein Irrenhaus ist ein Hort der Vernunft dagegen.
AntwortenLöschenHätte es denn nicht getan, dem weiblichen Teil des Kunstobjekts, eine Burka umzuhängen. Dann wäre es doch ein Rifutschie-wellkamm-Kunstobjekt.
AntwortenLöschenWas müssen das noch für glückliche Zeiten gewesen sein, als es weder Gender, noch Islamischer-Rifutschi-welkamm in Deutschland gab:
http://static.cosmiq.de/data/de/888/44/88844b694ea4a1b75bf58397a1bc3a2a_1_orig.jpg
Sauna in Berlin-Neukölln, ausschließlich Männer, ich der einzige unter Arabern und Türken in Unterhosen, demonstrativ gemäß Sauna-Regeln nackt.
AntwortenLöschenNach einigen Besuchen, bei denen ich durchaus Frauen im Studio sah, fragte ich nach. "Wegen der hiesigen Bevölkerungszusammensetzung haben wir eine getrennte Frauen-Sauna."
Klar, Sauna-Nackheit ist ja auch so wahnsinnig erotisch und erregend ...
Ich denke an die Fotoregeln der sozialen Netzwerke. "Nacktheit" ist pauschal verboten. Habe mal meine Hand fotografiert und mit dem Untertitel "nackt" eingestellt.
Wir sind alle von Geburt an sündig, denn wir kommen unbekleidet zur Welt.
SO vollzieht sich "Islamisierung", wie z.B. auch in der Anpassung unserer Sozialsysteme an die Zustände in den Herkunftsländern der Gottgesandten (sinngemäß gem. Bundeskanzlerin), nicht darin, dass wir uns alle gegen Mekka beugen müssen.
>Hätte es denn nicht getan, dem weiblichen Teil des Kunstobjekts, eine Burka umzuhängen.
AntwortenLöschenEin Schelm, wer eine unterschwellige Unterstellung wittert.
Die Herren der Schöpfung (Allahs), also wackere Anhänger eines exklusiven Klubs junger, immerharter Männer, könnten einem männlichen Bronzenackedei vielleicht einiges abgewinnen. Allah hin oder her. Ich möchte es so umschreiben:
SCHWWWWWUUUUULLLL!
Anonym,die Idee mit der Burka ist genial.Man könnte so einige Denkmäler,sprich Schandmale entschärfen.(sollen ja doch etliche Tausend sein)Für die steinerne Dame des angesprochen Beispiels ließe sich sicher auch eine Dingsda in angemessener Konfektionsgröße finden.Nur- wie soll das zb. in Börlin bei diesem Holoklaus-„Denkmal“ funktionieren?Das Ding nimmt ordentlich Platz ein.Für ein Stoffganzkörperkondom dieser Größe müssten die fleißigen Kinderhändchen in Indien oder sonst wo schon verdammt lange stricken,oder?
AntwortenLöschenIch bin betroffen und ein Stück weit traurig. Ein Feigenblatt hätte es doch auch getan.
AntwortenLöschenSo schnell dreht sich der Wind.
AntwortenLöschenAls Charlotte Roche vor ein paar Jahren ihre Feuchtgebiete unters Volk brachte, hatte ich da und dort gesagt, dass mir das gar nicht gefällt, wenn dieser Schmuddelkram in der Belletristik-Abteilung rumliegt und medial als Kunst gefeiert wird.
Ho, ho, das haben die es mir aber gegeben, mir verklemmten, alten Mann.
Heute geht die Bilderstürmerei los wegen viel harmloseren Dingen.
Ich verliere langsam die Übersicht.
Wenn sie demnächst Bier und Schnaps verbieten,dann geh ich aber blitzschnell zur nächsten Pediga.Muß mir halt vorher ein bisschen Mut antrinken.
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