Es passiert zum zweiten Mal nach 1939, ein Schulterschluss der Extreme, ein Zusammenrücken wie im Hitler-Stalin-Pakt. Sarah Wagenknecht, engagierte Antikapitalistin und designierte Chefin der Linkspartei, hat sich in einem aufsehenerregenden Statement völlig überraschend der eurokritischen AfD angeschlossen. "Der Euro funktioniert nicht", sagte linke Politikerin. Die Hoffnung, die Gemeinschaftswährung könne wie ein Druckverband wirken, unter dem das europäische Staatenwimmeln zu einem einheitlichen Körper zusammenwächst , habe getäuscht. Der Euro habe stattdessen "nur immer größere wirtschaftliche Ungleichgewichte erzeugt", klagt Wagenknecht. Auch AfD-Rechtsaußen Alexander Gauland ist sich in der Flüchtlingskrise mit seinem Linkspartei-Kollegen Oskar Lafontaine einig: Schuld an allem sind die USA.
Ein politisches Erdbeben, das allerdings von den großen Zeitungen und Zeitschriften nur ganz klein gespielt wurde. Wagenknechts Absage an den Euro wurde zum "Zweifel" umgedeutet, ihr Fazit der Griechenland-Rettung, diese habe „eine Abschaffung der Demokratie“ bedeutet, wurde nur ganz nebenher berichtet und schließlich im zweiten Zugriff als bizarre Einzelmeinung einer traditionell volksfernen Führerin zu verklären.
Wagenknechts Versuch, das Anti-Euro-Pferd zu satteln, um scheltend zu neuer Popularität zu reiten, droht damit an mangelnder Beteiligung derjenigen zu scheitern, die sonst jede Gelegenheit nutzen, dem schönsten Gesicht des Stalinismus zu huldigen. Mit gelindem Druck hat der Tagesspiegel der Linken zuletzt klargemacht, was es bedeutet, gegen "immer mehr Integrationsschritte, die jede nationale Souveränität erledigen“ anzugehen, wie es Sarah Wagenknecht versucht hat: "Anti-Europäer bekommen keine absolute Mehrheit in Deutschland, Keine SPD und keine grüne Partei kann es sich leisten, mit Sahra Wagenknecht und den Linken zu koalieren", hieß es warnend in Richtung derjenigen, die realpolitisch an die Aussicht glauben, über kurz oder lang nicht nur in den Ländern, sondern auch im Bund antikapitalistisch an die gefragten Regierungsämter heranzukommen.
Der Wagenknecht-Putsch gegen Europa wurde daraufhin abgesagt, die grundsätzliche Euro-Kritik der künftigen Chefin in die Tube zurückgestopft und die mögliche Kooperation und Koalition mit der gleichfalls eurokritischen AfD zu einer "Ausstiegsdebatte" erklärt. Dank der Flüchtlingskrise, die sich exakt zum Zeitpunkt des Starts dieser unerwünschten Diskussion zuspitzte, gelang es der Linken-Spitze, die Diskussion damit gleich wieder zu beenden.
Ein politisches Erdbeben, das allerdings von den großen Zeitungen und Zeitschriften nur ganz klein gespielt wurde. Wagenknechts Absage an den Euro wurde zum "Zweifel" umgedeutet, ihr Fazit der Griechenland-Rettung, diese habe „eine Abschaffung der Demokratie“ bedeutet, wurde nur ganz nebenher berichtet und schließlich im zweiten Zugriff als bizarre Einzelmeinung einer traditionell volksfernen Führerin zu verklären.
Wagenknechts Versuch, das Anti-Euro-Pferd zu satteln, um scheltend zu neuer Popularität zu reiten, droht damit an mangelnder Beteiligung derjenigen zu scheitern, die sonst jede Gelegenheit nutzen, dem schönsten Gesicht des Stalinismus zu huldigen. Mit gelindem Druck hat der Tagesspiegel der Linken zuletzt klargemacht, was es bedeutet, gegen "immer mehr Integrationsschritte, die jede nationale Souveränität erledigen“ anzugehen, wie es Sarah Wagenknecht versucht hat: "Anti-Europäer bekommen keine absolute Mehrheit in Deutschland, Keine SPD und keine grüne Partei kann es sich leisten, mit Sahra Wagenknecht und den Linken zu koalieren", hieß es warnend in Richtung derjenigen, die realpolitisch an die Aussicht glauben, über kurz oder lang nicht nur in den Ländern, sondern auch im Bund antikapitalistisch an die gefragten Regierungsämter heranzukommen.
Der Wagenknecht-Putsch gegen Europa wurde daraufhin abgesagt, die grundsätzliche Euro-Kritik der künftigen Chefin in die Tube zurückgestopft und die mögliche Kooperation und Koalition mit der gleichfalls eurokritischen AfD zu einer "Ausstiegsdebatte" erklärt. Dank der Flüchtlingskrise, die sich exakt zum Zeitpunkt des Starts dieser unerwünschten Diskussion zuspitzte, gelang es der Linken-Spitze, die Diskussion damit gleich wieder zu beenden.
In der Illustrierten gab es gestern morgen seitens der pro-AfD-Kommentatoren nur Lob für diesen waghalsigen Schritt der Linken ins politische Abseits.
AntwortenLöschenNach 758 Beiträgen der öffentlichen Meinungsfindung heißt es nun lapidar:
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Auf welchem Niveau der refugee-Porno läuft, sieht man ja daran, daß selbst die *furz* die Kommentarfunktion abgeschaltet hat.
AntwortenLöschenAlle drei Tage wird sie wohl bei einem Artikel zu diesem Thema freigeschaltet ... beim letzten Mal für genau 1 1/2 Stunden. :-))
Apropos, Linke, hat jemand genauere Informationen ? Stimmt es, daß der Ehemann der wunderschönen Sahra drei Frauen geschwängert hat ? Drei andere Frauen, wohlgemerkt.
Das ist würdig und recht.
AntwortenLöschenEine Nackenmassage mit dem Karabinerkolben - danach Balneotherapie im Landwehrkanal - man wird ja noch träumen dürfen. Ich bin übrigens proletarischer Herkunft.
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